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Zwei Alleinerziehende

Zwei Alleinerziehende



by Aljowi©

1. Die Verführung

Nach dem Einkaufsbummel ging Gerda mit ihrer Freundin Ruth noch einen Capuccino trinken. Sie hatten sich vor geraumer Zeit im Supermarkt kennen gelernt, sich nett gefunden und einen erst losen Kontakt gepflegt, der, allerdings unter steter Wahrung eines gewissen Abstandes, allmählich fester wurde. Obgleich Ruth durch ihre Zurückhaltung nicht so ganz auf Gerdas spontaner Welle schwamm, mochten sie sich doch wegen ihrer beiderseitigen Offenheit und Gradlinigkeit. Ruth war ledig und hatte einen unehelichen Jörg, Gerda — seit vier Jahren verwitwet — die Zwillinge Björn und Silke.

„Gerda, ich habe ein Problem”, fing Ruth an, „schon seit Jahren, das mir immer mehr zu schaffen macht. Vielleicht kannst du mir da einen Rat geben. Eigentlich sollte man ja mit so was allein fertig werden. Aber ich habe mir gedacht, wir kennen uns ja schon über zwei Jahre, und da frage ich dich einfach mal. Vielleicht lachst du mich auch aus oder hältst mich für übergeschnappt. Aber es ist halt … „

„Nu sag doch schon, worum geht es denn?” unterbrach sie Gerda freundlich.

„Ja weißt du, es geht darum,” druckste Ruth weiter, „darum, dass … dass …” dabei rührte sie wieder von neuem in ihrem Capuccino, obgleich der Zucker längst aufgelöst war, „dass ich schon, was sich nicht mehr ändern lässt, … Mitte Dreißig bin, … aber noch lange nicht altes Eisen. Heiraten will ich auf keinen Fall, aber so ganz … so ganz ohne … ohne Mann – das ist auch nichts. Und wenn ich mal eine Nacht oder so mit einem Typen zusammen war, fühle ich mich am nächsten Morgen immer wie Mülltonne.”

„Kann ich verstehen, mir ist das nach Theos Unfall vor vier Jahren auch so gegangen. Dann habe ich es mir eine Weile lang selber gemacht, und dann …”

„Was? Du auch? Das beruhigt mich aber.”

„Na klar. Jeder Mensch onaniert, wenn er keinen Partner hat. … Allerdings ist der beste Dildo auch nur Ersatz.”

„Ich nehme immer die Finger.”, gestand Ruth verschämt mit leiser Stimme und guckte nach unten. „In so einen Laden gehen und einen kaufen – habe ich mich noch nicht getraut.”

„Als Kind fängt man natürlich mit den Fingern an. Ich onaniere schon seit ich denken kann

und dabei habe ich mir unbeabsichtigt” – hier kicherte Gerda und zog den Kopf leicht ein – „so eine hübsche, kleine Hottentottenschürze gemacht.”

„Hottentottenschürze? Was ist denn das?”

„Was eine Hottentottenschürze ist? Hottentottenschürze ist, wenn die kleinen Schamlippen, zwischen den großen ein Stück vorgucken. Entsteht durch Zupfen. Meine hängen drei Zentimeter heraus. Bei meiner Tochter sind’s etwa fünf. Darauf ist sie mächtig stolz und zuppelt immer weiter dran. Sie will es auf acht Zentimeter bringen, das verrückte Huhn. Als sie noch klein war, habe ich ihr gezeigt, wie man das macht, denn viele Männer finden das toll. Bei Theo war das auch so.”

Ruth war diese Ausweitung des Themas sichtlich peinlich. Gerda merkte das und fuhr, weil es ihr Spaß machte, Ruth in diesem Punkt zu reizen, unbeirrt fort:

„Solche vergrößerten kleinen Schamlippen hast du doch sicher schon in der Sauna oder beim FKK gesehen. Oder?”

„Sauna und FKK mag ich nicht.”

Sie wusste, wie prüde Ruth war und so machte es ihr einerseits Vergnügen, diese etwas in Verlegenheit zu bringen, andererseits hoffte sie, die Freundin würde mit der Zeit lockerer werden, wenn sie so ungehemmt über intime Dinge sprach.

Als einen ersten Erfolg dieser Bemühungen wertete sie es, dass Ruth von sich aus auf diese ihr unangenehme und drückende Problem zu sprechen kam. Sie litt anscheinend sehr schwer darunter.

„Nein? Da entgeht dir viel. Nun, um auf den Dildo zurückzukommen: Kannst du auch im INTERNET bestellen. Da bleibst du anonym und die Auswahl ist größer. Meist auch billiger.”

„Ich weiß nicht, wie man das macht. Würdest du das für mich tun?”

„Wenn du willst, gern. Aber, wie gesagt, das ist ja auch nur eine Notlösung.”

Gerda genoß solche Unterhaltungen, sprach sie doch gern über alles, was mit Sex zusammenhing. Leider war Ruth bisher immer ausgewichen, wenn sie sich diesem Bereich näherten. Um so freudiger nahm sie nun die Gunst der Stunde wahr und ging in die Breite.

„Finger ist gut, Dildo ist besser, aber das Beste ist doch Natur pur. Ganz eindeutig.”

Dann machte sie eine Pause, um die Wirkung ihrer Worte abzuwarten.

„Ja schon, aber … da beißt sich doch die Katze wieder in den Schwanz: Fremder Mann für eine Nacht oder so und dann wieder Leere. Keine Vertrautheit, kaum Gemeinsamkeiten alles schal. Habe es schon über Partnervermittlungen versucht. Aber immer das Gleiche: Die wollen ein Abenteuer, ein unverpflichtendes Kurzzeitverhältnis oder heiraten, damit ihnen jemand sie Socken wäscht, Essen kocht und mit ihnen bei Bier, Chips und Zigaretten vor der Glotze sitzt. In dem Alter ist das schwierig.”

„Geht auch anders.”

„Wie? Was machst Du denn? Hast du einen festen echten Freund? Habe ich von dir noch nicht gehört. Oder weichst du auf eine lesbische Beziehung aus?”

Ruht wunderte sich über ihren Mut zu einer direkten so indiskreten Frage, wie sie ihr eben herausgerutscht war.

„Nein. Rein lesbisch bin ich nicht, aber bi! Ich bin schlicht und einfach bi.”

Ruth sah erstaunt auf. „Bi — das hätte ich nicht vor dir erwartet.” meinte sie etwas vorwurfsvoll und tadelnd, und verzog ihre Mine etwas verächtlich. Sie argwöhnte: „Dann will die mich vielleicht ins Bett ziehen.”, und lehnte sich distanzierend zurück.

Mit ihrem Verdacht lag Ruth übrigens gar nicht so falsch.

Gerda lachte. „Ist bi denn so schlimm? Bin ich halt und ich geb ‘s zu, weil ich dabei nichts finde und es mir auch noch gefällt. Erweitert die Möglichkeiten. Schließlich fressen Bi-Frauen ja keine kleinen Kinder. Aber ich habe auch für meine Heteroneigung jemanden.” Dabei reckte sie sich wohlgefällig auf und streckte ihren Busen vor und die Arme in die Luft. „Und du kennst ihn sogar.”

„Hää???”

„Und du, meine Liebe, könntest auch so einen haben.”

Ruth bestellte sich einen zweiten Capuccino, dazu einen Cognac, und rutschte nervös auf ihrem Stuhl hin und her.

„Wer ist das denn. wenn ich ihn kenne?”

„Ja, wir sind sehr vertaut und wissen fast alles über einander. Jeder ist frei und doch hängen wir eng zusammen.”

„Gut, aber was hilft mir das?”

„Direkt nichts, offen gesagt. Jedoch könntest du meinem Beispiel folgen.”

„Du, ich verstehe nur noch „Bahnhof”. Und etwas ärgerlich und ungeduldig fügte sie hinzu: „Rede doch endlich Klartext.”

„Also gut: Du hast doch — wie auch ich – einen sehr netten, charmanten und auch attraktiven 17jährigen Sohn.”

„Ja, und?”

„Denken, Ruthchen! Denken!” Sie beugte sich vor und legte kurz eine Hand auf den Unterarm der Freundin.

Ruthchen dachte und fragte dann zögernd und zweifelnd: „Du meinst, ich soll mit Jörg …? Nein. Unmöglich!!!”

„Warum?”

„Nein, das geht nicht.”

„Warum geht das nicht?”

„Weil ich halt seine Mutter bin. Und außerdem … .” Sie schüttelte den Kopf.

°Gehst du wirklich mit Björn ins Bett und lässt dich von ihm … ääh … von ihm … na du weißt schon was?”

