Kapitel 22
Mitten in der Nacht meinte ich das dünne, schrille Läuten einer Glocke zu hören und stand verschlafen auf. Ich ging nach draußen und hörte es deutlicher. Im Tal war eine lange Kette von Lichtpunkten zu sehen, die sich schnell unserem Dorf näherten. Zuerst konnte ich mir schlafend keinen Reim darauf machen, als das Läuten aufhörte.
Ich wurde hellwach, wusste, was dort vor sich ging. Der Angriff hatte begonnen. Ich rannte in die Höhle und zog mich schnell es ging an. Alia war von den ungewöhnlichen Geräuschen aufgewacht. Ich erklärte ihr, was los war, bat sie hier in Sicherheit zu bleiben, buddelte eines der besonderen Schwerter aus und rannte durch die Nacht. Den Weg kannte ich gut, selbst im Dunkeln und voller Sorge um Barbara und Rea angetrieben, erreichte ich eine ungeahnte Geschwindigkeit. Schneller war ich nie abgestiegen. Kurz vor dem Dorf sammelte ich mich, atmete kräftig durch und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Vom Dorf her war Lärm zu hören und ich meinte, den Schein von Feuer zu erkennen. Blutrot lag er über dem Dorf. Je näher ich kam, umso mehr Einzelheiten waren zu vernehmen. Schreie von Männern und Frauen gellten durch die klare Luft, die von Schmerzen und Qualen kündeten.
Ich schlich mich von hinten an unser Haus heran. Bis hierher waren sie noch nicht gekommen. Ich schlich zur Hintertür und wollte sie öffnen, doch Rea hatte sie vorsorglich verbarrikadiert. Ich musste zur Vordertür, darauf bedacht in Deckung zu bleiben.
Ich erreichte die Tür, klopfte dagegen und rief kurz, damit Rea wusste, dass ich es war. Jemand zog was beiseite und die Tür ging auf. Verängstigt stand Rea in der Tür und ich drängte sie schnell zurück ins Haus. Sofort wurde die Tür verrammelt. Barbara war von Rea auf den Dachboden gebracht worden und sah mich nur apathisch an, als ich hochging. Jede Regung war ihr abhandengekommen. Ihre Augen wirkten leer und gebrochen. Wir versiegelten die Fenster, soweit es ging, obwohl ich wusste, dass es nicht viel nützen würde gegen jemanden, der Zeit und Kraft genug hatte sich damit zu befassen. Der Tumult von draußen war gedämpft, wurde lauter. Sie kamen näher.
Weitere Schreie gellten durch die Nacht. Angst war zu erkennen, zusätzlich das Brüllen von im Kampf befindlichen Männern. Es dauerte nicht lange und der Lärm verebbte. Jetzt kam es darauf an. Waren die Angreifer zurückgewichen würde nichts passieren. Waren die Verteidiger gescheitert begann das Schlimmste, was uns geschehen konnte. Nicht der Kampf war das Böseste, sondern das, was darauf folgte.
Plötzlich knallte es gegen die Tür. Rea drückte sich in die entgegengesetzte Ecke des Raums und sackte zusammen. Ich stand mit erhobenem Schwert in der Mitte. Die nächsten Schläge waren härter und es war eine Frage der Zeit, wann die Tür nachgeben würde. Mit Entschlossenheit ging ich näher an die Tür heran. Eine Schwertlänge war die richtige Position um den Angriff im Türrahmen zu ersticken.
Plötzlich flog die Tür auseinander und zwei Männer stürmten ins Haus. Ich stach nach dem Ersten und erwischte ihn leicht am Arm, er drehte sich blitzartig zur Seite. Sonst hätte ich seien Körper durchbohrt. Bevor ich ausholen konnte, waren die beiden bei mir und hatten mich im Nu entwaffnet und gefesselt, all meine Übungen hatten gegen sie nichts genutzt. Das kam wahrscheinlich daher, dass ich zuvor in der Enge eines Hauses nie geübt hatte. Ich war das freie Feld gewohnt.
Die beiden waren groß und muskulös. Man konnte ihnen ansehen, dass sie im Kampf erprobt waren, die vielen Narben im Gesicht und den Armen zeugten davon. Einer kümmerte sich um mich. Der andere sich um Rea, die ohne Erfolg ihren Dolch einsetzte. Sie hatte nicht die Kraft einen gezielten Stich zu führen. In kurzer Zeit waren wir gefesselt und Rea wurde neben mich geschleift.
Wie einen alten Sack ließ man sie neben mich fallen.
„Ist noch jemand im Haus?”, brüllte mich der eine an, hielt mir dabei ein Messer an die Kehle.
Lügen brachte mir in dieser Situation nichts, sie hätten es selber herausgefunden.
„Mutter ist auf dem Dachboden!”, antwortete ich, machte dabei keinen Unterschied, dass sie nicht meine Mutter war.
Es kam mir seltsam vor, dass sie uns nicht getötet hatten. Aus Erzählungen wusste ich, dass Plünderer keine Gnade kannten. Gefangene waren Ballast.
Der eine durchsuchte das Haus, fand Barbara, ließ sie, wo sie war. Ich glaube, sie erkannte nicht, wer zu ihr gekommen war. Danach kam er herunter und ging wachsam in die Schmiede. Währenddessen hob der andere mein Schwert auf und sah es sich prüfend an. Zuerst das Schwert, dann mich und danach die Waffe. Man sah sofort, dass er ein geübter Kämpfer war. Er ließ es gekonnt durch die Luft kreisen, dass es leise pfiff. Es war nicht das Beste, was ich je gemacht hatte, aber wesentlich besser, als die anderen aus normalem Stahl. Dünner und leichter, wesentlich härter und biegsamer. Er schlug damit gegen einen Pfosten und trieb eine große Kerbe hinein. Selbst als er es auf einen Stein unseres Kamins einschlug, war kaum Schaden an der Klinge festzustellen. Nur das bekannte Sirren hing in der Luft. Der zweite Mann kam mit einigen normalen Waffen aus der Schmiede und bekam leuchtende Augen, als er das eine sah. Er prüfte es genauso wie sein Kumpel.
Jetzt sahen sie mich an und einer von ihnen fragte ruhig, zugleich entschlossen: „Woher habt ihr das? Selber gemacht?”
Ich nickte kurz und sah ihm fest in die Augen. Daraufhin unterhielten sich leise, ohne mich aus den Augen zu lassen. Nach der Unterhaltung nahm einer einen Stuhl und setzte sich uns gegenüber, legte das Schwert auf die Knie, während der andere durch die Tür verschwand.
Ich wusste nicht, was los war, doch wir waren am Leben und das war für uns eine Art Wunder.
Draußen war der Kampflärm zum Erliegen gekommen, nur der Widerschein von Feuer drang durch einige Ritzen der Fensterläden herein und tauchte unser Gegenüber in flackerndes Licht. Kurze Zeit später trat sein Kumpel ein, gefolgt von einem Harnisch tragenden Dritten. Er ging wortlos auf den vor uns Sitzenden zu, der sofort aufsprang und ihm das Schwert mit gesenktem Kopf überreichte. Er sah es sich gründlicher an als die beiden vorher. Sekunden später ließ er es sinken und kam auf uns zu. Dunkle, schwarze Augen sahen mich an und versuchten in meine Seele zu sehen.
