Der neue Lebensabschnitt
Ich habe Null Ahnung davon, was passierte, nachdem ich den Privatjet bestiegen hatte. Mir ist nur noch bewusst, dass ich etwas zu Trinken bekommen hatte…
Als ich wieder zu mir kam, lag ich rücklings, auf einer weichen Unterlage. Meine Beine waren gespreizt und nach oben gebunden worden. Meine Augen waren verbunden worden. Ich musste mich also auf meine Ohren verlassen.
Immer mehr Geräusche drangen an mein Gehör: viele Stimmen sprachen durcheinander. Ich hörte nicht nur deutsch, sondern auch englisch, französisch, italienisch und weitere Sprachen.
Ich war nackt und es war warm.
Tierstimmen waren hörbar, Vögel hauptsächlich und Grillen erkannte ich.
Demnach musste ich in der freien Natur liegen.
Ich versuchte meine Arme zu bewegen, aber auch diese waren irgendwie und irgendwo fixiert worden.
Zuerst stieß Panik in mir auf, aber dann beruhigte ich mich selbst.
Ich hatte angegeben, Augenbinden ausprobieren zu wollen und Fesseln…
Innerlich redete ich mir selbst gut zu und entspannte mich wieder.
Dann spürte ich viele Hände an mir. Sie waren überall, betatschten mich, streichelten mich, rieben an mir und ein Finger fuhr in mich hinein.
Da merkte ich, dass ich auch geil war…
„Leute, Ruhe bitte. Doris ist zu sich gekommen. Wollen wir ihr nun erzählen, was sie hier erwartete.” Die männliche Stimme machte eine Pause. Die Hände verschwanden von mir und ich atmete tief durch.
„Doris ist unser Neuzuwachs. Sie steht darauf, nicht zu wissen, wer sie geil befriedigt oder benutzt. Sie mag es nicht, wenn man ihren Darm benutzt und sie schluckt nicht. Dies alles müsst ihr euch merken.”
Es gab vereinzelte Zwischenrufe, bis wieder Ruhe einkehrte.
„Wie ihr alle wisst, feiern wir heute ihr Einführungsritual. Damit auch sie weiß, worum es dabei geht, werde ich es laut erklären”, kurze Pause und dann: „Solange Doris unter uns weilt und sich nicht für einen Herrn entschieden hat, ist sie Freiwild, für alle. Allerdings gibt es hier eine Auflage, denn nur sie entscheidet, wer sich ihr nähern darf. Dafür haben wir ein Auswahlverfahren eingeführt. Jeder Mann, egal welchen Alters, mindestens jedoch achtzehn Jahre alt, wird sich über sie stellen und mit seinem Schwanz, über ihr Gesicht reiben. Sie darf an euch riechen und eure Länge spüren. Einmal dürft ihr euren Schwanz in ihren Mund schieben und sie muss dann entscheiden, ob der Schwanz erlaubt wird oder nicht. Wie ihr wisst, geht es hierbei nicht um Schönheit. Sie richtet sich einfach nur nach der Schwanzgröße.”
Oh, wie interessant. Ich musste grinsen.
„Der Schriftführer notiert, wen sie an sich ran lassen will. Dabei kann sie so viele Männer aussuchen, wie es ihr beliebt, auch wenn sie nur wenige nimmt.”
Danke, für die Info.
Innerlich bereitete ich mich auf dieses Ritual vor und betete, keinen Lusttropfen schmecken zu müssen. Die würde ich sofort aussortieren!
Wie viele Männer sollte ich wählen? Sollte ich nach Menge wählen oder einfach nur nach der passenden Größe? Ich war etwas unsicher.
„Doris. Wir sind zusammen über zweihundert Männer und das Ganze wird lange dauern. Wenn du eine Pause brauchst, Durst hast oder Hunger oder wenn du aufs Klo musst, dann sage es uns bitte.”
Ich nickte stark, war sprachlos.
„Doris. Du kannst dir jederzeit einen Herrn suchen. Dieser hat nur den einen Zweck: er entscheidet, wer, wann und wo!” Ich nickte wieder. Erstmal abwarten…
„Damit du auch eine Freude an der Zeremonie hast, schieben wir dir jetzt einen Dildo unten rein. Er muss die ganze Zeit in dir stecken bleiben, deshalb werden wir ihn befestigen.”
Ich nickt und mein Körper begann geil zu zittern.