„Ja. sprich’s doch aus! Ficken.” antwortete Gerda, indem sie Ruth frei und lachend ins Gesicht sah — amüsiert darüber, wie diese das Gesagte aufnahm.

„Auch das hätte ich von dir nicht gedacht. Da bin ich platt. Laß’ uns jetzt zahlen und gehen.” Sie trank hastig Cognac und Capuccino aus, stand auf und ging zur Theke zahlen.

Am Auto verabschiedete sie sich kühl und zurückhaltend und vermied die sonst übliche kurze Umarmung. Es tat ihr leid, dass sie Gerda überhaupt gefragt hatte. Diese strahlte sie jedoch unbekümmert an: „Denke mal darüber nach, wenn du heute Nacht wieder allein im Bett liegst und es dich juckt. Und außerdem: Warum können wir von Frau zu Frau nicht auch über so was ruhig und sachlich reden, anstatt immer nur über Kochrezepte und Klamotten? Tschüs, meine Liebe.”

„Tschüs.”

***

Drei Tage später klingelt Gerdas Telefon: “Hallo Gerda! Hier ist die Ruth.”

„Hallo! Wie geht’s dir denn?”

„Danke. Du, ich habe über unser Gespräch im Café nachgedacht. Können wir noch mal darüber reden?”

„Gern, aber nicht am Telefon. Komm morgen mal rüber.”

„Gegen fünf?”

“Halb sechs ist besser.”

„Danke, Gerda. Bis dann. Tschüs.”

“Servus.”

Punkt halb sechs klingelt Ruth an Gerdas Tür. Björn macht ihr auf.

„Hallo Ruth! Schön, dich mal wieder zu sehen. Wie geht es Dir?”

“Danke, durchwachsen.”

„Warum? Was Besonderes?”

„Ach, na ja.”

und sie dachte: „Der Junge hat eine nette Art und so einen treuherzigen Blick Vielleicht macht es Gerda richtig.”

Die kommt auch schon und begrüßt freudig die Freundin.

„Machst du uns bitte einen Kaffee, Björn?”

Die Frauen nehmen auf der Terrasse Platz und plaudern zunächst über Belangloses.

Als Björn mit dem Kaffe kommt, sagt Gerda;

“Danke, und nun verzieh’ dich auf dein Zimmer, wir haben was zu besprechen.”

„Also Ruth? Du siehst heute aber gar nicht gut aus.”

„Ja, ich habe mir das alles hin und her überlegt. Aber ich komme zu keinem Entschluß. Jörg ist ja schon ein ordentlicher und auch reizvoller Junge, vernünftig und einsichtig, auch nicht spinnet, wie viele in seinem Alter ubd menschlich stimmt zwischen uns auch alles, wie ich meine. Es gibt keinen Ärger, keine Unstimmigkeiten. Er hat zwar seine Eigenarten, aber wer hat die nicht? In der großen Linie harmoniren wir schon. Und als Mann? Kräftig und muskulös ist er ja. Unbekleidet” – sie wollte das Wort „nackt” vermeiden — „ habe ich ihn zwar schon lange nicht mehr gesehen, aber manchmal scheint mir seine Hose vorn auch gut gefüllt zu sein. Um es auf den Punkt zu bringen: Ich würde ja gern wollen, wenn ich dürfte, aber ich habe einfach auch Angst.”

„Angst — wovor? Du bist doch keine Jungfrau mehr und Jörg wäre auch nicht erst der zweite Mann zwischen deinen Beinen.”, lachte Gerda.

„Nein, das ist es nicht.”

„Na, was ist es denn dann?”

„Ich bin schließlich seine Mutter und was würde er von mir denken, wenn ich mich ihm an den Hals werfe? Außerdem ist das ein sittenwidriges Ansinnen. Und ich glaube, ich habe ihn durch meine Erziehung auch moralisch sehr gefestigt.”

„Ein Junge in dem Alter denkt gewöhnlich überwiegend mit dem Schwanz.”

Bei „Schwanz” zuckte Ruth unwillkürlich. So ein Wort aus dem Mund einer Dame! Sie kannte solches zwar von Gerda. Trotzdem, muß doch nicht sein.

Aber Gerda hatte es mit Bedacht gewählt.

„Ja, mag stimmen. Dennoch – vielleicht gefalle ich ihm auch nicht. Ich bin halt schon 37. Und ein Korb von ihm? Das wäre mir furchtbar. Und — wie gesagt — er könnte mich dann auch moralisch verurteilen und verachten. Nicht auszudenken!”

„Liebe Ruth! So was hatte ich zunächst bei Björn auch befürchtet. War alles

grundlos. Der Junge war scharf auf mich wie eine Rasierklinge. Und wie heißt es so schön? Jugend kennt keine Tugend. Beobachte deinen Jörg mal, wie er dich anguckt, wenn du leicht bekleidet bist: Zum Beispiel in der Küche nur mit Schürze und pofrei oder ohne BH unter durchsichtiger Bluse, ein bisschen provozierend mit den Hüften wedelnd in Hochhackigen durch die Wohnung schreitend. Schreitend! Nicht in Turnschuhen latschend. Na du weißt doch, wie Frau Männer anmacht”

„Nein, das kann ich einfach nicht. Das ist nicht meine Art. Ich bin immer betont anständig angezogen und benehme mich stets absolut korrekt. Ich bin doch kein Flittchen.”

Das wusste Gerda natürlich, aber sie wollte durch die Selbstverständlichkeit mit der sie so redete, Ruth klar machen, wie eingeschränkt deren ganze Denke in dieser Hinsicht doch letztlich ist.

„Aber trotzdem,”, sagte sie lauernd mit einem suffisanten Blick, „ du würdest schon gern mit ihm ins Bett gehen und unzüchtig sein?” womit sie die Freundin in die Enge trieb, so dass diese zugeben musste:

„Na ja, wenn ich ehrlich bin, … wenn ich mir das ruhig überlege, … — oder besser gesagt vielleicht, eventuell und unter gewissen Umständen … schon. Aber es ist doch ein schräger Gedanke: Unzucht treiben. Und das noch mit dem eigenen Sohn! Und — wie schon gesagt — ich wiederhole mich – wahrscheinlich bin ich ihm auch zu alt. Mein Busen hat sich doch allmählich ein bisschen gesenkt. Wenn er mich dann ohne BH sieht … “

„Schmarren! Erstens treiben mehr anständige Mütter als du glaubst mit ihren Söhnen „Unzucht” — wie du es nennst, zweites träumt jeder normale Junge davon, seine Mutter zu ficken, besonders wenn sie noch so hübsch und appetitlich ausschaut wie du, und drittens weißt du doch gar nicht – vielleicht steht er sogar auf Hängetitten. Manche Männer machen die ganz geil.”

„Immer wieder diese ordinären Wendungen!” dachte Ruth. „Dabei ist die Gerda doch sonst eine so seriöse Frau, mit der man sich überall sehen lassen kann. Verstehe ich einfach nicht.”

„Meinst du wirklich?”

„Ja, das meine ich wirklich. Und ich meine, daß die ganze Inzestaufregung nur von den Kräften stammt, die uns seit Jahrhunderten in menschenverachtender Weise manipulieren. Übrigens gibt es auch Länder, in denen du ohne weiteres inzestieren darfst, wo das also keine Unzucht ist”

„Ja, im afrikanischen Busch vielleicht.”

„Irrtum. Auch in Europa. Zum Beispiel: Frankreich, Belgien, Holland. “

„Echt? Das ist mir neu. Woher weißt du das? Ich dachte immer, Inzest ist etwas so Perverses, dass er in allen zivilisierten Ländern verboten ist.”

„Ja, liebe Ruth, dann lies mal im INTERNET bei WIKIPEDIA nach und versuche umzudenken. Vor allem mit dem Bauch Und lasse deinen Bauch nicht vom Kopf beherrscht werden.”

Ruth schwieg und sagte dann nachdenklich.

„Da magst du in vielem recht haben. Ich bin halt so erzogen worden.”

„Ich doch auch, wie wir alle, aber ich habe mich davon frei gemacht. Und Björn und ich sind mit einander sehr glücklich und zufrieden. Wir könnten uns gar nichts anderes mehr vorstellen und scheißen auf die ganze Moral.”

„Ja, der macht auch einen recht heiteren und ausgeglichenen Eindruck. Mein Jörg ist manchmal etwas fahrig und hektisch.”

„Siehst du.”

„Also du meinst wirklich und allen Ernstes: Jörg und ich sollten eine Art Ehe führen? Aber ob er da mitspielt? Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Glaube ich eigentlich kaum.”

„Ja, das meine ich und ich glaube auch, dass Jörg das sogar gefallen würde. Viele tun ja nur so moralisch und würden lieber ganz anders sein. Du vielleicht auch, wenn du ehrlich bist?”

