Wenn wir keine Geschwister wären 01
byTimonanie©
Alle Personen sind über 18.
Prolog
Endlich war zu spüren, dass Sommer war. Vor ein paar Tagen war der Himmel aufgerissen und der nervige Dauerregen hatte der Sonne Platz gemacht, die jetzt für heiße Temperaturen sorgte. Das hieß für Feli und ihren Bruder Julian, dass auch sie ihre Ferien endlich genießen konnten. Im Gegensatz zu ihren Eltern und vielen Freunden waren sie nämlich zu Hause geblieben und nicht der Sonne hinterher gefahren. Sie hatten das wegen des schlechten Wetters in den letzten Wochen schon für einen Fehler gehalten, doch jetzt, unter dem wolkenlosen Himmel, stellten sie für sich fest, dass sie alles richtig gemacht hatten.
Sie nutzten einen dieser ersten Sonnentage für einen Besuch am Badesee, lagen gemeinsam auf einem großen Handtuch und genossen die Wärme. Das war allerdings schwer auszuhalten, ohne in regelmäßigen Abständen für eine Abkühlung in den See zu springen und so bewegten sie sich zwischen ihrem Liegeplatz und dem Wasser hin und her. Als Feli einmal einen Moment länger im Wasser geblieben war, lag Julian schon wieder mit geschlossenen Augen auf dem Handtuch, als es plötzlich kalt auf seinen Bauch tropfte. Erschrocken öffnete er die Augen und sah seine grinsende Schwester, die mit voller Absicht ihre Haare auf seinem Bauch hatte abtropfen lassen. Nachdem er begriffen hatte, was gerade passiert war, musste er auch lachen und reagierte angriffslustig: „Na warte…”
Er stand auf, umklammerte seine Schwester mit einem Arm und versuchte, sie zum See zurückzutragen, um sie wieder ins Wasser zu werfen. Weil er aber nicht stark genug war, Feli wirklich so lange zu tragen, ging das gründlich schief und er musste sie schnell wieder herunterlassen.
„Das war ja gar nichts”, grinste die Schülerin. „Man sollte schon wissen, was man sich zutrauen kann und was nicht!”
„Ach ja? Dann zeig doch mal, was du dir so zutraust!”, forderte Julian sie heraus. Feli nahm die Herausforderung an und versuchte, ihren Bruder auf das Handtuch zurück zu schubsen, scheiterte aber ähnlich kläglich wie er bei dem Versuch, sie ins Wasser zu werfen.
„Aha, du kriegst es also auch nicht hin!”, lachte Julian.
„Das wollen wir erst nochmal sehen”, konterte Feli und bückte sich, um ihm gleichzeitig ihren nassen Kopf in den Bauch zu stoßen und ihn mit den Händen sanft in die Seiten zu kneifen. Sie wusste, dass er dort sehr empfindlich und kitzlig war und so gelang es ihr tatsächlich auch, dass er nach hinten auf das Handtuch fiel. Dadurch verlor aber auch sie den Halt und fiel ebenfalls, direkt auf ihn.
Die beiden mussten erst lachen, doch während sie sich jetzt direkt in die Augen sahen, wurden sie schnell ruhig. Sie begriffen den Moment nicht so richtig, aber beide fühlten sich überhaupt nicht danach, jetzt wieder voneinander abzulassen. Ohne darüber nachzudenken, holte Julian seine Hand hervor und kraulte seine Schwester hinter ihrem rechten Ohr.
„Das war ein schöner Tag”, durchbrach er schließlich leise die Stille.”
„Ja…” Feli lächelte ihn eine gefühlte Ewigkeit lang an. Dann beugte sie sich zögernd weiter zu ihm herunter und legte ihre Lippen sanft auf seine. Julian öffnete seinen Mund ein wenig, was seine Schwester dann ebenfalls machte. Ihre Zungen suchten und fanden sich und die beiden küssten sich leidenschaftlich. Der Moment fühlte sich an wie eine wundervolle Ewigkeit und war beiden dann doch viel zu schnell vorbei.
Denn als eine Gruppe von drei Jugendlichen unter lautem Gebrüll im See abtauchte, war nicht nur die Stimmung der Geschwister dahin. Ihnen wurde auch bewusst, was sie da gerade getan hatten und was es bedeutet hätte, wenn das jemand Bekanntes gesehen hätte. Sie lösten sich voneinander.
„Wir sollten langsam mal wieder nach Hause”, stammelte Julian.
Feli stimmte ihm zu. Ihr nächstes Gespräch ließ auf sich warten.
Feli:
Julian und Feli hatten sich nach ihrem Kuss auf den Weg nach Hause gemacht und nicht mehr miteinander gesprochen. Zu Hause waren sie sich dann schnell aus dem Weg gegangen, jeder in sein Zimmer. Feli schloss ihre Zimmertür und warf sich auf ihr Bett. Endlich war sie allein. Denn sie konnte sich seit dem Kuss auf keinen Gedanken so richtig konzentrieren, solange ihr Bruder Julian in ihrer unmittelbaren Nähe war. Und dabei hatte sie viel nachzudenken. Ihr war völlig klar, dass es nicht aus heiterem Himmel zu diesem Kuss gekommen war. Schon seit Wochen schmachtete sie ihren Bruder an. Gedanken darüber, dass es verboten war und dass sie nicht mit ihm zusammen sein konnte, hatte sie sich natürlich auch gemacht. Doch bisher hatte sie sich selbst wenigstens ein paar Fantasien erlaubt. Die Gedanken waren ja schließlich frei und es musste ja niemand wissen, wovon sie träumte, wenn sie sich selbst befriedigte. Doch jetzt hatte die Situation sich verändert. Die Geschwister hatten sich mit Zunge geküsst und zwar im echten Leben. Und Julian hatte alles andere unternommen, als sich dagegen zu wehren. Sollte das etwa bedeuten, er hatte ähnliche Gefühle wie Feli? Hatten sie vielleicht doch eine Chance? Die Schülerin malte sich aus, was wohl passiert wäre, wenn sie bei ihrem Kuss nicht gestört worden wären.