Dann spürte ich den harten Dildo, an meinem Loch und auch, wie er sich langsam in mich hinein bohrte. Ich keuchte heiß auf und ich hörte Jubeln von diversen Männern.
„Geile Stück. Die will ich”, hörte ich einen rufen.
Dann begann das Ritual. Ich war anfangs vom Dildo abgelenkt, aber dann zwang ich mich, mich zu konzentrieren.
Es gab viele verschiedene Schwänze: kurz, lange, dicke und dünne. Die Gerüche unterschieden sich und nur welche ich mochte, wählte ich aus. Manch einer schmeckte furchtbar, als sei er ungepflegt und raus war der Pimmel.
Der Schriftführer saß wohl nicht weit weg und ich hörte ihn hin und wieder nuscheln: „Die Alte hat es Faust dick hinter den Ohren!”
Wie peinlich… Ich schämte mich und wählte noch weniger Schwänze aus!
Mir war gar nicht bewusst, wie viele ich gestattete, aber der Schriftführer unterrichtete uns später darüber.
„Sie hat gut einhundert und fünfzig Schwänze zugelassen!”
Uff. Mir wurde übel. Ich Idiotin!!!
In den Pausen durfte ich die Augenbinde nicht abnehmen und man half mir bei allem.
„Doris. Bevor du losgebunden wirst, höre noch unsere Regeln.”
Ich war ganz Ohr…
„Jeder, auch die, welche du abgewiesen hast, dürfen dich anfassen und erregen. Selbst Küsse sind erlaubt, ohne Zunge. Über Zunge und Schwanz, hast du das Sagen!”
Ich zog mir das ins Hirn und stöhnte innerlich auf. Das konnte ja heiter werden…
Ergeben nickte ich dann.
„Als Frau musst du ständig nackt sein!”
Ups. Wie gemein, dann kam ja jeder überall dran…
Aber dieser Gedanke erregte mich auch!
„In den kommenden Tagen, lassen dich alle Männer in Ruhe. Du darfst uns in aller Ruhe kennenlernen und Freundschaften schließen. Auch für Liebe ist hier Raum. Du musst uns jeweils nur sagen, wonach es dich gelüstet. Hast du das alles verstanden?”
Hatte ich? Kräftig nickte ich. Mein Mund wollte sich einfach nicht bewegen!
Jemand kam und entnahm mir den Dildo aus meinem Inneren. Er leckte ihn genüsslich sauber. Das hörte ich am lauten Schmatzen und Stöhnen.
Andere lösten meine Fesseln und nahmen mir die Augenbinde ab. Langsam, aber mit viel Kraft, halfen sie mir hoch.
Es wurde schon langsam dunkel und überall brannten Fackeln.
Fasziniert sah ich mich um. Ich fühlte mich, als sei ich in einem Dschungel.
Mein Hirn arbeitete nur langsam. Traurigkeit überkam mich. Sofort wusste ich, dass meine Depressionen zurück waren…
Einer der Männer kam zu mir heran und baute sich groß, vor mir auf. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und sah hoch. Er streckte mir eine Hand entgegen und ich ergriff sie wortlos.
Mit einem heftigen Ruck, schmerzlos, zog er mich auf die Beine und als ich schwankte, legte er seine Arme um mich und stütze mich.
„Ich bin Tobi”, stellte er sich vor, indem er sich herab beugte und es mir ins Ohr flüsterte. Ich bekam einen leichten Kuss auf die Wange und hörte noch leiser: „Wow, ist deine Haut weich!”
Ja, dies Phänomen kannte ich schon…
Er legte einen Finger unter mein Kind und hob es an. Nun sah er mir tief in die Augen.
Ich sah, wie sein Adamsapfel wild schluckt und musste grinsen. Wetten, er ließ sich gleich über meine Augen aus?
„Zwei tiefe Seen, so dicht beieinander”, mehr kam leider nicht und es klang verdammt nachdenklich. Ein interessanter Mensch, ging es mir durch den Kopf. Er kannte also den Spruch: Stille Wasser sind tief!
Andere Männer, alle nackt, kamen zu uns heran. Sie streckten ihre Hände aus und berührten mich, wo immer sie ankamen.
Tobi schützte meine Vorderseite und führte mich dann davon.
In der Nähe standen Tische und Bänke, unter Schatten spendenden Bäumen. Wir setzten uns nebeneinander und Tobi legte einen Arm um mich herum.