Ruth überhörte das und schlug die Augen nieder.

„Das muß ich mir wirklich alles noch mal unter den neuen Gesichtspunkten gründlich durch den Kopf gehen lassen.”

„Klar. Tu das und dann kommt doch beide am Freitag gegen 16.oo Uhr zum Kaffee und bleibt bis Abend. Während die Söhne danach am PC spielen, können wir ja weiter reden. Vielleicht fällt mir dazu auch noch was Neues ein, vielleicht sollte ich als außen Stehende auch mal ein paar Worte mit Jörg wechseln, um zu hören, wie so seine Denkart ist. – konservativ oder aufgeschlossen – und wie weit du gehen kannst. Denn das macht dir wohl die allergrößten Sorgen. Mir gegenüber ist er unter Umständen freier als bei dir. Bei dir vermutet er ja, wie du willst, daß er denkt, und wird sich entsprechend verhalten.”

„Du bist eine gute Psychologin, Gerda. Aber verrate ihm nichts von mir. Es darf keine Blamage geben.”

„Claro!”

„Dann kommen wir am Freitag. Und sei tausendmal bedankt”

***

Nachdem Ruth gegangen war, besprach Gerda mit den Zwillingen die Lage:

„Hört mal: Die Ruth ist an sich eine kultivierte niveauvolle Frau, intelligent und ehrlich, hübsch und schlank mit guter Figur und einer unterdrückten, wohl ausgeprägten Sinnlichkeit.

Ich glaube, es wäre schön, wenn wir mit ihr und dem Sohn intim werden könnten.”

Dann berichtete Gerda von ihren Gesprächen mit Ruth. Björn und Silke hörte gespannt zu.

„Ruths Moral ist also schon etwas angeknackst und ihre Geilheit auf hohem Niveau.

Wir müssen jetzt wissen, ob sie Jörg als Frau gefällt und ob er Inzest bedenkenlos mitmacht.

Können wir beide Fragen bejahen, können wir die beiden verkuppeln. Und haben wir sie erst verkuppelt, ist es ein Leichtes, selbst auch mit ihnen intim zu werden, und wir haben zwei

tolle Spielgefährten. Aber Jörg ist die Schlüsselfigur.

Am Freitag kommen die zu Kaffee und Abendessen. Und Ihr beide solltet nach dem Kaffee dem Jörg auf den Zahn fühlen und mir dann ein Zeichen geben, was mit ihm los ist, damit ich Ruth im Laufe des Abends gegebenenfalls weiter bearbeiten kann.”

Beide fanden die Idee Klasse.

„Die Ruth mal ficken? Würde ich schon gern.” meinte Björn.

„Und für uns”, Silke schaute Gerda an, „käme noch der Jörg dazu. Dann können wir um die Wette reiten und die Ruth macht die Schiedsrichterin. Ha – Ha – Ha – Ha! Das wird ein Spaß!”

“Nicht zu früh freuen!” warnte Gerda.

“Ach, wird schon klappen. Und wenn alle Stricke reißen, ziehen wir den Jörg halt allein rüber.”,

meinte Silke zuversichtlich. “Traue nur schon zu, den zu verfühten. Und dann wäre unser Geschlechtsverhältnis ausgeglichen. Oder? Was meint ihr?”

“Den Jörg würde ich bei uns auch allein akzeptiren. Mit Ruth zusammen wäre es natürlich schöner. Und den zwischen eure Beine kriegen, wird dir ziemlich leicht fallen.”, meinte Björn.

Gerda nickte zustimmend: “Dann wird das am Freitag bestimmt zu mindest ein Teilerfolg.”

Und dann besprachen sie ihre Vorgehensweise zum Teil bis in Einzelheiten hinein.

***

Nach dem Kaffee am Freitag ging Björn mit Jörg in sein Zimmer, während Gerda mit einer ganz kribbeligen Ruth wieder auf der Terrasse Platz nahm.

„Na Ruth! Wie sind deine Gedanken weiter gegangen?”

„Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich bin hin und her gerissen. Einerseits möchte ich schon, — andererseits sind da schwere Hemmungen und große Bedenken. Ich bin mir auch nicht so recht im Klaren, wie ich das anfangen — also den ersten Schritt machen – sollte. Ich bin ganz nervös und durcheinander. Gestern habe ich den Jörg wegen einer Belanglosigkeit so angeranzt, dass er mich fragte, was dauernd los sei, ob ich so viel Ärger im Geschäft hätte. Ich glaube, ich lasse alles, wie es ist. Manchmal möchte ich mich betrinken, um endlich mal wieder ruhig zu schlafen.”

„Na,” dachte Gerda, “lange hält die das nicht mehr durch. Wenn wir jetzt keinen Fehler begehen und richtig vorgehen, macht die in ein paar Stunden mit ein bisschen Nachhelfen die Beine vor Sohn nur zu gerne breit, vorausgesetzt der will auch. Na, werden wir ja gleich wissen.”

„Das ist natürlich das Einfachste, alles beim alten zu lassen. Aber das musst du schon selbst

wissen.”, war Gerdas schulternzuckende etwas gleichgültig klingende Antwort.

Da kam Silke heim, begrüßte Ruth und gab Gerda einen Kuß auf den Mund, wechselte ein paar Worte mit Ruth und ging dann in ihres Bruders Zimmer.

„Die ist ja schon richtig erwachsen geworden.” meinte Ruth bewundernd.

„Ja, ja, das geht mit den Kindern schnell.”

„Aber sage mal: Der Mini – ist der nicht ein bisschen sehr kurz?”

„ Ach du! Solange sie in der Schule weiterhin immer zwischen eins und zwei liegt, lasse ich sie machen, was sie will. Sie hat ein schönes Fahrgestell und ob sie davon nun zehn Zentimeter mehr oder weniger zeigt.? Ich verstecke ja meine Beine auch nicht. Gibt doch Schlimmeres. Zum Beispiel Drogen. Da würde ich ganz energisch einschreiten. Außerdem gefällt sie ihrem Freund so.”

„Sie hat einen Freund?”

„Na, in dem Alter! Und einen ganz festen.”

„Gerade in dem Alter und schon ganz fest?”

„Die kennen sich seit Jahren. Is ein netter Junge.”

Damit waren sie zunächst mal von Ruths Problemen fort, deren weitere Bearbeitung Gerda aus taktischen Gründen auf den späteren Abend verschieben wollte. Ruth jetzt wieder zuzureden würde sie doch nur zu neuen Widersprüchen reizen, sie würden sich dann im Kreis drehen und das führte zu nichts und blieb außerdem im rein theoretischen Bereich hängen.

Also brachte Gerda immer wieder Neues zur Sprache, zum Beispiel die Schuhmode, das neue Konzertprogramm der städtischen Filharmonie, das letzte Wahlergebnis zum Abgeordnetenhaus, und so weiter, und so weiter.
Das verwirrte die Ruth natürlich. Sie hatte eine Fortsetzung von Gerdas Überredungs- bzw. Überzeugungsversuche erwartet und im Stillen auch erhofft. Sie wollte im Innersten ihres Inneren von Gerda wahrscheinlich in den Inzest hineingedrängt werden, um die Verantwortung für diese Sünde der Freundin anlasten und selbst ein gutes Gewissen behalten zu können. Aber, ob sie das auch wirklich wollte, wusste sie auch noch nicht so genau. Auch hatte Gerda noch nicht, wie angekündigt, mit Jörg unter vier Augen gesprochen. Auf jeden Fall lief alles anders, als es sich Ruth vorgestellt hatte. So wollte sie enttäuscht wieder gehen.

Da surrte Gerdas Handy. „Mein Chef” sagte sie nach einem Blick auf das Display, erkannte aber, dass es Björn war, dessen auf Anruf sie schon wartete, um zu erfahren, wie es mit Jörgs steht.

„Ja bitte, Herr Stein?”

Und Björn sagte, damit der neben ihm sitzende Jörg nichts merkte,: „Guten Tag Frau Müller, hier ist der Björn. Ich soll ihnen von ihrem Mann ausrichten, dass der Test heute nach der Schule ganz hervorragend verlaufen ist, und sie alles Weitere umgehend in die Wege leiten sollten.”

„Danke, Herr Stein — dann bis Montag Mittag.Kommen Sie gut aus Hamburg zurück und ein schönes Wochenende.”

Das war also nun klar: Jörg saß mit im Boot, allerdings ohne zu wissen, dass es überhaupt ein Boot war und die schon festgelegte Reiseroute verfolgte. Aber er würde im Zielhafen, wenn man ihn erreichte, freudig an Land gehen.