Er hielt die Klinge an meinen Hals, sodass er anfing zu bluten. Ich erwartete den tödlichen Streich und war zugleich verwundert, wie ruhig ich dabei war. Ich hatte abgeschlossen mit meinem Leben.
Die gleiche Frage von zuvor kam von diesem Mann, der augenscheinlich Höheres war.
„Mir wurde gesagt, dass ihr dieses Schwert gemacht habt!”
Ich nickte langsam, die Klinge hing an meinem Hals.
„Habt ihr die Waffen gemacht, die hier jedermann zu tragen scheint?”
Erneut nickte ich.
In diesem Moment nahm er die Klinge von meinem Hals. Dann sah er Rea an.
„Ist dies dein Weib?”
Ich hatte Angst um sie und befürchtete, dass man ihr was antun würde, wenn es nicht so sei, daher bestätigte ich die Annahme.
Mit fester Stimme ich um ihr Wohlwollen.
„Ja, sie ist mein Weib, tut ihr bitte nichts!”
Er ging nicht darauf ein.
„Kein Dorf”, sagte er, „kein Dorf was ich bis jetzt erobert habe, war so bewaffnet gewesen wie eures. Selbst einige meiner besten Männer sind verletzt oder getötet worden.”
Zu meinem Erstaunen lag keine Wut in seiner Stimme, eher Bewunderung. Anerkennung eines Kriegers, eines Soldaten der Mut, als eine der höchsten Tugenden ansah. Danach kam er auf meine vorige Aussage zurück.
„Du sagtest also, dass es deine Frau ist und keine Magd oder Ähnliches?”, fragte er, worauf ich mit dem Kopf nickte, jetzt konnte ich nicht mehr zurück. Das Spiel musste ich spielen. Er sah nicht aus, als wenn er Lügen akzeptierte.
„Zeige mir, dass es die ist, als die du sie ausgibst”, sagte er daraufhin.
Ich wusste nicht, was er wollte, wie ich es machen sollte. Die Beiden packten Rea und rissen ihr die Sachen vom Leib. Ich wollte mich auf sie stürzen, doch hatte es keinen Sinn, ich war gefesselt wie zuvor.
Sie hatten leichtes Spiel mit mir und ich saß wenig später an der alten Stelle. Jetzt sah ich Rea das erste Mal unbekleidet. Sie war dünner als ich gedacht hatte, keine Hüften, lange dünne Arme und Beine, kleine Brüste, die dafür hart wirkten. Die Nippel waren genauso klein, ohne Vorhof und wirkten wie angeklebt.
Die Männer warfen sie auf ein Bett und fesselten ihre Arme an den Pfosten. Was ich befürchtete, trat nicht ein. Die Männer ließen sie in Ruhe und Männer gingen zu ihrem Herrn. Er musste ihr Herr oder Vorgesetzter sein, wie es aussah, er gab Befehle, die sofort und ohne Murren ausgeführt wurden.
Mit einer schnellen Bewegung zerschnitt einer der beiden meine Fesseln, während er mit dem Dolch von Rea, auf meine Gurgel zielte, und zog sich zurück. Danach postierten sich die beiden rechts und links draußen vor der Tür, locker ihre Schwerter in der Hand haltend. Ein Zeichen von ihrem Herrn hätte genügt, das sie sofort hereingestürmt wären, um mich zu töten.
„Wenn du ihr Mann bist, nimm sie”, sagte er mit fester Stimme.
Ich wusste, dass er keinen Widerspruch gewohnt war, es wäre unser Todesurteil gewesen. Also zog ich mich vor Aufregung zitternd aus. Rea sah mich mit geweiteten, großen Augen an. Sie wusste, was ihr bevorstand. Sie hatte es bei Alia und mir gesehen. Als ich ausgezogen war, näherte ich mich langsam dem Bett. Als mein Beobachter das Glied zwischen meinen Beinen sah, hob er kurz die Augenbrauen, dies war seine einzige Reaktion.
Vor dem Bett blieb ich stehen und versuchte mich zu konzentrieren. Mein Kopf musste frei sein, um nicht zu versagen. Mit eisernem Willen wurde mein Penis steifer. Ich hatte nicht geglaubt, dass es gehen würde, doch es richtete sich auf. Meine Triebe konnten bei Reas Anblick nicht gestoppt werden. Oft hatte ich sie gesehen, nie nackt, doch war ich öfters zum Höhepunkt gekommen, während ich sie angeschaut hatte. Es half mir, nicht überrascht zu sein.
Ich stand am Bett, sah auf sie herab, während sie mein pralles Glied anstarrte. Jetzt war es anderes. Dieses große Gerät würde in sie eindringen. Dort wo vorher ihre Finger Einlass gefunden hatten.
Ihr Herz raste, gleich würde es soweit sein. Ich schaute über ihren zerbrechlich wirkenden Körper, der starr vor mir lag, und hatte Zweifel an dem, was ich tun musste. Dieser winzige Schlitz war nicht für mich gemacht. Ich würde sie zerreißen. Doch ich musste es versuchen. Ich kniete mich aufs Bett, flehte sie mit meinen Augen an mir zu verzeihen.
Ich konnte erkennen, dass sie eine Entscheidung getroffen hatte. Sie entspannte sich und spreizte ihre Beine für mich. Mein Penis zuckte bei der Aussicht. Die schmalen Lippen teilten sich und ich konnte das Ziel sehen. Es wirkte so klein und verletzlich. Also beugte ich mich vor und legte meine Schwanzspitze an ihr Geschlecht. Es war dort heißer, als ich es erwartet hatte.
Rea lag ruhig und übte sich in Beherrschung. Hoffentlich hielt dieser Zustand eine kleine Weile an. Etwas von meinem Speichel, auf ihrem Schlitz, befeuchtete sie, sie war zu trocken und es würde schlimmer werden. Der Speichel floss hindurch und benetzte ihr Geschlecht. Jetzt konnte ich es nicht mehr länger herauszögern. Mit grober Gewalt drückte ich gegen ihre Bastion, die nicht nachgeben wollte. Doch ich musste schnellstens einen Erfolg haben, wenn ich nicht als Schwindler dastehen sollte. Ich fasste unbemerkt meines Zuschauers nach unten, drückte die Eichel zusammen und öffnete mit einem Finger ihren winzigen Eingang.
Mit brutaler Gewalt drang ich in Rea ein, ohne auf viel Widerstand zu stoßen. Ich sah ihr in die riesigen, weit aufgerissenen Augen und las große Schmerzen darin. Sie atmete stoßweise, hielt teilweise die Luft an. Sofort begann ich zu stoßen und trieb mich in diesen schmalen Körper. Ihre Nasenflügel blähten sich auf und die Augenlieder flatterten. Ein leises, unterdrücktes Gurgeln entstieg ihrer Kehle. Ich pumpte, darauf bedacht, jedes Mal wenig mehr hineinzukommen, aber ich wusste, dass mein Zuschauer erst zufrieden sein würde, wenn ich sie genommen hatte.