„Wir müssen reden, Doris. Ich glaube, du bist hier nicht besonders gut aufgehoben”, weiter kam er nicht, denn auch andere setzten sich zu uns. Alle quatschten durcheinander und ich konnte kaum, einem von ihnen, folgen.
Tobi gab mir unterm ein Tisch ein Zeichen, dass wir später weiter sprechen würden. Ich nickte unmerklich.
„Ihr überfordert mich, alle. Könnt ihr bitte einzeln sprechen, damit ich euch folgen kann?” Ich sagte es nur ganz leise, aber plötzlich kehrte Ruhe ein.
„Ich bin eine kranke Frau und wenn ihr wollt, dass ich mich auf euch konzentriere, müsst ihr etwas Verständnis aufbringen. Mein Hirn will nicht so, wie ich es wollen würde.” Man lauschte mir mit Aufmerksamkeit und das gefiel mir recht gut.
Nun sah ich einen der Männer an und dieser begann zu sprechen: „Dir wird hier bestimmt schnell langweilig werden. Ich wollte dir sagen, dass du bei uns auch arbeiten darfst, wenn du willst!”
Ich nickte ihm zu, schwieg aber vorerst. Tobi´s Arm, um meine Schultern, gab mir Kraft, ruhig zu bleiben.”
Ein anderer Mann teilte mir mit: „Hier kannst du machen, was immer du willst. Du bist hier sicher, denn jeder Mensch, ob Mann oder Frau, wird dich beschützen!”
Gut zu wissen, auch ihm nickte ich zu.
„Warum sprichst du so wenig”, wollte jemand anderes wissen und ich erzählte von meinen kaputten Stimmbändern. Nun nickten die anderen und das brachte mich zum Grinsen.
Nach und nach stellten sich mir dann viele Menschen vor, auch Frauen. Ich stöhnte laut vor mich hin und Tobi wollte wissen, was mit mir los sei.
„Kannst du den Leuten nicht nummern geben? Namen kann ich mir so schlecht merken. Morgen weiß ich keinen einzigen Namen mehr, außer deinen.”
Seine Hand drückte meine Schulter und er grinste mich an.
„Ja, wir sind viele, aber mit der Zeit, lernst du uns kennen.”
Als es Zeit wurde, schlafen zu gehen, führte man mich in eine Art Hotel. Ich bekam ein hübsches Zimmer mit einem Duschbad.
Ohne mich zu waschen, ging ich direkt ins Bett, legte mich hin und schlief ein.
Am kommenden Morgen erwachte ich, benutzte ausgiebig das Bad und ging dann auf die Suche, nach etwas zum Essen.
Ich fand eine Kantine, hübsch eingerichtet, sauber und ordentlich.
Ich setzte mich alleine, an einen freien Tisch und wollte ein wenig Ruhe haben, aber leider kam es anders.
Andere Frauen setzten sich zu mir und begannen, sich mit mir zu unterhalten.
Alle drei Frauen schwärmten von diesem Ort.
Es gab Aussagen wie: „Es ist das Paradies auf Erden!” oder: „Hier werden sich alle deine Wünsche erfüllen!”
Klingt das nicht zu gut, um wahr zu sein???
Im Laufe meines Lebens, war ich um einiges mehr misstrauisch geworden, aber ich denke, dass ist wohl vollkommen normal.
Tobi kam an unseren Tisch und sagte mir, dass ich, nach dem Essen, zu ihm kommen solle, er würde draußen warten.
„Es geht zum Arzt”, informierte mich eine der Frauen und ich nickte ihr zu.
Den ganzen Vormittag über fuhr Tobi mich von einem Arzt zum nächsten und alle untersuchten mich. Sogar ein Belastungs-EKG musste ich über mich ergehen lassen.
Die waren hier sehr gründlich…
Das Mittagessen war überaus lecker und die Frauen, an meinem Tisch, lobten auch die Küche, über alle Maßen.
War das Taktik? Jagte man mir die Weiber auf den Hals, um mich zu umgarnen? Zu beruhigen? Um mich offener zu machen?
Ich blieb, wie immer, objektiv und wartete einfach ab.
Den Nachmittag über hatte ich Freizeit und ich begann zu schreiben, um meine Gefühle zu verarbeiten. Dafür stand ein Computerraum zur Verfügung.
Am Abend trafen sich die meisten Anwohner auf dem großen Platz. Musik spielte. Es gab Knabberkram, Süßigkeiten und Getränke, aber nur wenig Alkohol. Sehr vernünftig.