„Ja, Gerda, habe schönen Dank für Kaffee und Kuchen. Ich habe zu Hause noch einiges zu tun. Wäsche richten, zwei Briefe schreiben und anderes mehr.”

Ruth stand auf, nahm ihre Handtasche und reichte Gerda die Hand zum Abschied.

„Nein Ruth!” sagte Gerda mit einem ganz enttäuschten Gesicht und etwas besorgt „Ihr bleibt bitte noch zum Abendessen hier. Bitte! Wir haben doch alles schon für fünf Leute vorbereitet, und da könnt ihr doch nicht einfach gehen! Silke möchte euch so gern vorführen, was sie in der Schule an Küchenkünsten gelernt hat. Deine Wäsche läuft schon nicht weg. Tu uns den Gefallen und bleibt!”

Ruth zögerte, lächelte gutmütig und verständnisvoll und setzte sich wieder:

„Na gut, dann mal sehen, was Töchterchen da Schönes gekocht hat. Aber du ich bin so unruhig und gehe dann gleich nach dem Abendesen.”

„Atme tief durch, lehne dich zurück und entspanne. Manchmal weiß man nicht, wie es weiter gehen soll und verzweifelt fast — und plötzlich ist die Lösung da. Übrigens: Was habt ihr denn für Urlaubspläne?”

Damit war Ruth wieder glücklich auf Kurs gebracht.

***

Nach dem Kaffee hatten sich die beiden Jungs natürlich wo hingesetzt? Vor den Computer, wo Björn dem Jörg ein neues Programm vorführen wollte. Aber daraus wurde nichts, weil durch einen „Bedienungsfehler” ein ganz bestimmtes anderes Programm aufging. Und was für ein Programm!!! Es zeigte Aufnahmen, die Björns Zwillingsschwester gemacht hatte: Björn beim Ficken mit seiner Mutter.

„Was ist denn das? Entschuldige, Jörg, jetzt habe ich nicht aufgepasst und mich vertippt oder die Kiste spinnt wieder. Kann passieren, wenn man etwas Neues installiert hat. Ist doch manchmal zum Kotzen. Ich wollte das neue Powerpoint aufrufen. Aber na ja, vielleicht ist das hier ganz schön.”

Während er noch so lamentierte kam schon das nächste Dia. Björn wurde von seiner Mutter geritten.

Er hätte ja den Rechner abstellen können, was er aber unterließ, so dass die Diaschau vor Jörgs staunenden Augen weiter lief. Der wurde rot vor Erregung bis hinter beide Ohren.

„Sag mal: Wie hast du denn diese Fotomontagen hingekriegt?” fragte er staunend.

„Das sind keine Montagen. Die Bilder hat die Silke gemacht.”

Jetzt sah man Björn und Gerda bei 69.

„Mensch Björn, habt ihr eine tolle Mutter. Beneidenswert!”

„Deine ist doch aber auch ganz schön attraktiv.”

„Ja, ja, das ist es doch gerade. Sie reizt mich fürchterlich, aber würde so was nie machen.”

„Meinst du?”

„Das weiß ich. Die ist ja so schrecklich prüde!”

„Würdest sie denn überhaupt vögeln wollen?”

„Frage!!! Na klar. Davon träume ich doch schon seit Jahren. Ich war vielleicht fünf, da habe ich sie mal beim Umkleiden nackt gesehen. Ihre Titten sind mir noch deutlich in Erinnerung. Und ihr dunkles Dreieck auch. Seitdem immer nur in Klamotten. Und am Strand: einteiliger Badeanzug, wo andere sich im Tanga zeigen oder oben ohne gehen. Ich hab mal FKK angesprochen. Da war sie empört und hat mich vielleicht zur Minna gemacht. Aber wie!”

Björn lachte: „Du, ich gehe mit dir jede Wette ein: Wenn du es nur richtig anstellst, könntest du sie genau so rammeln, wie ich meine. Wenn mich nicht alles täuscht, ist sie an sich rattenscharf auf dich, traut sich nur nicht, das zu sagen. Beim Kaffee hat sie dich ja manchmal von der Seite angeguckt. Aber wie! Anders als eine Mutter ihren Sohn ansieht. Überhaupt, sie hat so geile Augen und ihr Mund verrät verdeckte Sinnlichkeit. Die meisten Prüdinen explodieren wie eine Atombombe, wenn man sie gekonnt ansticht.”

„Und wie kann ich das anstellen?”

„Na warte mal ab. Müssen mal sehen, vielleicht ergibt sich heute Abend was.”

„Aber wie?”

„Abwarten! Halte Augen und Ohren offen und dann kommt schon eine Gelegenheit.

Da trat Silke ein, gab Jörg die Hand und beugte sich zu ihrem Bruder, der vor dem PC saß, küsste ihn und nahm auf seinem Schoß Platz. Der schob gleich eine Hand unter ihren Rock.

„Ja, zupf mich ein bisschen!” flüsterte sie ihm ins Ohr

„Geiles Stück!” flüsterte er zurück und biß sie ins Ohrläppchen

„Weißt du doch.”

„Ei, was seht ihr denn da Feines?”

Die Diaschau wiederholte sich automatisch immer wieder und zeigte gerade, wie Silke auf einer Sessellehne von hinten genommen wurde.

„Ja, ich habe nicht aufgepasst. Eigentlich wollte ich Jörg unser neues Powerpoint vorführen, aber dann kam unsere Diaschau.”

„Ist ja auch ganz schön Power!” lachte Silke und drehte sich zu Jörg: „Ihr habt sicherlich

ähnliche Bilder von euch im PC.”

Jörg schüttelte traurig den Kopf.

„Nein? Warum nicht? Macht doch Spaß, so was aufzunehmen und dann mit Freunden ansehen.”

„Da macht Ruth nicht mit.” erklärte Björn. „Jörg hat mir gerade sein Leid geklagt.”

„Och! Das ist aber schade. Hätte ich nicht gedacht. Rede doch mal mit ihr”!

„Aussichtslos.”

„Ach, keine Sorge. Kommt Zeit kommt Rat.”

“Du bist ja ganz naß hier, Schatz.” sagte Björn auf einmal und halblaut, so dass Jörrg es hörte.

„Na, wenn ich so was sehe. Wundert dich das?”

„Eigentlich nicht.”

„Aber laß mich jetzt gehen Abendessen machen.”

Sie stand schwungvoll auf und fegte dabei „versehentlich” einen Kugelschreiber vom Tisch. Beim Aufheben bückte sich dann so geschickt, dass Jörg sehen musste: Sie trug keinen Slip.

Jörg wusste nicht, was er sagen und denken sollte. Welch eine tolle Familie, für die Sexualität so selbstverständlich war wie für andere Eis Essen! Normalerweise hätte Silke vor Scham im Boden versinken müssen.

„Ich rufe mal kurz jemanden an, damit ich das nicht vergesse.”

erklärte Björn.

Wen rief er an? Gerda, um ihr — als „Frau Müller” – verschlüsselt mitzuteilen, daß sie Jörg ganz richtig eingeschätzt hatten

„Du, was würde denn deine Mutter sagen, wenn sie wüsste, dass ich diese Bilder gesehen habe?”

„Gar nichts. Sie würde die Achseln zucken. Weißt du, bei uns sind natürliche Dinge — und auch das gehört dazu – kein Grund zu künstlicher Aufregung. Außerdem sind wir alle recht zeigefreudig. Am liebsten würde sie auch nackt einkaufen gehen. In einem Pornoheft allerdings wären ihr diese Fotos natürlich nicht recht. Aber hier, im privaten Kreis – kein Problem.”

Dann sprachen sie noch über Schuldinge und über gemeinsame Lehrer. Sie gingen in die gleiche Schule. Björn in den technischen, Jörg in den kaufmännische Zweig.

***

„Abendessen!” rief Silke.

Es war kurz nach sieben. Die runde Tafel hatte Silke hübsch hergerichtet: eine rote Damastdecke, darauf ein Orchideengesteck und ein fünfarmiger Leuchter mit grünen Kerzen, der an diesem schönen hochsommerlichen Abend zunächst noch genug Licht spendete. Zwei große bedeckte Schüsseln standen auf dem Tisch, Toastbrot, Butter und ein Toaster, das Rosenthalgeschirr, Kristallgläser und dazu Silberbesteck und grüne Kreppservietten. Ein stimmungsvoller, festlicher Anblick.

Auf einem Beistelltischchen glimmten Räucherstäbchen: Sandelholz und Moschus.

„Was gibt es denn Feines?” fragte Björn

„Einen Selleriesalat und einen mit Kaviar garnierten Eiersalat, dazu Toasts.”

„Na, wenn das nicht zwischen die Beine geht!” grinste Björn.