Rea sah kurz zu unserem Beobachter und zurück zu mir. Sie zappelte mit den Beinen und trommelte mit den Füßen auf meinen Rücken. Weiter drang ich vor. Es ging schwerer trotzdem voran. Der entscheidende Stoß stand bevor. Reas Augen waren glasig und unendlich tief geworden. Das Trommeln der Füße hatte aufgehört, stattdessen umschlang sie mich fest mit ihren Beinen und zog mich herunter. In dem Moment legte ich mich auf sie und versenkte mich mit einem vereinigenden Stoß.
Sie schrie wie am Spieß, versuchte unter mir wegzukommen. Ihre Beherrschung hatte sich in Luft aufgelöst. Dank ihrem Zutun, war ich vollkommen in sie gerutscht und verursachte mehr Schmerzen als gewollt. Jeder Muskel in ihr versuchte mich los zu werde, erreichte jedoch das Gegenteil, das ich mich fester in sie einpflanzte und innerlich massiert wurde. Dann achtete ich nicht mehr auf Rea.
Wenn es bemerkt wurde, dass ich gelogen hatte, sollte es wenigstens das letzte Mal sein, dass ich Lust empfand. Meine Muskeln spannten sich an und ich warf mir ihre Beine auf die Schultern. Ein letztes Mal wollte ich tief in einen Körper eindringen. Ich hatte mich halb zurückgezogen und sah ihren leicht gebogenen Körper. Ich hoffte, dass ich ihren Bauch nicht durchstoßen würde. Sie sah mich fragend an, Tränen rannen über ihre Wangen und die Lippen waren blutig gebissen. Während ich mich leise, sehr leise bei ihr entschuldigte, stieß ich ansatzlos tief in ihren Leib, wie es ging. Als ich ihren Muttermund spürte und ihn zurückschob, die ganze Grotte streckte und bis zum Zerreißen anspannte, überkam es mich.
Wie immer wuchs er ein Stück mehr in der Länge und Dicke. Die Situation hatte meine Sinne so stimuliert, dass eine gewaltige Menge heißen Samens herausschoss. Mächtige Fluten lösten sich von mir, rauschten durch meinen Penis und ergossen sich mit hohem Druck in Reas Bauch. Sie schrie, ohne aufzuhören, versteifte und zog mich in sich hinein. Gefüllt von meinem Schwanz und heißem Samen, überraschte sie ihr Höhepunkt. Alles zog sich zusammen. Ihr Bauch wurde hart. Ich hatte gedacht, dass ich meinen Schwanz an der Bauchdecke anstoßen sehen müsste.
Alles wurde viel enger als vorher. Ihre Beine klammerten sich um meinen Hals und ließen nicht mehr los. Es kam mir vor, als wenn sie alles aus mir heraus saugte und mehr zu fordern schien. Mein Erguss war der Auslöser gewesen. Das war ihr Zündpunkt. Sie war anders als Alia, nichts hatten die beiden gemeinsam, außer die roten Haare und doch waren sie beide Frauen. Ich begriff, dass jede anders sein würde.
Es dauerte lange, bis sie sich aus ihrer Starre befreite.
Als ich mich umdrehte, um mein Urteil in Empfang zu nehmen, war der Herr nicht mehr da. Ich hatte ihn nicht gehen gehört. Die beiden anderen standen an der Tür, damit wir nicht gestört wurden, sahen in eine andere Richtung.
„Wann ist er gegangen?”, frage ich Rea außer Atem.
Sie sah mich mit einem seltsamen Lächeln an und meinte mit einer belegten Stimme.
„Er ging, als du noch nicht in mir warst!”
Der Schock war von kurzer Dauer. Kaum hatten wir uns in aller Eile angezogen, kam der Mann mit sicherem Auftreten eines Menschen, der es gewohnt war zu befehlen, zurück. Er ließ meine Hände fesseln und mich nach draußen bringen. Rea blieb mit den zwei Wachen an der Tür im Haus.
Hier und da brannte es. Einige Häuser waren verwüstet. Ich sah überall Tote oder verletzte. Die Soldaten, die gehen konnten, plünderten die Häuser.
Unter den Toten waren viele Dorfbewohner wenige Soldaten. Sie hatten leichtes Spiel mit den Bewohnern gehabt, obwohl sie bewaffnet gewesen waren. Innerlich machte mich jeder tote Soldat stolz. Sie hatten sich trotz Übermacht nicht aufgegeben.
Wie gingen auf den Marktplatz zu, der hell erleuchtet war. Dutzende Fackeln machten die Nacht zum Tage.
Plötzlich blieb der Herr stehen und sah mir tief in die Augen.
„Solltet ihr noch einmal wagen, mich anzulügen, werde ich euch töten. Die Frau im Haus war niemals eure Frau.”
Dann gingen wir und ich merkte sofort, dass er keine Antwort darauf haben wollte.
Auf dem Marktplatz waren alle überlebenden Bürger versammelt. Sie starrten stumm in der Mitte des Platzes vor sich hin und waren aneinander gefesselt. Hier und da ertönte ein von Schmerzen erzeugtes Stöhnen oder Schluchzen. Soldaten standen darum und behielten sie im Auge.
Ihr Herr, mein Begleiter, trat ins Licht und verkündete mit fester Stimme, dass dieses Dorf nun seins sei und wir seinem Wort zu folgen hätten. Danach drehte er sich um und kam auf mich zu.
So leise, das es die Bevölkerung nicht hören konnte, fragte er mich: „Sagt, gibt es von diesen besonderen Schwertern noch mehr?” I
Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Die volle Wahrheit schloss das Schwert der Liebe mit ein. Mit gleichem festen Blick sah ich ihn wie einen Gleichgestellten in die Augen und sagte zu ihm: „Es gibt neun plus eins.” Seine Augenbrauen zuckten leicht, als ich von dem einen sprach.
„Was ist an dem einen anders?”, fragte er mich neugierig.
„Es ist der Liebe gewidmet!”, antwortete ich ohne Zögern, was ihn einen Moment nachdenken ließ. Eine entsprechende Frage kam jedoch nicht. Stattdessen stellte er mir ein Ultimatum.
„Ich erwarte von dir, dass du sie mir innerhalb von vier Stunden übergibst. Für jede weitere Stunde wird ein Dorfbewohner sterben. Kommst du nicht zurück, wird das Dorf in Flammen aufgehen und zur Grabstätte aller die gefangen worden sind!”
Er durchschnitt meine Fesseln und ich rannte los. Knapp zwei Stunden später kam ich an der Höhle an, berichtete Alia im Vorbeirennen, was sich zugetragen hatte und ergriff die Schwerter. Danach küsste ich sie zart und wies sie an, so lange hier oben zu bleiben, bis die Soldaten gegangen waren, oder die Vorräte verbraucht waren. Mit einem weiteren gehauchten Kuss rannte ich zurück. Bei unserem Haus angekommen nahm ich das eine aus seinem Versteck, beließ den Hirschfänger, wo er war. Diesen sollte er nicht bekommen. Johannes hätte es nicht gewollt.
