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Schwules Internat 12-01

Schwules Internat 12-01



Nachdem sich die Lage ein wenig beruhigt hatte legten wir uns Schlafen.

Lange lag ich noch wach und war am nächsten Morgen entsprechend unausgeschlafen.

Es war der Abreisetag für die Jungs aus dem Internat. Sie waren betrübt, dass sie wieder nach Deutschland zurück mussten, fingen aber trotzdem an zu packen.

Am späten Nachmittag brachte ich sie zum Flughafen und dort gab es einen tränenreichen Abschied.

„Kommst Du nochmal zurück ins Internat?” wollte Werner wissen.

„Kann ich Dir nicht sagen im Moment habe ich hier so viel zu tun.”

Als ich mich von Jörg verabschiedete meinte dieser „Du wirst mir fehlen.”

„Du kommst doch in ein paar Tagen mit der zweiten Truppe wieder.”

Da lachte Jörg „hast ja Recht.”

Dann waren sie weg und ich fuhr zurück ins Lager. Dort war es komisch ruhig. Die Jungs hatten es sich am Strand bequem gemacht.

Ich ging zu ihnen und fragte „was ist los?”

„Der gestrige Abend hat uns alle sehr geschlaucht hört das eigentlich nie auf? und wir hatten uns an die Jungs aus dem Internat gewöhnt.” sagte Lakis und die anderen stimmten Ihm zu.

„Gleich werde ich mit Luca und Toni die Schäden begutachten, viel scheint nicht zerstört worden sein. Macht euch doch einen schönen Tag. In ein paar Tagen kommt ja eine neue Truppe zu Besuch.”

Mit Luca und Toni ging ich in die Plantage und stellte fest, dass die Schäden wirklich nicht groß waren. Das war alleine dem schnellen Reaktionsvermögen von Luca zu verdanken, der die richtige Idee hatte.

Zurück beim Büro traf ich Marios und Anna. Als ich ihnen mitteilte was Luca getan, bzw. verhindert hatte waren sie stolz auf Ihren Jungen. Marios versprach umgehend die angekohlten Bretter an Ilias Hütte auszuwechseln.

Wenig später rief Dimitros an „den Makler haben wir am Flughafen festgenommen. Er streitet alles ab, da müssen die jungen Burschen wohl doch vor Gericht erscheinen. Abgesehen von deren Aussagen haben wir auf den Flaschen Fingerabdrücke des Maklers gefunden. Grund genug ihn dem Haftrichter vorzuführen. Der wird den Kerl wohl festsetzen lassen.”

„Prima” sagte ich „lasst doch auch mal die Geschäftsunterlagen dieses Kerls prüfen. Dem traue ich auch ganz viel unlautere Geschäfte zu.”

„Gut Idee, werde ich gleich veranlassen.”

Damit war das Gespräch beendet.

Den Rest des Tages verbrachte ich damit alles für die nächste Gruppe aus Deutschland vorzubereiten. Den Abend ließ ich locker ausklingen und legte mich früh schlafen. Natürlich lag Ilias wiedermal quer in meinem Bette. Nach dem zurechtrücken kuschelte er sich an mich und schlief weiter.

Am nächsten Morgen lief wieder alles wie normal. Die Jungs waren im Unterricht. Luca war mit der Schmutzwäsche in eine Wäscherei nach Paphos unterwegs und Toni saß über den Geschäftspapieren. Es war recht still. Die Stille nutzte ich mich ein wenig an den Strand zu setzen und die Sonne zu genießen. Am Nachmittag wurde es am Strand wieder lauter. Die Schüler hatten ihren Unterricht beendet und tobten am und im Wasser.

Ilias kam zu mir, setzte sich vor mich und kuschelte sich ein und fragte mit Hundeblick.

„Papa?”

Da musste ich mich wirklich dran gewöhnen.