„Sohn! Woran du auch immer gleich denkst!” Scherzte Gerda:

„Woran? Ich denke immer daran! Und darin sind wir uns wohl alle gleich.”

„Glaube schon. Oder?”, stimmte Silke zu und blickte sich frech im Kreise um.

Gerda nickte und lächelte Ruth an „Und was meinst du? Denkst du auch immer nur daran?”

„Ich weiß nicht so genau, wovon Ihr redet.” kam es etwas scherzhaft, aber doch mehr verlegen.

„Genügt schon, wenn du es so ungefähr weißt.”, erwiderte Gerda lächelnd und sagte dann, zu allen gewandt:

„Aber nun langt zu, ihr Lieben, lasst es euch schmecken, bekommen und wirken. Zum Nachtisch gibt es noch Schokoladenflammeri mit Vanillesoße. Das Menü hat übrigens Silke zusammengestellt. Auf Alkohol wollte sie verzichten, wenn es recht ist; dafür gibt es einen köstlichen Vitamintrunk.”

„Guten Appetit allerseits, hoffentlich schmeckt euch, was ich da gemacht habe. Die Rezepte hatten wir vorige Woche in Haushaltskunde durchgenommen. Wollen wir diesen schönen Abend genießen und uns des Lebens freuen!” sprach die Tochter des Hauses und gab zu bedenken: „ So jung kommen wir nämlich nie wieder zusammen und wie schnell vergeht das Leben.”

Ruth war verunsichert. Es lag etwas in der Luft, – nicht nur der Duft der Räucherstäbchen. Was sollten diese Reden? Was erwartete sie? Daß es keinen Alkohol gab, war jedoch beruhigend.

Nach dem allseitigen Lob der Köchin zu Begann das Males trat eine Stille ein. Jeder war mit Essen und seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Besonders in Ruth arbeitete es: Diese zweideutigen Reden kamen ihr seltsam vor.

Jörg dachte an Björns Worte und war erwartungsvoll gespannt.

Allein die Zwillinge waren unbeschwert und blickten sich bisweilen verschmitzt an.

Gerda überlegte den nächsten Schritt.

„Ja, die Silke hat recht: So jung kommen wir nie wieder zusammen.”, nahm Gerda in besinnlichem Ton den Faden nach einer Weile auf. „Die Zeit vergeht im Fluge, und ich erinnere mich noch, als wäre es gestern, wie ich die beiden” dabei deutete sie auf Björn und Silke „vor siebzehn Jahren in die Welt entlassen habe. Daß es zwei waren, hatte mir anfangs gar nicht gepaßt, aber heute bin ich froh darüber und freue mich jeden Tag und jede Nacht, die beiden zu haben. Besonders, weil es ein Pärchen ist.”

„Wieso auch nachts?” wollte Ruth wissen, der nichts Besseres einfiel, um sich einzuschalten und nicht weiter schweigend vor sich hinzukauen.

„Ja, meine Liebe, die Nacht ist nicht nur zum Schlafen da.”

„Du warst neunzehn, als du sie bekommen hast, so wie ich, als Jörg kam?”

„Ja. Ich hatte einen Mann kennen gelernt und mir gesagt: „Der oder keiner! Und damit du den auch kriegst, laß’ dich einfach von ihm schwängern.”

„Da hast du aber Glück gehabt, dass er dich nicht sitzen gelassen hat.”

„Nein, ich wusste, dass er das nicht tun würde. Ich hatte das sichere Gefühl. Und zwei Jahre später haben wir dann auch geheiratet.”

„Bei mir war das anders, wie du weißt. Der Hans ist abgehauen und hat mich mit dem Jörg allein gelassen. Alimente hat er zwar pünktlich gezahlt. Bis heute. Aber sonst war nichts mehr.”

„Ja, du hast den Hans eben mit den Kopf beurteilt. Und das ist schief gegangen. Du musst mehr mit dem Bauch entscheiden und weniger mit dem Kopf. Das war und das ist auch heute noch dein Fehler.”

„Ich will meine Kinder früher haben.” warf Silke ein. „Und ich glaube, das klappt auch:

Seit vierzehn Tagen ist meine Regel nun schon überfällig.” Dabei lächelte sie zu Björn und klopfte ihn auf den Oberschenkel. Der guckte sie ganz verdutzt an.

„Das sagst du jetzt erst?”

„Küsschen, mein Schatz!” Silke bot ihm ihre gespitzten ihre Lippen dar.

Für Jörg war die Sache ja klar, nach dem, was er da erlebt hatte, aber Ruth sah verwundert zu den beiden Geschwistern rüber. “Da treibt es der Björn also nicht nur mit seiner Mutter, sondern anscheinend auch mit seiner Schwester, die ist dabei schwanger geworden und freut sich noch darüber? Das ist also der „feste Freund”, den Gerda vorhin erwähnt hatte,” dachte sie. Und sie dachte weiter: „Dann ist die wohl auch Gerdas Bi-Partnerin. Zwei Jahre kenne ich Gerda nun und das kommt er jetzt hoch. Und Jörg muß doch auch mitkriegen, dass da zwischen den Geschwistern etwas läuft.

Was mag der Junge dabei bloß denken?”

„Da werde ich ja richtig eifersüchtig und neidisch, ihr beiden Racker!” scherzte Gerda.

„Dann vergiß doch einfach die Pille zu nehmen, und dann kannst du bald gemeinsam mit deiner Tochter zur Schwangerschaftsgymnastik pilgern.”

„Guter Gedanke. Björn du bist ein kluger Junge.” lachte Gerda und zu ihrer Freundin gewandt:

„Du, sag mal Ruth wie denkst du denn eigentlich darüber? Willst du nicht auch noch ein Kind haben? Vielleicht von Jörg dann bleibt alles in der Familie. Und vielleicht kriege ich wieder Zwillinge und Silke auch und dann haben wir einen hübschen kleinen Privatkindergarten mit fünf Gören!” Gerda klatschte in Hände und rieb sie sich dann.” Wie wäre das denn?”

Ruth schnappte nach Luft. „Warum fragt Gerda so etwas in Jörgs Gegenwart und erwähnt ihn auch noch?” überlegte sie „Der Junge ist doch nicht dumm und ahnt jetzt sicher auch schon, was da mit Björn und Gerda los ist. Überhaupt – was sind das für Tischgespräche?!”

„Doch, Ma, das wäre zu überlegen. Dann wäre ich kein Einzelkind mehr, wäre Vater, und du

noch mal Mutter und” – kurze Kunstpause – „obendrein und außerdem auch noch Oma. Und das mit deinen 37 Jährchen! Soll dir mal eine nachmachen! Alles in einem Aufwasch.” warf Jörg scherzend ein, allerdings so, dass man auch nicht genau wusste, ob es nicht eventuell doch ernst gemeint war.

Die Zwillinge und Gerda lachten, aber Ruth rauchte der Kopf. Sie musste erst mal raus. „Entschuldigt bitte, ich komme gleich wieder. Der viele starke Kaffee vorhin “, stammelte sie sichtlich verlegen, verschwand in die Toilette und dachte: “Nachher reden die sicher über etwas anderes.”

„Die macht sich gleich in die Hosen.” flüsterte Silke kichernd in Björns Ohr.

Als Ruth nach mehr als fünf Minuten wiederkam, war die Szene verändert:

Björn und Silke fehlten „Gott sei Dank!” dachte Ruth erleichtert, bemerkte aber gleichzeitig zu ihrer Verwunderung, wie Jörg und Gerda sich küssten, wobei die eine Hand von Jörg zwischen Gerdas nackten Oberschenkeln steckte — ziemlich weit oben sogar, fast schon unter dem so wie so hochgerutschten Rock, was Ruth mißgefiel; wusste sie doch, daß Gerda unter ihren immer sehr kurzen Minis oft ohne Slip ging. „Will die sich auch noch den Jörg angeln? Reicht ihr der Björn nicht?” schoß es ihr durch den Kopf. „In diesem Sodom und Gomorrha ist ja anscheinend alles möglich!”.

Sie hatten die Stühle vom Tisch zurückgeschoben und saßen sich schräg gegenüber. Gerda zog noch einen dritten für Ruth herbei.

„Setz dich und laß’ uns jetzt mal zusammen vernünftig reden.” Gerda legte den einen Arm um Jörgs, den anderen um Ruths Schulter und sprach leise und eindringlich:

„Wir sind doch alle erwachsene Menschen und haben unsere natürlichen Wünsche. Neulich haben wir ja schon beiläufig darüber gesprochen, liebe Ruth. “

„Ja, aber …”

„Jetzt bitte kein Aber! Laß’ mich erst mal ausreden und hör’ mir gut zu.!” sagte Gerda sanft, aber auch so energisch, dass Ruth sich fügte.