Rea war oben bei Barbara und ich konnte ihr wegen der Kürze der Zeit nichts mehr sagen.
Ausgepumpt und außer Atem stand ich mit einem dicken Bündel im Arm vor dem Feldherrn. Seine Augen leuchteten, als er die prächtigen Waffen sah. Er erkannte sofort das eine. Es war nicht verziert, genauso gut wie die Anderen. Er nahm es und wog es aus. Ein Schmunzeln ging über seine Lippen. Auch dieses ließ er durch die Luft pfeifen und betrachtete es nachdenklich. Die anderen neun gaben ihm keine Rätsel auf, aber warum ich es das Schwert der Liebe nannte, ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Die Dorfbewohner wurden freigelassen, wurden in ihren Häusern festgesetzt. Jeder der es wagten sollte herauszukommen, würde sofort getötet werden, lautete sein Befehl und stand mit mir alleine auf dem Dorfplatz.
„Es ist vielleicht eine Dummheit von mir, aber ich haben den Eindruck, als wenn das Schwert der Liebe nur von euch geführt werden sollte!”, daraufhin gab er es mir zurück und drehte sich um.
Ich hätte ihn erschlagen können, was mehr Leid erzeugt hätte. Zumal ich nicht wusste, ob ich es überhaupt geschafft hätte. Er stand eine Weile mit dem Rücken zu mir und drehte sich langsam zu mir um.
„Ihr seit klug die Situation nicht ausgenutzt zu haben”, meinte er und fragte: „Könnt ihr noch mehr von diesen Klingen fertigen?”
„Herr!”, sagte ich mit fester Stimme, ließ eine kleine Pause zwischen der Antwort, „Leider fehlt mir das Material dafür. Weitere sind nicht möglich.”
Daraufhin erklärte ich es deutlicher und er sah ein, dass es nicht ging.
Die Waffen wurden an seine besten Männer verteilt. Mir wurde gestattet, meines zu tragen. Er befahl mir, auf den Feldzug mitzukommen. Die Familie sollte meine Arbeitskraft ersetzt bekommen. Er brauchte einen Waffenschmied. Sein Schmied war für die Pferde gut, taugte nichts für die Waffen. Wir würden am Morgen aufbrechen. Ich sollte meine Sachen packen und sofort zurückkommen.
Mit Tränen in den Augen lief ich los, alles zu holen. Wie ich sah, hatten die Wachen vor unserem Haus ihren Platz nicht verlassen, geändert hatten sich die Waffen an ihren Seiten. Es waren meine. Die Männer gehörten zu seiner Elite und waren ein Teil seiner Leibwache. Gegen sie hätte ich nicht den Hauch einer Chance gehabt.
In Windeseile packte ich meine Sachen und einiges Werkzeug ein. Rea kam nicht herunter. Ich ging hinauf und umarmte Barbara, erzählte Rea, was geschehen war. Sie stand wie gewohnt ohne Gefühlsregung vor mir und sah mich starr an. Ich kam auf sie zu und umarmte sie zum Abschied.
Plötzlich küsste sie mich heiß und innig. Das erste Mal, das unsere Lippen sich trafen.
„Ich werde den anderen davon berichten, was vorgefallen ist!”, sagte sie, als sie sich langsam von mir löste, Wasser stand in ihren Augen, als ich ging.
Zum ersten Mal, seit langer Zeit, würde ich das Tal verlassen. Vorgehabt hatte ich es nicht mehr, auch wenn hinter den Bergen ein gesegnetes Land liegen konnte. Meines hatte ich gefunden.
Am nächsten Morgen zogen wir los. Die Kampfeinheit, die unser Dorf angegriffen hatte, bestand aus zweihundert Männern. Ich der Nacht hatte ich nicht alle gesehen. Mein Gepäck kam auf einen Wagen, der außerhalb des Dorfes stand. Hier waren weitere einhundert Männer versammelt. Mit ihnen zog ich zum Eingang des Tales. Fünfzig der Soldaten ritten, die anderen gingen zu Fuß.
Als wir die Berge durchschritten hatten, erblickte ich mit entsetzen die Hauptstreitmacht meines Herrn. Ich denke, dass sein Heer aus mindestens fünftausend unter Waffen stehenden Männern bestand. Aus einer größeren Anzahl Menschen bestand der Tross. Jedes Gewerbe war vertreten, vom Bäcker bis zum Schlachter.
Mir wurde ein Wagen zugewiesen, der eine mobile Schmiede beinhaltete. Ich hatte befürchtet, dass der andere Schmied mich nicht neben sich dulden würde, doch er war im Gegenteil froh, dass ich erschienen war. Die Arbeit wuchs ihm über den Kopf. Er war einfacher Hufschmied und das Ausbessern von Waffen war nicht gerade das, was er am besten konnte.
Mehrfach hatte er sich den Zorn der Soldaten eingefangen, wenn was schief ging. Er war älter und sprach geistigen Getränken zu. Wir wurden mit der Zeit eine Art von Freunden, die Kunst des Schwertschmiedens brachte ich ihm nie bei, was er auch nicht wissen wollte. Er war damit zufrieden, war er konnte. Er erzählte oft aus seinem langen Leben. Auch wenn ich nur die Hälfte glaubte, war es kurzweilig. Schnell nannte er mich seinen Jungen. Er hatte einen Sohn gehabt, der in meinem Alter gewesen sein musste. Er war bei einem Unfall ums Leben gekommen.
Wir zogen mit dem Tross mit, waren soweit unsere eigenen Herren. Einige wunderten sich, dass ich ein Schwert trug, allerdings nur kurz, sie bekamen schnell mit, dass ich der neue Waffenschmied war und bei dem Feldherrn in der Gunst stand. So kam es öfters vor, das er zu uns kam. Nicht nur um seine Waffe pflegen zu lassen, sondern um sich mit mir zu unterhalten.
Warum es so war, konnte ich nicht sagen. Vielleicht weil er mir vertraute und ich nicht zu den rauen Soldaten gehörte, die für das eigentliche Leben nicht mehr zu gebrauchen waren. Kampf war ihr einziger Lebensinhalt, ohne den sie schnell mürrisch und übellaunig wurden. Besonders wenn sie sich volllaufen ließen, war es gefährlich.
Wenn kleinere Gefechte oder Überfälle geplant und in die Tat umgesetzt wurden, war ich nicht dabei, sondern blieb mit dem Tross zurück. Viele der Männer murrten, wenn sie nicht mitkämpfen konnten, ihnen entging ihr Lohn aus den Plünderungen, trotzdem schaffte es der Feldherr, alle im Zaum zu halten. Ich wusste, dass er drakonische Maßnahmen ersann und befahl, wenn seinen Befehlen zuwidergehandelt wurden. Körperliche Züchtigung war eine der harmlosesten Strafen, es kam vor, dass wir an aufgespießten Soldaten vorbeizogen, die am Wegesrand zur Mahnung aller aufgestellt worden waren. Dann dauerte es lange, bis es zu neuen Befehlsverweigerungen oder Übergriffe kam.