Tobi kam später, stellte sich hinter mich und gab mir einen Kuss in den Nacken.
Wow. Ich zuckte zusammen, aber nicht, weil ich mich erschreckt hatte, sondern weil mir eine Gänsehaut über den Rücken lief. Chemie pur. Meine Brüste wurden schwer, meine Muschi schwoll an, aber ich ließ mir nichts weiter anmerken.
„Gehst du mit mir spazieren”, wollte Tobi dann wissen. Ich erhob mich, entschuldigte mich und hakte mich bei Tobi in den Arm ein. Auf ging es.
„Du brauchst viel Bewegung, haben die Ärzte gesagt und ich werden mich darum kümmern, wenn es dir recht ist.”
Ich nickte zustimmend.
Wir verließen unsere kleine Stadt und kletterten durch den Busch. Tobi ging vor und machte mir den frei.
Er war sehr zuvorkommend. Das gefiel mir.
Bei einem umgestürzten Baumstamm machten wir Halt und setzten uns nebeneinander. Tobi ergriff meine Hand, hielt sie fest und zog sie in seinen Schoss.
„Wir müssen reden, dringend.”
„Bin ganz Ohr”, sagte ich leise und in mir schlich sich Angst ein. Wollte er mich weg schicken?
„Du hast bei sehr vielen Schwänzen „Ja” gesagt. Das ergibt ein Problem, da du zur Zeit Freiwild bist. Kannst du mir gedanklich folgen?” Er legte seinen anderen Arm um meine Schultern und zog mich an sich. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter.
„Ja.”
„Kannst du auch weiter denken?”
„Ja.”
„Willst du es wirklich so weiter laufen lassen?”
„Ich weiß nicht. Ich sehe kein Problem.”
„Nein? Einhundert und fünfzig Männer sind scharf auf dich und kennen deine Vorlieben und du weißt nicht, wo das Problem liegt?”
Ups. Scheiß Hirn!!!
„Öhm, doch”, gab ich dann zu.
„Es würde damit enden, dass man dich, den ganzen Tag über, ständig benutzen würde. Ist dir schon aufgefallen, dass unsere Türen keine Verschlüsse haben?”
Auch das noch. Ja, das war mir aufgefallen…
„Was kann ich tun”, fragte ich, mit Verzweiflung in der Stimme und wollte mich aufrichten, aber Tobi schob meinen Kopf wieder auf seine Schulter.
„Du solltest dir einen Herrn suchen. Der Vorteil dabei ist: er bestimmt, wann, wie oft und wer, von denen, die du selbst ausgesucht hast. Dazu würdest du Nachts nicht alleine sein, denn dein Herr hat das Recht, bei dir zu schlafen!”
Ich wog die Vorteile und die Nachteile ab.
„Ich kenne die Männer doch gar nicht und so würde ich dich wählen, weil du der einzige bist, dem ich zur Zeit vertraue. Das wiederum finde ich ungerecht, den anderen gegenüber. Außerdem will ich mir den Besten aussuchen, nicht den Erstbesten.”
Tobi schwieg eine Weile.
„Du hast Recht. Ich bin wie du, ein objektiver Mensch. Sag mir, was genau du dir wünscht und ich empfehle dir den geeignetsten Mann.”
Umständlich, wie ich nun einmal war, erklärte ich ihm, was ich wollte.
Wieder schwieg Tobi eine Weile.
„Nun, für deine Art von Wunsch, gibt es jemanden, aber dieser Mann kommt nicht in Frage. Den hast du bereits ausgeschlossen. Demnach musste ich überlegen, wer sonst noch in Frage kommen würde. Es gibt da jemanden, aber er ist nicht hier. Du kennst ihn: es ist Joe. Er ist noch auf Mission und es dauert noch eine Weile, bis er wieder hier ist. Es würde noch andere geben, aber bei denen bin ich mir nicht sicher, ob sie objektiv bleiben können…”
Na toll, wie immer, lief nichts glatt…
Was sollte ich jetzt tun? Sollte ich trotzdem Tobi nehmen? Konnte ich ihm glauben oder ihm wirklich vertrauen? Wenn ich niemanden wählte, würde ich ständig missbraucht werden… Das war auch nicht besser!
„Ab wann bin ich denn Freiwild”, wollte ich wissen, bevor ich eine Entscheidung traf.
„In drei Tagen”, informierte Tobi mich und drückte mich erneut an sich.