Björn und Silke waren zwar vom Tisch, aber nicht aus dem Raum verschwunden, wie Ruth irrtümlich gemeint hatte, sondern schmusend auf der Couch in einer von den fünf Kerzen zu der nunmehr vorgerückten Stunde nur schwach ausgeleuchteten Ecke des Speisezimmers gelandet, von wo Silkes leises Stöhnen als passende Hintergrundsmusik Gerdas Worte untermalte. Die Lösung des Problems Ruth-Jörg war für die Zwillinge nur noch eine Frage von höchstens einer Stunde. Auch hatten sie die beiden innerlich bereits ganz in die Gemeinschaft eingeschlossen, so dass sie keine, wie auch immer geartete Hemmung mehr vor ihnen hatten.

„Wo bin ich denn hier nur hingeraten?” ging es wieder durch Ruths Kopf, als ihr Blick auf die Couch-Ecke fiel und sie dabei Silkes weißen Mini mit dem silbernen Gürtel auf dem Boden liegen sah. „Und was soll der Jörg bloß denken, in welche Mördergrube seine Mutter ihn hier mitgenommen hat?” Am liebsten wäre sie sofort aufgestanden, hätte den Sohn geschnappt und wäre gegangen, wollte aber wiederum auch nicht unhöflich sein und noch etwas zuwarten.

Gerda fiel Ruths abgelenkt Sein auf, und so holte sie sie wieder zurück:

„Jetzt höre mir zu und lasse die anderen machen, was sie wollen. Die kümmern sich auch nicht um dich. Wir alle haben einen Geschlechtstrieb, der Erfüllung sucht. Mein Pärchen dort, ich selbst und ihr beide, Ruth und Jörg, ebenfalls”, fuhr Gerda fort. „Und das ist gut so und richtig und schön. Meine Familie genießt das in vollen Zügen wie ihr hören und sehen könnt.” Dabei deutete sie mit dem Kopf zur Couch, die nun auch noch rytmisch zu knarren anfing.

„Finde ich gut, einfach Spitze! Ihr seid überhaupt eine tolle Familie, nach allem, was ich bisher so weiß.”, fiel Jörg anerkennend ein und sah zu Gerda.

Das beruhigte Ruth ein wenig . „Na is’ ja gut, wenn er das alles hier so locker aufnimmt. Wundert mich allerdings von ihm, ist doch gar nicht so erzogen worden. Aber was hat er da gesagt? “… nach allem, was ich bisher so weiß.”? Was weiß er denn? Und woher weiß er das?” dachte sie und hörte dabei wieder Gerda zu.

„Jetzt lassen wir mal die Frage dahingestellt sein, liebe Ruth, ob wir beide noch Kinder haben wollen oder nicht. Aber eines steht fest und jetzt halte dich selbst fest: Dein Sohn, Ruth, hat mir eben gestanden, dass er ganz, ganz scharf auf seine Mutter ist. Und ich habe ihm daraufhin gesagt, dass auch du an ihm in der gleichen Hinsicht sehr interessiert bist – um es mal vorsichtig und neutral auszudrücken.”

„Das ist gegen die Verabredung!” platzte Ruth unbedacht heraus, denn damit löste sie Jörgs erstaunte Frage aus:

„Verabredomg? Was habt ihr denn da verabredet?”

„Was haben die über mich gesprochen?” überlegte er „Und was hat Ma vielleicht über sich selbst erzählt? Woher kam vorhin Björns Urteil über Ma? Und auch was mir Gerda eben verraten hat! Hätte ich übergaupt nicht erwartet. ”

Ruth empfand nun regelrechte Panik und Schweißperlen standen auf ihrer Stirn: „Fort! Nur fort aus diesem fürchterlichen Haus. Wäre ich doch nie mit Jörg hierher gekommen oder vorhin, als ich schon wollte, doch gegangen!” Sie war im Begriff aufzuspringen; woran sie jedoch eine andere Überlegung hinderte: „Daß wir hier sind, läßt sich nun nicht mehr rückgängig machen. Und da nützte eine Flucht auch nichts. Zu Hause würde es mit Sohn nur unangenehme Diskussionen geben, auch darüber, wie und warum Gerda ins Spiel gekommen war. Das könnte das gute Einvernehmen mit Jörg kaputt machen. Damit wäre keinem geholfen — im Gegenteil, alles wäre noch schlimmer.

Also weitermachen! Eigentlich läuft es ja nun auf ein erotisches Abenteuer mit Jörg hinaus, der mit mir offenbar ins Bett will und dabei nichts weiter Böses findet. Das größte Risiko ist doch wohl nur noch, dass ich ihm dann nackt doch nicht gefalle. Das wäre das größte Übel, aber relativ klein im Vergleich mit dem, was Flucht auslösen würde. Dann war das eben eine Episode, bei der man sich geirrt hat, man trennt sich wieder und ist sich nicht böse und alles läuft wie früher weiter. Nicht schön zwar, aber auch kein Weltuntergang. Gehe ich jedoch mit ihm ins Bett und gefalle ihm, dann ist ja alles gut.” So wirbelte es in Ruths Gehirn und sie beschloß, zu bleiben. Also blieb sie und erklärte. um alles so harmlos, wie möglich erscheinen zu lassen:

„Wir haben vor längerer Zeit mal zufällig so rein theoretisch über alle möglichen Mutter-Sohn-Beziehungen gesprochen, wie es die heute so gibt, und Gerda sollte dir nicht sagen, wie locker ich das eigentlich sehe, damit du kein falsches Bild von mir bekommst.”

Das war Gerda zu schwach, die erkannte, wie alles dem Knackpunkt zutrieb — so oder so knackend. Deshalb schlug sie nun fest zu — mit härtester Milde:

„Entschuldige bitte, Ruth, aber mir ist das eben halt so rausgerutscht, dass du dich von deinem Sohn gern vögeln lassen würdest. Ist passiert und nicht mehr zu ändern. Aber ist doch auch nicht weiter schlimm, denn er will das ja ebenfalls. Und jetzt wisst ihr beide endlich, wie es um euch steht. Warum musst du dich noch zieren? Mensch, Ruth! Überwinde doch diese winzige und lächerliche Schamschwelle. Dein Sohn will dich — also nimm ihn dir! Und du willst ihn — also laß dich nehmen. Was ist denn schon dabei? Du weißt doch, dass auch ich mich von meinem Sohn ficken lasse. Und du, Jörg, hast es jetzt auch gehört und weißt es ebenfalls.” Und mit Nachdruck fügte Gerda hinzu, indem sie beiden abwechselnd in die Augen sah: „Wenn ihr euch beide wollt, dann habt ihr ein Naturrecht auf einander. Naturrecht — das ist das höchste, was es gibt. Es ist ethisch einfach unvertretbar, das dem anderen zu verweigern, nur weil es so eine blöde Moral gibt!”

Jörg guckte seine Mutter zwar direkt und auffordernd an, wagte aber aus einem Rest kindlicher Scheu heraus noch keine eigenen Schritte.

„Sie hat ja recht.” dachte Ruth, die allmählich von der erotisierten Atmosfäre aufgeheizt wurde. Und so antwortete sie etwas halbherzig, unsicher und hinhaltend:

„Jaaa, stimmt ja, darum ich werde mir das auch wohlwollend überlegen, Gerda.” wobei sie bereits ziemlich lüstern auf Jörg schielte und sich mit der Zunge über die Lippen strich und die im Schoß liegenden Hände unauffällig leicht reibend auf ihre juckende Fotze drückte.

Jörg bemerkte das natürlich und da er nun wusste, wie gut und engagiert seine Sache von Gerda vertreten wurde, wollte er sich noch nicht einschalten, um keinen Fehler zu begehen und lieber noch etwas abwarten.

Gerda erkannte in Ruths Antwort die reine Verzögerungstaktik. Ruth wollte ihr Gesicht wahren und etwas Zeit gewinnen. Sie wollte keinen Eindruck von gedrängt worden Sein entstehen lassen, sondern das nun doch unvermeidlich und auch letzlich von allen gewollt Kommende als Ergebnis eigener Wünsche und Vorstellungen erscheinen lassen. Aber Gerda befürchtete, dass Ruths Zaudern die Entwicklung abbremsen würde und so sagte sie lachend und dennoch fast befehlend, alles auf eine Karte setzend:

„Da wird gar nichts „wohlwollend überlegt”! Ihr gebt euch jetzt einen Kuß. Einen ganz tiefen Zungenkuß und dann ab ins Schlafzimmer!”

Hatte sie den Bogen damit überspannt? Denn von Ruth kam ablehnend:

„Wie? Jetzt und hier?”