Drei Tage später standen wir vor den Mauern einer großen Stadt, eine Stadt, wie sie nie zuvor gesehen hatte. Sie kam mir gewaltig und nicht einnehmbar vor, war die Residenz des größten Feindes meines Herrn. Trutzig standen ihre dicken Mauern und ragten hoch hinauf. Unser Lager wurde in Sichtweite der Stadt errichtet und es kehrte gespenstische Ruhe ein. Es wurden lange Verhandlungen geführt. Tag für Tag verstrichen und ich hatte nicht viel zu tun.
In solchen Stunden dachte ich an Alia und den Rest meiner Familie. Ich sah sie inzwischen als wie meine Familie an. In der Nacht meinte ich den Duft von Alia zu riechen, Barbara oder Rea zu sehen. Das Lachen der Zwillinge erschallte in meinen Ohren und Kasi fiel von einem Baum.
Mehrfach fragte ich mich, was sie gerade machten und bekam Heimweh, saß dabei auf dem Boden, streichelte mein Schwert, roch daran und meinte einen schwachen Geruch von Alia wahrzunehmen. Die vorigen Wochen waren so mit Arbeit ausgefüllt gewesen, dass ich keine Zeit zum Nachdenken hatte, in der Zeit der Ruhe wurde es umso schlimmer. Frauen gab es viele im Tross, interessierten mich jedoch wenig.
Sie waren für alle möglichen Aufgaben zuständig. Kochen und waschen waren ihre Hauptaufgaben.
Einige hatten eine besondere Aufgabe. Sie waren herausgeputzt, soweit es ging. Dick lagen irgendwelche Farben auf ihrer Gesichtshaut und sie sahen älter aus, obwohl sie nicht alt zu sein schienen. Sie hatten kleine Einzelzelte, und wenn ich daran vorbei ging, wollten sie mir das Innere der Zelte zeigen. Wenn eines verschlossen war, hörte ich stöhnende Geräusche hervordringen.
Schnell kam ich dahinter, dass diese Damen ihren Körper für Geld anboten. Es schien mir absurd zu sein, für so was Schönes bezahlt zu werden oder zu bezahlen. Es wurde gegenseitig geschenkt, meinte ich in meiner nativen Art, die ich nicht verloren hatte.
Mein Freund der Schmied ging öfters hin, wenn er genügend Geld hatte. Bei dieser Gelegenheit musste er den Frauen von mit erzählt haben.
Dass mein Glied größer war als jene die anderen, die ich gesehen hatte, wusste ich, machte mir keine Gedanken darüber. Doch er hatte es mehrfach gesehen, da wir in einem Zelt wohnten. Es schien erzählenswert zu sein und verbreitete sich schnell im Tross.
In Zeiten des Wartens verbreiten sich solche Nachrichten schnell, da es wenig neue Nachrichten gab. Hinter vorgehaltener Hand tuschelten die Frauen, wenn ich vorbeiging und verstohlene Blicke versuchten, mich auszuziehen.
Mir war es egal, ging mir mit der Zeit auf die Nerven. Ich hatte den Eindruck, das sie auf alle möglichen Arten versuchten es herauszubekommen, ob es stimmte.
Ich bedankte mich bei meinem Freund für alles, indem ich ihm, als er betrunken war, in seine Flasche pisste. Es brachte ihn nicht um, was es nicht sollte, doch jedes Mal wenn er einen Schluck nahm, konnte er nicht verstehen, warum ich grinste. Diese Unsicherheit war meine kleine Rache.
Ich hielt nichts von Alkohol und mied die Angebote, die er mir entgegengebrachte. Dankend lehnte ich ab, was ihn nicht traurig machte, blieb mehr für ihn übrig.
Die Verhandlungen drohten zu scheitern. Die Forderungen meines Herrn waren für die Stadt nicht akzeptabel und es wurden Vorbereitungen getroffen, die Stadt zu stürmen. Auf den Mauern standen immer mehr kampfbereite Menschen. Es waren wenige wirkliche Soldaten darunter, wie ich zu erkennen glaubte, trotzdem blieb eine solche Mauer auch mit bürgerlichen Verteidigern gefährlich.
Ein letztes Ultimatum wurde gestellt, welches unbeantwortet blieb. Man schickte den Überbringer in zwei Teilen zurück. Der Körper im Sattel, der Kopf schleifte am Schweif festgebunden über den Boden hinterher.
Der Bote hatte unter dem Schutz der Verhandlungen gestanden, daher kam es einer Kriegserklärung gleich.
Die Bewohner der Stadt versuchten uns damit zu einer unüberlegten Handlung zu verleiten, was durch die strenge Disziplin nicht geschah. Es war trotzdem schwer, die gereizten Männer zurückzuhalten, als sie es sahen.
Aus Langeweile war ich tagelang durch die Wälder hinter uns gewandert. Zufällig fand ich in einer Kuhle von dem blauen Metall. Ich nahm es mit und schmiedete nach bestem Wissen und Können einen Harnisch für meinen Herrn und ließ ihm diesen schicken.
Am nächsten Morgen nahmen alle Kämpfer ihre Stellung ein, sogar ich wurde mit am Rande aufgestellt, bei der normalerweise nicht kämpfenden Truppe. Wir sollten den Eindruck von Übermacht verstärken. Es war psychologischer Natur. Wir sollten nach mehr aussehen, unbesiegbar wirken und die Moral der Verteidiger schwächen.
Unser Feldherr ritt die Reihen auf und ab und Stolz erfasste mich, als ich sah, dass er meinen Harnisch und mein Schwert trug. In der Mitte der Schlachtreihe blieb er stehen, hob sein Schwert. Langsam ließ er es sinken.
Es kam Bewegung in die Truppenteile. Wir hatten uns aufgeteilt und rückten aus zwei Richtungen vor. Wir wollten die Verteidiger verwirren und sie im Unklaren lassen, auf welcher Seite der tatsächliche Angriff stattfinden würde. Seltsamerweise gingen die besten Truppenteile zu Fuß und hatten keine Feldzeichen bei sich. Die unerfahrenen Fußsoldaten waren geschmückt und saßen auf den Pferden.
Schnell kam ich hinter die List. Während die Verteidiger sich auf die wesentliche Hauptstreitmacht konzentrierten, konnten die besten Kämpfer fast unbehelligt vorwärts marschieren. Sie sahen wie Beiwerk aus. Dieser Truppenteil war klein, vielleicht hundertfünfzig Mann stark. Dummerweise erkannte ich, dass die kleine Einheit, der ich zugeteilt war, dahinter marschierte. Wie Mitläufer sahen wir aus und doch gehörten wir zum stärksten Angriffsteil.
Die Strategie ging auf. Während der größere Teil der Verteidiger sich auf die große Masse konzentrierte, öffnete sich ein Tor und ein berittener Ausfall begann. Sie stürzten sich auf den Hauptteil, der sich sofort öffnete und sie in die Zange nahmen. Sie wurden vom Rückweg abgeschnitten. In dieser Zeit waren wir nah herangekommen. Außerhalb der Schussweite ihrer Pfeile warteten wir ab, bis das Tor zum zweiten Mal geöffnet wurde. Mit einem Aufschrei stürzten wir in die Richtung.