„Dann warten wir ein paar Tage und ich entscheide dann”, entschied ich einfach. Dinge aufschieben, konnte ich gut…
In den beiden kommenden Tage, lernte ich, so gut es eben ging, so viele Männer kennen, wir nur möglich. Die meisten konnte ich sofort ausschließen, denn mit keinem von ihnen, wollte ich jede Nacht in einem Bett verbringen…
Tobi war ja ganz in Ordnung, aber er war um so einiges jünger, als ich. Er war gerade mal so alt, wie mein ältester Sohn…
Ich sehnte mich nach Joe. Er war in meinem Alter und wusste genau, was ich wollte!!!
In Gedanken ging ich mein Leben durch, verglich die Männer miteinander, die ich je gehabt hatte und stolperte darüber, dass auch mein letzter Ehemann, noch viel jünger gewesen war, na ja, ist!
Ihn hatte ich komplett aus meinen Gedanken verdrängt und nun dachte ich wieder an. Er selbst war ein toller Kerl gewesen, wenn nur seine Familie und seine Ansichten nicht gewesen wären…
Herr im Himmel, mir blieb nur Tobi…
Noch am selben Abend sagte ich es ihm. Er freute sich, wie ein Schneekönig. Liebevoll nahm er mich in seine Arme und drückte mich zärtlich an sich.
Sein Verhalten kam mir komisch vor…
Noch in der selben Nacht, schlief er das erste mal in meinem Zimmer, in meinem Bett!
Am Morgen darauf, wurde mein Bein angehoben und ich erwachte. Als ich mich aufrichtete und meine Bein an mich ziehen wollte, berührte mich auch schon eine heiße, feuchte und raue Zunge. Sie schleckte mir quer durch die Spalte.
Geil aufstöhnend sank ich zurück.
„Oh, du Süße, du schmeckst unheimlich gut, viel besser, als ich es mir erträumt hatte.”
Es war Tobi´s Stimme.
Wie schön so geweckt zu werden…
Er senkte wieder seinen Kopf und gab mir unvergessliche Momente!
Als es vorbei war, gingen wir zusammen duschen. Er seifte mich ein, spülte mich ab und verlangte dies dann auch von mir.
Gerne gab ich ihm die Zärtlichkeiten zurück.
„Ich muss heute auf dem Feld arbeiten, willst du mich begleiten?”
Das klang interessant und so stimmte ich zu.
Später, bei der Arbeit, erklärte Tobi mir, was zu tun war.
Ich hasste es, in die Knie zu gehen und so half ich gebückt.
Während ich die Kartoffeln von Hand setzte, ließ ich meinen Gedanken freien lauf und bekam, um mich herum, nichts mehr mit.
Plötzlich legten sich Hände auf meine beiden, dicken, runden Arschbacken und sie streichelten mich. Hm, schön. Ich schielte zwischen meine Beine hindurch, konnte aber nur Beine, in einer Arbeitshose entdecken.
Eine Hand rutschte ab und fuhr durch meine Pospalte, hinter zur intimsten Spalte.
Ein Finger schob sich weit vor und spielte an meiner Perle. Ich schnurrte, wie ein Katze.
Heimlich sah ich nach links und nach rechts, um zu sehen, ob man uns zu schaute, aber niemand scherte sich um uns. Ich entspannte mich.
Meine Geilheit stieg und meine Brüste wurden schwer. Meine Muschi schwoll geil an und konnte es kaum noch erwarten, penetriert zu werden.
Finger schoben sich in mich hinein und ficken mich leicht.
„Oh ja”, entschlüpfte es meinen Lippen und hinter mir lachte es leise.
Die Finger wurden zurück gezogen und durch einen harten Penis ersetzt. Ich seufzte tief auf. Endlich wieder einen Schwanz in mir!
Große, kräftige Hände griffen an meinen fetten Arsch und ich wurde vor und zurück geschoben. Meine Armen fielen herab und ich hielt mich am Boden fest. Geil.
Meine riesigen Hängetitten baumelten an meinem Kinn und meine Zunge schnellte, von ganz alleine hervor und versuchte, eine von ihnen zu erreichen, aber es klappte nicht.
Nun wurde ich hart durchgefickt und als ich spürte, wie der Schwanz in mir anschwoll, kam es mir sehr heftig. Meine Knie sackten ein, aber ich wurde gehalten.