Das war ihr doch zu plötzlich. Sie hatte gedacht, nachher vielleicht, bei sich zu Hause. Aber hier, gleichsam in Gerdas Beisein?

„Na was denn sonst? Ihr seid doch jetzt hier. Oder willst du erst zum Nordpol reisen, um deine Hitze da abzukühlen und deine Gefühle einzufrieren?”

Ruth atmete erneut tief durch. „Die Gerda hatte schon wieder recht.” Ihre Anspannung ließ nach. Wollte sie denn nicht zu ihrem Glück gezwungen werden? Warum dann noch warten? Warum sich dann noch sperren? Wenn schon, dann kann es ja auch hier passieren. Was soll ‘s? dachte sie weiter: „Die Zwillinge machen es hier, wo alle dabei sind. Und wenn wir ‘s von Gerda und Björn wissen, kann sie es ja auch von uns wissen. Und wenn wir ins Schlafzimmer gehen, ist ja so wie so keiner dabei. Also kann ‘s auch hier und jetzt passieren.

Der Vernunft waren die Argumente ausgegangen, die Fakten lagen auf dem Tisch, die Moral war gekippt, die Gelegenheit einmalig. Was blieb, war ein Striptease der sich von allen Fesseln befreiende Geilheit.

Ruth war kirre.

Und so ließ sie Gerda willig gewähren und gab nach, als diese, sie fest um die Schultern gefasst haltend, zu Jörg hin drückte. Ruth schloß die Augen und erwartete mit halb geöffneten Lippen Jörgs Mund. Der rutschte — den unbedingte Handlungsbedarf erkennend – vom Stuhl, kniete vor Ruth nieder, nahm ihren Kopf in beide Hände, zog ihn zu sich herab und drückte ihre Lippen auf seine.

Daß Jörg kniete, war gefühlsmäßig für sie sehr wichtig, obgleich das keine Geste der Unterwerfung Jörgs war, sondern sich aus der geometrischen Anordnung der Körper und dem geplanten Ablauf der Ereignisse zwangsläufig ergeben hatte. Aber das bedachte sie nicht.

Sie fühlte sich in dem Moment als Prinzessin, die den knienden Prinzen erhört und sich huldvoll zu ihm — ihn küssend –herabneigt.

Und so ließ sie sich in diesem Gefühl gern mit hochziehen, als Jörg aufstand. In gespielter Resignation, aber triumphalen Empfindungen, und einem Augenaufschlag voller Ergebenheit sprach sie:

„Schicksal, so nimm dann deinen Lauf!

Komm’, Sohn, und knöpf ‘ mir die Bluse auf!”,

was sich Sohn nicht zwei mal sagen ließ. Er wusste, es war ein gutes Zeichen, wenn Mutter zu reimen anfing.

Ruths Bluse flog im hohen Bogen durch die Luft, aber unglücklicherweise auf den Eßtisch, wo noch die Kerzen flackerten. Ruth und Jörg hatten das zuerst gar nicht bemerkt, aber Gerda. Und die verhinderte geistesgegenwärtig mit dem noch übrig gebliebenen Vitamintrunk einen kleinen Zimmerbrand. Dann hob sie strahlend das versengte Stück hoch: „Seht Leute! Das kann Leidenschaft aus einer Bluse machen! Hebt sie euch zum Andenken auf! “

Damit geriet die an sich kritische Situation ins Komische und war gerettet.

„Und jetzt endlich ins Bett mit euch beiden! Aber vertragt euch da und verkohlt mir auch nicht noch das Laken!”

In diesem Augenblick stieß – als wäre es eine einstudierte Szene — Silke einen gellenden Brunstschrei aus.

Aber das erschien nur so als zufällig. Silke und Bjorn hatten nämlich die Geschenen aus ihrer Ecke heraus – still und ruhig weiterfickend – mittlererweile aufmerksam verfolgt. Silkes Schrei entsprang einer Mischung aus Wollust und Freude über das sich abzeichnende Gelingen der gemeinsamen Planung.

„Na, dann komm, mein Junge!” Ruth klopfte Jörg heiter auf den Hintern und schritt beherzt voran. Auf dem Weg ins Schlafzimmer, wo mit Vorbedacht ein gedimmtes Licht schon lange eingeschaltet worden war, hakte Jörg Mamas BH von hinten auf warf ihn — diese Mal achtsam — zur Seite. Vor dem Bett — einem drei mal zwei Meter großen Schaumstoffblock – streifte Jörg sein T-Shirt ab und ließ die Hosen fallen. Ruth sah ihm zu und machte langsam den Reißverschluß ihrer Jeans auf, drehte sich um und schob schnell und kurz entschlossen Hose und Slip in einem Ruck runter. Dann wandte sie sich wieder zu Jörg, bedeckte aber reflexartig und etwas beklommen mit den Händen ihre Scham.

„Mensch, hast du einen prächtigen Apparat da unten!”. So dick hatte ihn Ruth nicht erwartet.

„Und deine Dinger da oben können sich auch sehen lassen.”. Mit Daumen und Zeigefinger zwirbelte er die von einem großen Hof umgebenen Spitzen ihrer Titten, die sofort hart hervortraten und strahlte über das ganze Gesicht.

„Scheinen ihm also zu gefallen.”, dachte sie erleichtert, schob ihre Hände unter die Möpse, hob sie an und kitzelte Jörgs Brustwarzen mit ihren festen Nippeln, wohl wissend, dass auch Männer dort äußerst empfindlich sind. Der nahm seinen Stengel und strich damit an Ruths Schlitz rauf und runter, wobei ihre Beine leicht auseinander gingen, und mit der anderen Hand knetete er ihre zusammengekniffenen Arschbacken. „Eu! Ist das aber ein schön strammer Hintern! Da greift ein Mann doch gern zu.” Ruth Selbstwertgefühl stieg weiter. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und flüsterte ihm ins Ohr:

„Junge, ich bin so geil auf dich. Richtig geil. Und das schon lange. Aber ich habe mich immer geschämt, dir das zu sagen, weil das doch eigentlich so unzüchtig und unmoralisch ist und ich dachte, du würdest dann schlecht von mir denken.”

„Ich habe auch schlecht von dir gedacht, aber nur, weil du immer so scheußlich prüde und sittlich warst.

Beim Onanieren habe ich mir gewünscht, du würdest mal nachts nackt zu mir ans Bett kommen und ganz einfach sagen:

„Jörg fick mich!””

„Na los Junge, dann sage ich ‘s halt jetzt: “Jörg fick mich!””

Ruth warf den Kopf hoch, strich die dunklen Locken zurück, ließ sich auf das Lager fallen, machte ihre langen, hübschen, schlanken Beine ganz breit und bot Jörg ihre saftige und nun für ihn reife Pflaume dar.

„Fick’ mich, fick’ mich, fick’ mich!”

Alle Hemmungen waren von der aufgestauten Gier fortgespült worden.

Und er fickte.

Er spritzte schnell ab und ging dann, da sein Schwanz steif blieb, zu einer ruhigeren, genüsslichen Gangart über: schnell vor und dann ganz langsam zurück, wieder schnell rein

und langsam raus — immer und immer wieder.

„Ooooohh — du fickst aber intelligent.”

„Du glaubst nicht, wie ich das genieße. Ich hätte nie gedacht, dass ich dich jemals vögeln könnte.”

„Und wie du das kannst! – Kannst du eigentlich immer?”

„Nur, wenn du willst.”

„Ich will immer.”

„Du weißt doch: Der Hund springt nur fest, wenn die Hündin ihn lässt.”

„Was hast du gesagt? Wenn die Hündin ihn lässt? Sag’ das noch mal!”

„Läufige Hündin!”

„Oooch – das höre ich gern.”

„Magst du denn ordinär?” wunderte sich Jörg.

„Im Bett ja. Ordinär macht wahnsinnig geil.”

„Mich auch.”

„Und jetzt schneller!” aber er wurde nicht schneller, sondern ließ sie noch zappeln.

Sie kreuzte ihre Beine über seinen Oberschenkeln. „ Stoß! Stoß! Stoß du geiler Bock! Stoß in mein Fickloch!”

„Geiles Luder!”

„Jaaa!! Aber schneller! Bitte, bitte schneller”

„Gut, dann im Galopp – brünstige Stute!”

„Immer rein in das Loch! In mein nasses geiles Fickloch! Jaaaa, du Rammler. Huuuu jetzt kommt’s mir Jaaa!” und dann eine Folge unartikulierte Lustschreie.

Obgleich ihm jegliche Erfahrung fehlte, hatte er gefühlsmäßig richtig gesteuert, so dass es beiden endlich fast gleichzeitig kam.