Neben mir ging einer getroffen zu Boden, ein Pfeil streifte mein Gesicht und hinterließ seine blutige Spur. Es blutete stark und lief mir in den Kragen.
Bevor die Menschen ihren Irrtum bemerkten, waren die schnellsten am Tor und schlüpften hindurch. Ein Gemetzel setzte ein in dem unsere Truppe gewaltig aufräumte. Schreie von Verwundeten und Sterbenden gellten durch die Luft, der Geruch von Blut stieg mir in die Nase. Abgetrennte Gliedmaßen lagen überall herum und mir war übel. Ich hatte so etwas nie zuvor gesehen und wünschte woanders zu sein. Ich stürmte mit durchs Tor, hinter dem auf breiter Front gekämpft wurde.
Die Eliteeinheit hielt reichlich Ernte. Der Widerstand brach bald zusammen. Flucht setzte ein, doch unsere Soldaten setzten nicht nach. Sie hatten den Befehl auf die Hauptstreitmacht zu warten. Diese hatte den Ausfall der Verteidiger zu Fall gebracht. Viele waren tot, andere suchten in der Flucht ihr Heil, als sie merkten, dass nichts mehr zu gewinnen war.
Unser Feldherr kam gefolgt von den anderen Truppenteilen mit erhobenem Haupt durch das von uns geöffnete Haupttor geritten. Er hatte sich bei dem schwächeren Teil aufgehalten und für drei gekämpft. Wäre er bei uns gewesen, wäre es aufgefallen. Er sah müde und verschwitzt aus.
Sein Harnisch hatte zwei Dellen und ich dachte, dass es keine gute Idee gewesen war, ihm diesen zu schmieden. Ich konnte zu dem Zeitpunkt nicht wissen, dass die eine Delle von einer Axt stammte, die andere von einem Speer, die nicht durchgedrungen waren.
Mit Augen, die wie große Kohlen glühten, saß er auf seinem Pferd und es wurde ruhig. Alle hielten den Atem an, wussten, dass eine Ansage von ihm kam.
Als kein Ton mehr zu hören war, gab er laut und deutlich, die Stadt für zwei Tage zur Plünderung frei.
Ein Jubelschrei ging durch die Reihen der Männer, die sofort losstürmten, um sich zu holen, was sie bekommen konnten. Jeder der Widerstand leistete wurde niedergemacht. Straße für Straße, Haus für Haus wurde erobert und geplündert, nichts ließen sie aus. Ich ging wie ein Traumwandler durch die Gassen, zu viele schreckliche Dinge spielte sich ab. Es war ein einziges Chaos. Zuerst wurden die Schankhäuser aufgebrochen und Fass für Fass zerschlagen, um an den Inhalt zu kommen. Schnell betranken sich die Soldaten und die, die meinten dazuzugehören. Wie die Bestien, enthemmt vom Alkohol, machten sie sich an die Arbeit.
Als ich an einem Seitengang vorbei kam, waren vier Männer mit einer Frau beschäftigt. Sie hatten ihr den Rock über den Kopf gezogen und auf ein leeres Fass gesetzt. Einer zog ihren Oberkörper nach hinten, zwei spreizten mit Gewalt ihre Beine auseinander. Der Vierte war dabei, sich zu entblößen. Sein nicht sehr großes, knotiges Ding stand, aber nicht besonders steif. Der hintere der Männer hielt die Frau am Hals fest und drückte zu, während der andere von seinem mitgebrachten Bier etwas über ihr Geschlecht kippte. Mit brutaler Gewalt zwängte er sich in sein Opfer und trank von dem Bier. Die anderen drei johlten dabei und machen dumme, anzügliche Witze.
Ich sah, wie der hintere Mann die Frau fester würgte. Ihre Muskeln traten hervor und sie bäumte sich auf. Doch sie stachelte die Vier dadurch nur weiter an. Der zwischen ihren Beinen stieß ohne Mitleid ungestüm zu. Ihre Abwehrreaktionen wurden mangels Atemluft schwächer und schwächer. In dem Moment, als sie in Ohnmacht fiel und in sich zusammensackte spritzte er sein Sperma in sie hinein, so das ihre letzen Zuckungen seinen Orgasmus verlängerte. Ohne die kleinste Reue zog er sich aus ihr zurück und die drei anderen ließen einfach los. Ob sie lebte, oder nicht, war ihnen egal. Sie ließen sie einfach in den Dreck fallen, der dort lag, und gingen, ohne sich noch einmal umzudrehen. Ich konnte es nicht wagen nachzusehen, sie beäugten mich misstrauisch und so ging ich schweren Herzens.
Aus Kummer trank ich das erste Mal in meinem Leben Alkohol, wollte vergessen, die Bilder zurückdrängen, die ich gesehen hatte, wollte das Gesehene aus meinem Kopf treiben. Schnell wurde mir schwindelig und ich setzte mich in eines der Wirtshäuser. Um mich herum herrschte vollkommene Unordnung. Zechende Menschen, Soldaten und andere aus dem Tross, saßen um mich herum und feierten ihren großen Sieg. Wie durch einen Vorhang nahm ich es war. Ein leichter Schleier hatte sich vor meine Augen gelegt.
Als ich vor mich hinvegetierte, kamen die vier von der Straße herein. Sie blieben bei mir stehen und der eine sagte sehr laut zu mir: „Hey, stimmt es, was man über dich munkelt?”
Ich wusste nicht gleich, was er meinte, doch machte er es durch ein paar Bewegungen und Andeutungen klar. Durch den Alkohol gelöst sah ich ihn aus schwammigen Augen blöd an. Daraufhin warfen mich die Vier auf den Tisch und hielten mich fest, was in meinem Zustand nicht schwer war.
Ihr tun, war nicht unbemerkt geblieben. Bald standen viele um den Tisch herum, um zu sehen, was los war. Ich bekam es nicht richtig mit, nicht einmal, dass sie mir ungeschickt meine Hose vom Leib rissen. Ein Raunen ging durch die Schenke, als mein Geschlecht freilag. Sogar im schlaffen Zustand musste es für sie eine beeindruckende Größe gehabt haben. Durch die Blicke, die auf ihn gerichtet waren, erhob er sein Haupt, um sich zu zeigen. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne und konnte nichts dagegen tun.
Einige machten vulgäre Bemerkungen. Geräusche wie von Pferden und Eseln wurden gemacht.
Daraufhin schrie einer der Vier in die Runde: „Gibt es hier eine Frau, die es mit ihm aufnehmen will?”
Die wenigen Frauen, die mit am Tisch standen, zogen sich schnell zurück.
„Lasst es uns erforschen!”, hörte ich eine andere männliche Stimme in dem Haufen, der um uns herum stand.