Kurz darauf kam auch der Mann…
„Oh, du geiles Biest. Dich will ich oft ficken”, hörte ich die Stimme eines Fremden. Ups. Ich hatte gedacht, dass Tobi mich fickte…
Prompt löste dieses Wissen weitere Wellen in mir aus und ich stöhnte leise vor mich hin.
Der Fremde zog sich aus mir zurück und schlug mir, mit beiden Händen, auf den nackten Arsch.
„Noch viel Vergnügen beim Arbeiten”, sagte er hämisch und ich sah, wie er sich entfernte.
Erschöpft ließ ich alle meine Muskeln entspannen und landete auf dem erdigen Boden.
Ich hörte schnelle Schritte heran nahen und sah auf.
Tobi kam angelaufen und erkundigte sich besorgt nach mir, aber alles war bestens…
Nachmittags ging Tobi mit mir zu einem See, baden.
Wir alberten herum, bespritzten uns gegenseitig mit Wasser und hatten sehr viel Spaß.
Eine halbe Stunde später kamen mehrere, andere Männer und sie schlossen sich uns an. Ich wusste, dass sie mich bald anfallen würden, aber ich war geil und wollte es.
Dann geschah es wirklich.
Jeweils zwei Männer waren hinter mir und hielten meine beiden Arme fest. Auch hielten sie mich über Wasser.
Ein Mann, nach dem anderen, missbrauchte mich, aber ich hatte auch sehr viel davon: jede Menge Aufmerksamkeit und zwei geile Orgasmen.
Die anderen streichelten mich und spielten mit meinen Brüsten. Es war einfach herrlich!
Nachts wurde ich von Tobi verwöhnt und tagsüber hatte ich je zwei Abenteuer. Das Leben war wunderbar und ich fühlte mich zunehmen wohler.
Von einem Masseur bekam ich eine Intimmassage und den ganzen Rest des Tages, lief ich mit einem Grinsen im Gesicht herum…
Wöchentlich musste ich beim Frauenarzt aufschlagen und auch er verwöhnte mich gerne, aber mit seinen Lippen.
Was für ein schönes Leben…
Tobi entwickelte sich mehr zu einem richtigen Liebhaber, als es mir lieb war. Er kuschelte gerne, streichelte mich oft, massierte mich gerne und war ständig in meiner Nähe anzutreffen…
Eines Tages nahm ich ihn zur Seite und führte ein ernsthaftes Gespräch mit ihm.
„Es geht nicht, dass du Gefühle für mich entwickelst”, machte ich ihn darauf aufmerksam.
Er sah mich mit einem Hundeblick an und nahm mich in seine Arme.
„Warum stört dich das”, wollte er wissen.
„Ich kann die Gefühle nicht erwidern, niemanden gegenüber!”
Tobi schob mich ein Stück von sich weg und sah mich eindringlich an.
„Warum nicht? Bin ich so schlimm?”
Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich fühle nur noch sexuell, nicht mehr menschlich.”
Seine Augen wurden riesig groß. „Wie soll ich das denn verstehen? Das geht doch gar nicht!”
„Und ob das geht. Weißt du, ich habe unendlich viele Enttäuschungen hinter mir und deshalb, habe ich meine Gefühle eingestellt. Es gibt nur noch körperliche Empfindungen, aber keine Gefühle mehr.”
Er sah mich längere Zeit schweigend an.
„Aber… Vertrauen basiert doch auf Gefühlen…”
„Nein. Das tut mein Verstand. Er weiß genau, was richtig ist und was nicht.”
„Das ist doch kein Leben, Frau. Wie kannst du nur so etwas tun? Es muss doch etwas geben, was dich davon überzeugen kann, dass es toll ist, menschlich zu sein…”
So erfuhr ich dann, dass er sich wirklich um mich bemühte.
„Wer hat dich nur so kaputt gemacht”, er schnaufte schwer und zog mich wieder an sich.
Den ganzen Rest des Tages, hatte Tobi nichts anderes im Kopf, als mich umzudrehen. Er wollte unbedingt, dass ich wieder normal fühlte…
Er kannte mich eben nicht!
Ein paar Wochen vergingen und was Tobi auch tat, ich ließ mich nicht auf ihn ein.
Plötzlich, eines Tages, stand Joe vor mir, riss mich in seine Arme und küsste mich stürmisch. Ich wäre umgefallen, hätte ich mich nicht an ihm festgekrallt…
Wir hatten nur wenige Momente, bis Tobi neben uns auftauchte und auf sich aufmerksam machte. Die beiden Männer begrüßten sich freundschaftlich.