***

Gerda hatte ihnen erleichtert und mit lüsternen Blicken nachgeguckt, als sie aus dem Esszimmer gingen, sich dann selbst ausgezogen, war zur Schlafzimmertür geschlichen und verfolgte durch das Schlüsselloch das Geschehen.

“Guck nur, wie die stoßen.” flüsterte sie Björn zu, der später nachkam, und rieb sich dabei ihren Schlitz. Man hörte die schweißnassen Bäuche auf einander klatschen und Ruths Stöhnen.

Björn guckte :”Ich hätte gedacht, Ruth wäre wie Brett, aber denkst’e. Die rammelt ja genau so wie er. Und jetzt kommt’s ihr. Hör nur, hör’ nur, wie unsere keusche Ruth jammert und stöhnt.”

„Geh’! Laß mich auch wieder sehen.” Gerda drängte Björn bei Seite, als Ruth gerade im Orgasmus aufschrie.

„Gönnen wir ihnen einen Augenblick Ruhe und dann gehen wir einfach ohne anzuklopfen rein. Schläft Silke noch?”

„Ja, die habe ich geschafft. Hat sie auch irre wild gemacht, zu sehen, wie du die Ruth zur Strecke gebracht hast. Wir haben das ja in der Endfase genau beobachtet.”

Nach einer kurzen Verschnaufpause fragte Ruth: „Sag’ mal, Jörg, war das vorhin dein Ernst,

mir ein Kind zu machen?”

Aber er konnte nicht antworten, weil unvermittelt die Tür aufging und Gerda eintrat, Björn am Penis gefaßt nach sich ziehend.

„Huuch!” Ruth schreckte hoch und wollte sich schnell eine Decke vorhalten, die Jörg aber sofort wieder zur Seite schlug: „Was soll denn der Quatsch? Die sind doch auch nackig und fickig.”

„Silke ist auf der Couch eingeschlafen und träumt wahrscheinlich von ihrem zukünftigen Mutterglück. Da wollten wir sie nicht wecken und dachten, hier ist sicher noch Platz für uns. Außerdem sollt ihr mal zusehen, wie Björn mich abfüllt. Ich laß’ mir nämlich dabei gern zusehen.” Sprach ‘s, legte sich hin und spreizte die Beine.

Das regte natürlich Jörg wieder an, erneut seine Mutter zu besteigen. So vögelten also

die vier einträchtig neben einander.

Gerda kam ziemlich schnell, während Björn, der es ja Silke erst vorhin kräftig und mehrfachbesorgt hatte, länger brauchte, so dass es Gerda noch zweimal kam. Als die beiden sich trennten, war Jörg immer noch auf Ruth am Stoßen.

„Das macht ihr beide aber schon ganz prima.” lobte Gerda, die es sich bequem machte, indem sie auf dem Bett sitzend die Fußsohlen aneinander legte, so dass ihre Fotze klaffte. „Wenn man bedenkt, dass es heute euer erstes Mal ist — großes Kompliment!”

„Danke!”

Daß Gerda nun doch dabei war, empfand Ruth mit einem Mal als völlig selbstverständlich, ja sogar als anregend und sie genoß ihre Schamlosigkeit. Sie setzte sich ebenso hin wie Gerda, dieser gegenüber, um ihr die eigene Fotze freimütig zu zeigen.

„Schau mal, Jörg! Die Gerda hat eine — wie heißt das noch? Ich glaube Hottentottenschürze.”

„Was ist denn das?”

„Das ist so was:” damit Gerda zog an ihren kleinen Schamlippen.

Jörg machte große Augen.

„Darf ich mal?” fragte Ruth ganz munter, kippte Gerda mit einem kleinen Schubs

auf den Rücken und saugte sich zwischen ihren Beinen fest, kitzelte mit der Zunge die Clit und drang so weit sie konnte in das Loch ein.

Björn und Jörg staunten, wie sich Ruth da anstellte. Immer wieder leckte und saugte sie an Gerda.

„Weiter Ruth — mir kommt’s gleich!”

Ruths Zunge ging noch einmal kurz tief rein und massierte dann kräftig den Kitzler. Da schrie Gerda auch schon hell auf und eine neue Ladung Pflaumensaft kam aus der Spalte.

„Hätte ich aber nicht von dir erwartet.” meinte Gerda kopfschüttelnd mit todernstem Gesicht, als sie sich wieder aufsetzte, lachte aber schallend los, als sie sah, wie erschrocken Ruth war. „Denkst du noch an unser Gespräch neulich beim Italiener, wo du mir fast die Freundschaft gekündigt hättest, weil ich bi bin?

Das hast du eben prima gemacht. Einfach gekonnt.”

„Gerda, ich weiß auch nicht, was auf einmal in mich gefahren ist. Keine Hemmungen mehr, keine Scham mehr – alles weg. Ich genieße einfach, mit euch zusammen zügellos geil zu sein. Ich komme mir vor, wie eine ganz andere Frau.

Und wie deine frisch gefickte Fotze schmeckt! Herrlich!”.

„Laß mich deine auch kosten!”

„Hier!” Und schon lag sie breitbeinig auf dem Rücke.

„Leg erst mal unter den Po diesen Keil. Dazu haben wir den nämlich.”

Jetzt war Gerda am Lecken mit dem gleichen Ergebnis, dass Ruth jammerte und am Ende

laut aufschrie und spritzte.

„Na, du und nicht bi! Ich glaube da können wir uns beide nichts vorwerfen.”

„Ich sag’ dir ja. Ich bin wie ausgewechselt. Ich kenne mich selbst nicht mehr wieder.”

„Da haben sich zwei gesucht und gefunden. Das geile Luder und die keusche Prüdine.” meinte Björn ganz trocken. Alle lachten, klopften sich auf die Schenkel und umarmten sich.

Dann kam Ruth wieder auf das Thema Kinder Kriegen.

„Du, Jörg! War das dein Ernst, mir ein Kind ficken zu wollen?”

„Wenn du möchtest.”

„Komisch. Als wenn ich es geahnt hätte: Seit meiner letzten Periode habe ich die Pille vergessen. Das war vor genau zwölf Tagen. Vorsichtshalber nehme ich sie ja seit in paar Jahren regelmäßig.”

Inzwischen war Silke — noch etwas verschlafen – reingekommen:

„Was macht ihr hier für einen Krach! Dabei kann ja kein Mensch schlafen. Und wie geil das hier nach Ficke riecht!”. Genüßlich zog die Luft ein. “Aber was habe ich da gehört von Pille vergessen seit zwölf Tagen? Du weißt doch: Wenn Frau die Pille absetzt und weiter vögelt, wird sie garantiert schwanger. Ich habe das ja auch so gemacht.”

„Na, da muß ich mich ja wirklich ranhalten, sonst verpasse ich noch den Anschluß,

wenn Silke tatsächlich trächtig ist und Ruth es vielleicht in diesen Tagen wird.”

„Ja, Ma, wenn das mit der Pille so ist, wie Silke sagt, läßt sich nichts mehr verhindern.

Drei Tage lebt der Same in der Frau weiter. Also von heute gerechnet bis zum fünfzehnten deiner Periode. Und das ist gerade deine empfängnisbereite Zeit.”

„Du, ich bin nicht mehr deine Ma. Ich bin seit heute deine Ruth. Verstanden?”

„Verstanden: Es wäre ja auch unmoralisch, seine Ma zu ficken.”

„Nein, das ist es nicht allein. Ich habe mich seit vorhin so verändert, dass ich mir gar nicht mehr als Mutter vorkomme, sondern als geiles Weib, das erst noch geschwängert werden muß, um so ein richtig reifes Vollweib zu werden. Das ist mir schon fast unheimlich und ich versteh mich selbs nicht mehr.”

„Angst vor der eigenen Courage?” scherzte Silke. „Bloß kein Rückfall! Unterstehe dich!”

Sie plauderten noch eine Weile weiter.

Dann sagte Ruth: “Ich danke euch für diese Nacht. Es tut mir leid, daß ich es euch so schwer gemacht habe, aber ich konntte nicht anders.”

Und Gerda antwortete: “Ich weiß. Um so schöner, daß ihr nun zu uns gehört.”

Gerda,Björn und Ssilke gaben sich die Hände so, daß sie einen Ring bildeten, in den sie Ruth und Jörg einschlossen und fest an sisch drückten,

mit den Worten: “Euch beide lassen wir nun nicht wieder los.”

Dann gaben sich die fünf einem erquickendem Schlaf hin, um sich von diesem anstrengenden und aufregenden Tag zu erholen, und um Kräfte für neue Spiele zu sammeln.

***

Übrigens: Nach neun Monaten wurden drei Kinderwagen gekauft — davon einer für Zwillinge. – natürlich mit Mengenrabatt.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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