Hinten in der Gaststätte hörte ich einen schrillen Schrei. Zwei Männer schleiften die Tochter des Wirtes zum Tisch. Sie hatte versucht sich in Sicherheit zu bringen, wusste, wozu betrunkene Männer imstande waren. Sonst hatte ihr Vater sie beschützt, doch er lag in einer Ecke und war bewusstlos. Die Männer grölten und sogar einige Frauen, an denen das Schicksal vorbei gegangen war, kamen näher, um zu sehen, was passieren würde. Einer der Männer packte die Frau im Genick und drückte ihren Kopf in Richtung meiner Lenden, eine der herumstehenden Frauen war dabei beteiligt. Sie griff meinen Schwanz und richtete ihn auf. Trotz Gegenwehr kam ihr Mund meinem Geschlecht immer näher. Dann berührten ihre Lippen die Spitze. Einer der Männer hielt ihr ein Messer unter die Kehle und sie öffnete ihren Mund, ließ mich hinein. Meine Eichel schwoll sofort an und langsam versteifte er sich. Nicht lange und er hatte die volle Größe erreicht. Lange hatte ich dieses Gefühl nicht mehr gehabt. Es war zwar anderes als bei Alia, doch nach der langen Zeit war jede Reizung ein Erfolg. Ihr Kopf wurde rhythmisch nach unten gedrückt, sodass Reibung entstand. Ihr Mund war enger als der von Alia und nicht so tief, aber dafür eng und genauso heiß. Ihre Lippen waren fest geschlossen und ich merkte schnell, dass sie es nicht das erste Mal tat. Um sich nicht dem Zorn des Publikums zu unterziehen, machte sie selbstständig weiter, selbst als sie losgelassen wurde.
Sie versuchte mich schnell wie möglich zum Höhepunkt zu bringen, um diesen Ort verlassen zu können. Doch der Alkohol hatte mein Lustempfinden gebremst. Es reichte aus, damit er stand, aber nicht für den Höhepunkt. Sie bemühte sich vergebens.
Plötzlich schrie einer in die Menge: „Sie macht das nicht richtig. Für einen Mann gibt es nur eine Art, sich eine Frau zu nehmen!”
Die Wirtstochter riss ihren Kopf hoch und versuchte zu flüchten, doch wurde sie sofort wieder festgehalten. Zwei rissen ihr das Kleid vom Leib.
Schöne Hüften, rosige Brüste und ein schwarzes, stark behaartes Geschlecht zeigten sich. Sie wurde mit auf den Tisch gehoben, stand darauf und suchte nach einem letzten Ausweg, doch es war sinnlos. Langsam ging sie über mir in die Hocke. Eine betrunkene Frau direkt am Tisch, führte meine mächtige Stange. Hier glitt ich zwischen die Lippen.
Verzweiflung war in ihrem Gesicht zu lesen. Ich war gewiss nicht ihr erster Mann, aber das ging über alles, was sie schon gemacht hatte.
Die Betrunkene schrie und keifte die Arme an: „Weib, du weißt gar nicht was für ein Glück du hast einen solch strammen Speer in dir spüren zu dürfen!”
Sie stieg schwankend mit auf den Tisch, wäre dabei fast von diesem gefallen und drückte die Arme mit Gewalt nach unten. Ihr Tor öffnete sich nur langsam, doch mit einem Mal rutschte ich hinein.
Sie war weit, lange nicht so eng wie Alia oder gar Rea, nahm mich auf, während alle gebannt verfolgten, wie ich in sie glitt. Ein Stöhnen von ihr war zu vernehmen, als ich tiefer glitt. Sie war weit, hatte nie einen Kampf mit solch einer Schlange aufgenommen.
Die Betrunkene presste von oben nach unten, hatte ihre Hände auf die Schulter der Wirtstochter gelegt.
Dann kam ich an den Punkt, wo keiner zuvor gewesen war. Sie versuchte zu stoppen, aber ich wurde hineingetrieben. Als sie versuchte hochzukommen, zogen zwei der herumstehenden ihr die Beine weg, hielten sie für einen Moment hoch, dass sie keinen Kontakt mehr zum Tisch hatte, und ließen sie ohne Vorwarnung nach unten sacken.
Ich fuhr ganz hinein. Sie schrie und wand sich auf mir. Die Männer hoben sie sofort an und ließen sie mit Schwung herunter, die Betrunkene drückte von oben nach. Lange nicht mehr erlebte Gefühle erreichten meine Nerven und ballten sich zu einem gewaltigen Ausbruch zusammen. Ich stöhnte auf, genauso wie sie, als sie merkte, dass ich mich versteifte. Meine Lenden schossen nach oben, sie kam mir entgegen und ich spritzte los.
Als wenn ein Staudamm brach, ergoss sich der gestaute Same von Woche in diesen Körper und diente mir als Aufbewahrungsort. Schwall für Schwall löste sich und sie schrie aus Leibeskräften. Zum einen den Lebenssaft von mir in sich zu spüren, wie er sie überschwemmte und andererseits geschüttelt von den eigenen Lustwellen. Sie sackte zusammen und kippte auf mich. Atemlos blieb sie liegen, bis sie herunter gehoben wurde.
Die Betrunkene stand weiterhin auf dem Tisch und bewunderte meinen Schwanz. Die Leute waren nicht weggegangen, sondern sahen immer noch zu. Ich regte mich, der Alkohol trieb und ich wollte Wasser lassen, glaubte, dass meine Blase platzen würde. Ich wollte vom Tisch rollen, man ließ mich nicht. Ich kniete auf dem Tisch und kam einfach nicht weg.
Die Leute funkelten mittlerweile die Betrunkene gefährlich an. Sie war ihnen mit ihrem Gekeife auf die Nerven gegangen. Sie griffen nach ihr und hielten sie fest. Wie eine Furie, trat und biss sie um sich. Doch es half nichts. Ihr Kopf wurde zwischen meine Beine geschoben, sodass sie unter mit lag. Dann drückte ihr einer einen hölzernen Ring zwischen die Zähne, sodass ihr Mund weit offen stand und ihn nicht mehr schließen konnte. Reste meines Samens, vermischt mit dem Saft der Frau, tropfte von meinem Schwanz in ihren Schlund. Die Leute brachten mich in Stellung. Die Eichel lag auf dem Ring und konnte sogar hindurchschlüpfen. Frei lag ich ihn ihrem Mundraum. Vier Männer hielten sie fest und feuerten mich an. Dann konnte ich nicht mehr. Ein goldener Strahl ergoss sich in ihren Mundraum. Die Leute hielten ihr die Nase zu, sodass sie schlucken musste. Es gurgelte in sie hinein bis auf den letzten Tropfen. Angestachelt von dem Anblick versteifte sich mein Speer. Ich stieg wie im Taumel von ihr hinunter und hob ihren Rock. Ihr Geschlecht war haarlos. Tropfnass von Wasser, drang ich mit Gewalt in sie ein. Ihre Schreie kamen durch den Ring gedämpft heraus. Ich wütete in ihr, alles niederreißend, ohne auf sie zu achten. Ich war zum Tier geworden ein einziges, gieriges Geschlecht. Er wuchs zu voller Länge und Dicke, ich trieb ihn hinein. Am Ende der Röhre stieß ich auf Widerstand, aber es interessierte mich nicht. Ich trieb mich dagegen, und wenn was zerrissen wäre, wäre es mir egal gewesen. Zum Schluss presste ich mich ein letztes Mal in sie und vergoss den kläglichen Rest, den ich in mir hatte. Hier schrie sie laut, wie sie konnte, versuchte mich abzuschütteln, ihre Gegenwehr verging mit dem nachlassenden Strom. Befriedigt stieg ich unsicher in meine Hose und ging aus der Schenke, ohne zurückzusehen, schwankend hinaus.