„Wenn Du nach Deutschland fliegen solltest, kann ich dann mit?”
„Sollte ich wirklich wieder mal ins Internat fliegen, nehme ich Dich natürlich mit, wenn Du willst. Aber Du musst dran denken in Deutschland wird es selten so warm wie hier.”

„Mir egal, ich möchte mal sehen wie es da so ist.”

„Wenn es soweit sein sollte nehme ist Dich natürlich mit.”

Dankbar kuschelte der Kleine sich noch tiefer an mich und schnurrte zufrieden.

Was musste dem Jungen in der Vergangenheit gefehlt haben, wenn er sich jetzt so an mich hängte.

Eine ganze Weile saßen wir ruhig im Sand und genossen die warme Luft.

Mir ging durch den Kopf, dass ich in zwei Tagen wieder Geburtstag hatte. Ein ereignisreiches und doch schönes Jahr. Gut, dass hier niemand davon wusste, denn ich hatte keine Lust auf irgendwelche Feierlichkeiten. Außerdem musste ich an dem Tag die Jungs aus dem Internat vom Flughafen abholen, da blieb keine Zeit zum Feiern.

So genoss ich den friedlichen, ruhigen Tag mit meinem Sohn im Arm und war mit der Welt zufrieden.

Der Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen und ich beschloss früh schlafen zu gehen.

Auch der nächste Tag ging ruhig dahin. Das einzige was geschah war, dass Dimitros anrief und mir mitteilte „da haben wir in ein Wespennest gestochen. Der Mensch hatte fünf Identitäten und die entsprechenden Pässe in seiner Wohnung unter den Bodendielen versteckt. Für eine dieser Identitäten besteht ein Europäischer Haftbefehl, von den deutschen Behörden ausgestellt. Unter dem Namen hat er in Europa massenhaft Leute mit Immobilien betrogen. Dabei hat er Millionen Euro kassiert. Wenn wir hier mit ihm fertig sind, wird er nach Deutschland ausgeliefert. Der wird für etliche Jahre hinter Gitter kommen. Danach wird er keinen Cent mehr besitzen.”

Das war doch eine gute Nachricht.

Der folgende Tag wurde etwas stressiger. Als erstes rief meine Cousine und ihr Mann an und gratulierten mir.

„Sagt das bloß nicht weiter” bat ich die beiden „die Leute hier sind ahnungslos.”

Der nächste war Dimitros und dann auch noch William. Auch die beiden bat ich es für sich zu behalten.

Gegen Mittag fuhr ich mit dem am Vortag geholten Bus los zum Flughafen. Die nächsten Urlauber abholen.
Die Maschine landete pünktlich und ich wartete am Zollausgang auf die Bande. Besonders freute ich mich, dass Jörg wieder dabei sein würde.

Dann kamen sie durch die Glastür. Die Jungs umringten und knuddelten mich. Ich wusste gar nicht wie mir geschah.
Kurz darauf löste sich das Knäuel um mich. Die Jungs traten einen Schritt zurück und dann traute ich meinen Augen nicht. Vor mir standen Jörg, Walter, Manfred und Joh. La. Sie grinsten mich an. Ich nahm sie alle nacheinander in den Arm.

Manfred ergriff das Wort „wir haben Deinen Geburtstag nicht vergessen und das zum Anlass genommen für ein paar Tage mit den Jungs hierher zufliegen. Joh. hat das mitbekommen und war der Meinung, dass ihm ein paar Tage Ferien ganz guttun würden.”

Ich war platt und als dann die ganze Versammlung mitten im Ankunftsgebäude >Happy Birthday< zu singen, kamen mir die Tränen.Durch die Aktion waren immer mehr Leute aufmerksam geworden und stimmten mit in das Lied ein. Das war mit peinlich und wollte mich davonschleichen.„Hiergeblieben!” kam eine Stimme hinter mir aus der Menge. Es war Bernie, der durch den Lärm aufmerksam geworden war und sein Büro verlassen hatte um nachzusehen, was los ist.Er gratulierte mir auch.So viel zum Thema >keiner weis, dass Du Geburtstag hast

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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