„Doris gehört mir”, sagte Tobi, in einem ganz normalen Ton und Joe trat zwei Schritte zurück. Er verbeugte sich in meine Richtung.
„Mir war klar, dass sie nicht auf mich warten konnte, aber nun bin ich hier und würde gerne um sie kämpfen dürfen.”
Meine Augen wurden riesig groß. Hammer!
Zu dritt setzten wir uns auf den Treff-Platz. Getränke und Gläser standen dort immer bereit.
Joe hatte viel neues aus der alten Welt zu berichten.
„Es grassieren Viren, auf der ganzen Welt. Es begann mit Masern. In einem anderen Teil der Welt tauchte Tuberkulose auf. Alles war total harmlos, zumindest der Presse nach. Doch dann kam es schlimmer. Die Vogelgrippe kam zurück und auch sie springt nun auf die Menschen über. Ebola gab es, ein paar Fälle. Doch das Schlimmst zur Zeit ist: es gibt einen neuen, unbekannten Erreger und wir haben kein Gegenmittel!”
Ui. So schlimm?
„Wir müssen unsere Agenten einsetzen, um mehr heraus zu finden. Du kümmerst dich darum Joe. Ich bringe unsere Frauen in Sicherheit. Mir ist klar, dass du Doris nicht aufgeben wirst, aber auch ich liebe sie. Wir werden keine bösen Konkurrenten sein, Joe. Wenn sie dich auch will, wenn alles vorbei ist, sollst du sie haben!”
Ich schaute zwischen ihnen hin und her und verstand fast nur Bahnhof. Hä? Agenten?
Alles was ich begriff war: mein Leben würde sich ein weiteres Mal ändern!
Joe erhob sich, gab Tobi die Hand und beide nickten sich wissend zu.
Tobi nahm mich mit in zum Stadtrand.
„Es wird Zeit, dass du eingeweiht wirst”, waren seine Worte.
Wir betraten ein großes Haus, indem es nur einen einzigen, großen Saal gab.
Hier hielten sich sehr viele Männer auf und die meisten von ihnen, kannte ich sogar.
Tobi griff nach meiner Hand und verschränkte unsere Hände miteinander.
„Hört, hört”, rief er laut in den Saal und zeigte allen unsere Hände, indem er sie ganz nach oben hob.
Die Anwesenden klatschten Beifall, nur wusste ich nicht warum.
„Es gibt ernsthafte Schwierigkeiten und es ist eingetreten, was wir befürchtet haben. Es ist an der Zeit, darüber abzustimmen, ob wir uns entfernen sollten oder ob wir bleiben werden!”
So ganz konnte ich seinen Worten nicht folgen.
Entfernen? Wohin denn? Wo ist man vor Seuchen sicher? Unter der Erde? Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, aber so wirklich, kam ich nicht vorwärts. Da half nur: weiter zuzuhören.
„Ruft alle Leute zusammen und in einer Stunde treffen wir uns wieder hier!”
Die Männer verstreuten sich. Tobi führte mich an einen langen Tisch und wir setzten uns auf eine der Bänke.
„Süße, was ich dir jetzt erzählen werde, muss unbedingt unter uns bleiben. Kann ich mich darauf verlassen?” Er sah mich mit großen Augen bittend an. Ich nickte.
„Wir sind nicht von der Erde und die Familie deines Mannes, ist es auch nicht. Wir sind nicht vom selben Planeten, wie du dir wohl denken kannst.”
Hammer!
Außerirdische?
Tobi lächelte mich freundlich an und drückte meine kalt gewordene Hand.
Mein Kopf war wie leer gefegt. Ich dachte nichts mehr, sah ihn einfach nur noch an…
„Wir leben schon lange unter den Erdlingen. Niemand hat je bemerkt, dass wir hier sind!”
Ich schwieg weiter.
„Aus eurer Politik haben wir uns immer heraus gehalten. Alles was wir wollten war, in Ruhe zu leben. Unsere Planeten sind weit fortgeschritten und bei uns ist alles hochmodern. Uns wurde langweilig daheim und so gingen wir auf Erkundung. Irgendwann erreichten wir die Erde und ließen uns hier nieder. Wir waren überein gekommen, in einem Notfall, zu flüchten!”
Ich öffnete meinen Mund und schloss ihn wieder.
„Wo…”, brachte ich dann doch heraus und Tobi beendete meine Frage und beantwortete sie.