Später taumelte ich traumwandlerisch durch die Gassen und Straßen, vorbei an teils zerstörten Häusern, war dabei betäubt vom Alkohol. Alles drehte sich um mich. Den Weg zurück wusste ich nicht mehr. Gelegentlich dachte ich etwas vorher gesehen zu haben, um im nächsten Augenblick festzustellen, dass ich mich getäuscht hatte. Wenige Menschen hielten sich auf den Straßen auf. Aus Angst waren sie in den Häusern geblieben, um nicht doch noch der abebbenden Gewalt zum Opfer zu fallen. Die Plünderer hatte, was sie haben wollten und waren dabei, sich langsam volllaufen zu lassen.
Gelegentlich waren auf den Straßen große, geronnene Pfützen von Blut und anderen Körperflüssigkeiten. Tote lagen keine mehr herum. Sie waren in der Nacht von den Angehörigen in die Häuser geholt worden, um sie für die Bestattung fertigzumachen. Klagelieder klangen gedämpft aus vielen Behausungen. Sonst war es erschreckend ruhig nach dem Lärm des Tages. Die Sehnsucht nach meiner Ruhestätte trieb mich Schritt für Schritt durch die Stadt, die mir größer erschien als zuvor.
Wie ich zum Lager kam oder wie lange es gedauert hatte, kann ich nicht mehr sagen. Die Morgendämmerung erinnerte mich daran, dass ich lange unterwegs war. Mit Mühe fand ich unser Zelt und fiel auf mein Lager. Sofort und ohne Träume schlief ich ein.
Das Erwachen war schmerzhaft. Eine bohrende Qual zog durch meinen Kopf und Übelkeit stieg vom Magen auf. Lange hatte ich nicht geschlafen. Kaum stand ich auf den Füßen und mich mit möglichst kaltem Wasser gewaschen, wurde ich durch einen Boten zu meinem Herrn befohlen. Zum Glück am Nachmittag, bis dahin konnte ich ausruhen.
Ich fragte mich, was er von mit wollte. Gegen Nachmittag wurde ich abgeholt und durch die Stadt geleitet. Vor einem großen Haus machten wir halt und ich wurde eingelassen. Es war der Regierungssitz und das Privathaus des vorigen Herrschers der Stadt, das jetzt von meinem Herrn besetzt wurde.
Ich trat ein und konnte mich an der Pracht im Inneren nicht sattsehen. So etwas hatte ich noch nicht gesehen. Räume, größer als unser ganzes Haus, Fenster, groß wie Türen und edle Steine, Marmor als Fußboden. Teppiche hingen an den Wänden und zeigten Dinge und Muster, von denen ich nichts verstand. Seltsame Tiere waren zu erkennen. Eines hatte einen abnorm langen Hals und Beine mit einem Fell, das an ein Netz erinnerte, nur nicht gleichförmig. Dazu war es gelb! Ich nahm an, dass es ein Fabelwesen sein musste. So was konnte es nicht geben. Dazu jede Menge andere Tiere und Menschen. Sogar schwarze Menschen waren darunter. Der, der diese Teppiche hergestellt hatte, musste entweder dumm oder wahnsinnig gewesen sein, oder eine große Fantasie haben.
Mit steigendem Staunen ging ich vorwärts, bis in einen noch größeren Raum, in dem auf der anderen Seite mein Herr auf einem übergroßen Stuhl saß. Er hatte seinen Waffenrock durch eine prachtvolle Bekleidung ersetzt. Würdevoll saß er da und unterhielt sich mit ein paar Leuten, die ich nie zuvor gesehen hatte. Alles wirkte ruhig und gelassen.
Dann entdeckte ich über ihm an der Wand mein Schwert, das unter dem Harnisch befestigt war. Irgendwie passte es nicht in den prachtvollen Raum aber es erfüllte mich mit Stolz.
Nach einiger Zeit wandte er sich zu mir und ließ mich vortreten.
„Michael, du hast mit deinen Fähigkeiten das Recht erfüllt, zu meinem engsten Gefolge zu gehören. Damit bist du frei und kannst jederzeit gehen, wohin du möchtest. Als Dank für deine geleisteten Dienste und die Unversehrtheit die ich durch deine Arbeit erfahren habe, erhältst du außerdem in der Stadt ein Haus sowie die entsprechende Werkstatt!”
„Dankt euch Herr!”, antwortete ich und verbeugte mich kurz vor ihm: „Es macht mich sehr Stolz euer Wohlwollen mir gegenüber entgegen zu nehmen. Nehmt mir jedoch nicht übel, dass ich es dankend ablehne. Mein Platz ist woanders bei meiner Familie. Ich möchte in mein Dorf zurückkehren, stehe euch jedoch jederzeit zur Verfügung, sobald ihr mich ruft!”
Der Unwille, mich ziehen zu lassen, war nicht schwer in seinem Gesicht zu erkennen, doch er selber hatte mir die Möglichkeit eingeräumt, diesen Weg zu gehen. Dies konnte er nicht zurücknehmen. Er nickte kurz, wenn auch mit Unverständnis und Missbilligung in seiner Antwort.
„Nun denn, wenn du es so willst, werde ich dich gehen lassen. Sei jederzeit darauf gefasst und eingerichtet, dass ich dich rufen werde!”
Er wedelte mit einer Hand, wendete sich den anderen Herren zu und entließ mich damit aus seinem Dienst.
Ich blieb jedoch auf meinem Platz stehen, mir brannte eine Sache auf der Zunge.
Dies entging ihm nicht und er wendete sich mir erneut zu.
„Nun, was gibt es noch?”
Ich druckste herum, wusste nicht, wie ich es am höflichsten ausdrücken sollte.
„Herr, verzeiht, doch habe ich mich gefragt, ob meine Dienste nicht ein wenig was wert waren!”
Es war mir peinlich danach zu fragen, hielt es jedoch für gerecht, einen Lohn zu erhalten.
Ein schmales Lächeln ging über sein Gesicht und er ließ ein kleines, schweres Säckchen kommen, dass er mir überreichte.
Damit die anderen Anwesenden es nicht mitbekamen, beugte er sich vor, kam mit seinen Lippen nah an mein Ohr und flüsterte mir ein paar Worte ins Ohr.
„Grüß deine Frau von mir, sie war tapferer als viele meiner Soldaten, als sie vor der Schlacht mit dir stand, den Waffengang mit dir ging!”
Ich musste lächeln, als er sich in seinem Sessel aufrichtete und ging mit hoch erhobenem Haupt aus dem Saal. Danach verabschiedete mich von meinem Freund dem Schmied, packte meine wenigen Sachen und ging.
Die Sehnsucht nach meinem Zuhause packte mich und trieb mich voran. Tagelang war ich unterwegs. Oft übernachtete ich im Freien und gab den Sternen über mir Namen. Der Schönste von ihnen bekam den Namen Alia.
Alia, wie vermisste ich sie. Ihre Nähe hatte ich so lange nicht gespürt.
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