„Wo ist unser Raumschiff? Versteckt, unsichtbar für euch!”
„Seit wann…”, weiter kam ich nicht.
„Wir hier sind? Jahrzehnte.”
„Warum…”, versuchte ich es noch einmal.
„Wir uns nicht bemerkbar gemacht haben? Das habe ich schon beantwortet: wir wollen nur in Ruhe leben.”
„Was ist…”, ich wollte nicht aufgeben.
„Bei uns anders? Alles!”
„Und jetzt?” Meine Stimme zitterte leicht.
„Wird abgestimmt, ob wir bleiben oder nicht und bevor du weiter fragst: du erfährst von uns, weil ich darüber nachdenke, dich mitzunehmen!”
Ich schloss überwältigt meine Augen, nahm meine Arme, legte sie auf den Tisch und legte meinen Kopf obendrauf.
Tobi umarmte mich von der Seite her und sprach beruhigend auf mich ein: „Du musst uns nicht begleiten, aber Joe und ich, würden es bevorzugen!”
„Warum hast du mich nie gefickt?” Diese Frage brannte mir im Hirn und ich musste sie unbedingt los werden. Ich hörte ihn schmunzeln.
„Ich wollte dich nicht unfair beeinflussen!”
Wow. Was für ein Mann!
Ich sprach nach unten, ins Leere: „Ich werde euch nicht begleiten!”
„Warum nicht?”
„Alte Bäume versetzt man nicht!”
„Du bist doch nicht alt. Du hast noch viele Jahre vor dir und wenn du mit auf unser Schiff kommst, dann können wir dich sogar heilen und du hättest noch mehr Jahre vor dir!”
Ups. Noch eine Überraschung…
„Könnt ihr nicht lieber die Seuchen aufhalten und hier bleiben?” Nun hob ich doch wieder meinen Kopf.
„Das könnten wir, aber wir mussten schwören, niemals einzugreifen!”
„Aber wenn du Erdlinge mitnimmst, greifst du auch ein”, erinnerte ich ihn daran. Er dachte kurz nach und nickte.
„Hierbei handelt es sich um Liebe. Da können wir schon mal eine Ausnahme machen!”
„Aber ihr liebt diese Welt, warum helft ihr dann nicht?”
„Doris”, er lächelte mich ganz lieb an. „Es liegt nicht an uns, eurer Welt zu helfen. Es liegt an euch und es obliegt euch Erdlingen, etwas zu tun. Wir dürfen es nicht!”
„Damit kann und werde ich mich nicht abfinden. Bring mich zurück nach Deutschland. Ich will zu meinen Kindern!”
„Kann ich mich denn darauf verlassen, dass du uns nicht verrätst?”
Ich nickte wild und nachdrücklich.
„Die anderen können dich dann finden, dass ist dir doch klar? Sie fragen nicht, ob du mit ihnen gehen willst. Sie k**nappen dich einfach!”
Mist, das hatte ich nicht bedacht. Ich geriet ins Grübeln.
„Ich will heim. Egal was passieren könnte!” Ich stand auf, um meiner Aussage, Nachdruck zu verleihen.
Tobi stand ebenfalls auf.
„Ich gebe dir Joe mit. Er bringt dich zurück!”
Nun stand er mit einigem Abstand vor mir und sah mich mit einem traurigen Blick an.
Sieht so ein Mann aus, der die Frau gehen lässt, die er liebt? Nein, das stellte ich mir anders vor…
„Nein. Ich reise alleine. Bring mich nur zum Flughafen!”
Für mich ging dieser Lebensabschnitt zu ende und um ehrlich zu sein: ich war nicht traurig darüber.
Wieder zurück in Deutschland, wusste ich nicht, wo ich hin sollte, aber mein Exmann war so freundlich, mich vorübergehend aufzunehmen.
Es folgten die Behördengänge. Mir wurde eine Wohnung zugewiesen und ich zog um.
Mein derzeitiger Ehemann Tim, ließ nichts von sich hören und ich fühlte mich sicher.
Dann schrieb ich meine Geschichte nieder.
Dies ist der letzte Teil!
An alle Außerirdischen, die unerkannt unter uns leben:
Ich hoffe, Ihr verreckt, woran auch immer!
Woher kam meine derzeitige Abneigung? Ich wusste es genau!
Sie wollten uns nicht helfen, also konnten sie mir gestohlen bleiben!
Ich selbst werde mich morgen melden, um zu helfen, wo ich nur kann…