Möglicherweise wären sie weiter gegangen und hätten sich überall gestreichelt und auch am restlichen Körper geküsst… die Vorstellung jagte Feli einen wohligen Schauer über den Rücken. Es war immer noch sehr warm, sodass sie sich ihrer Klamotten entledigte und sie neben das Bett warf. Sie streichelte ihre Brüste, während sie das Kopfkino weiter laufen ließ. Sie dachte an Julian mit seinem mittellangen, blonden Haar, seinem sportlichen Körper und seiner fast immer anhaltenden guten Laune. Es war toll, einen solchen Bruder zu haben. Wobei sie es noch schöner gefunden hätte, wenn er nicht ihr Bruder gewesen wäre. Dann wäre sie schon längst in sein Zimmer gestürmt und sie hätten da weitergemacht, wo sie am See aufgehört hatten. Feli rief sich selbst zur Vernunft und konzentrierte sich auf ihre Fantasie, die Fantasie bleiben sollte. Dennoch genoss sie es, ihren Kitzler zu massieren und daran zu denken, was sie mit Julian alles anstellen würde, wenn sie konnte.
Julian:
Julian hatte gehofft, am nächsten Morgen hätte er klarer vor sich, was er nun tun musste. Doch nachdem er schon einen großen Teil der Nacht wachgelegen hatte, erübrigte sich das. Die Situation war immer noch die gleiche: Feli und er hatten einen Zungenkuss hinter sich und seitdem kaum ein Wort miteinander geredet. Wie hatte es überhaupt dazu kommen können? Sie hatten getobt und auf einmal lagen sie aufeinander und er hatte Felis so wahnsinnig süßes Gesicht, das zwischen ihren dunkelbraunen Haaren hervorkam, aus der Nähe gesehen. Diesem zarten Geschöpf hatte er dann zeigen wollen, wie wichtig es ihm war… und dann war es passiert. Ein wunderschöner und ganz schön heißer Kuss mit seiner Schwester. Es erregte ihn, daran zurückzudenken. Dabei durften sie das doch gar nicht… und dass so etwas jemandem passiert war, hatte er auch noch nie gehört. Wie dachte Feli wohl jetzt darüber? Seitdem waren sie sich ja aus dem Weg gegangen und Julian hatte auch keine Ahnung, wie sie es schaffen sollten, wieder so unverkrampft miteinander umzugehen wie vor dem Kuss. Dabei liebte er seine verspielte kleine Schwester über alles und immer, wenn sie beieinander waren, hatten sie total viel Spaß… nur mit einer solchen Situation hatten sie es noch nie zu tun gehabt.
Es wunderte ihn auch, dass sie offensichtlich beide überhaupt kein Interesse daran gehabt hatten, den Kuss abzubrechen, sondern sich erst wieder voneinander gelöst hatten, als sie gestört worden waren. Beim Gedanken an die Zungenspiele mit seiner Schwester regte sich etwas in Julians Boxershorts. Also gut, dachte er sich, wir werden das wohl nicht wiederholen, sodass ich es mir am besten mit meiner Vorstellungskraft nochmal ganz genau ins Gedächtnis rufe. Seine rechte Hand wanderte in seine Unterhose und als er Feli vor seinem inneren Auge hatte, ging es ziemlich schnell, bis er sich heftig in die Shorts ergoss.
Begegnung auf dem Flur:
Julian verließ sein Zimmer, um sich zu waschen. Dabei lief er direkt der splitternackten Feli entgegen, die gerade aus dem Bad kam.
„Guten Morgen”, sagte er verlegen.
Feli konnte ihm nicht in die Augen sehen. Stattdessen fiel ihr Blick auf den Fleck in seinen Boxershorts.
„Ja, Morgen…”, brachte sie noch hervor, bevor sie in ihr Zimmer verschwand, so schnell sie konnte.
Eine innige Umarmung:
Feli stand nackt vor ihrem Kleiderschrank und starrte in die Luft. Es war nicht das erste Mal, dass sie einen Fleck in Julians Unterhose gesehen hatte und davon ausgehen musste, dass er sich kurz zuvor selbst befriedigt hatte. Aber es war das erste Mal, dass sie gleichzeitig die Angst und die Hoffnung hatte, dass er dabei an sie gedacht hatte. So wie sie sich in der vergangenen Nacht ja auch ihn vorgestellt hatte. Ihre Gefühle spielten verrückt: Ihr war klar, dass sie sich schnell von diesen verbotenen Gedanken lösen sollte. Und auf der anderen Seite… Wenn Julian genauso scharf auf sie war wie sie auf ihn… musste es denn jemand mitbekommen? Hatte sie gerade gedacht, sie war scharf auf ihren Bruder? Sie schüttelte sich, als würde sie das Grübeln so los. Dann konzentrierte sie sich darauf, sich anzuziehen und zog ihre dunkelblaue Lieblingsunterwäsche aus dem Schrank, BH und Slip.
Weit kam sie nicht. Mit den vielen Gedanken, die ihr durch den Kopf gingen, hatte sie offenbar so lange gebraucht, dass Julian in der Zwischenzeit hatte duschen können. Mit nassen Haaren und in einer neuen Boxershorts klopfte er an die Tür und kam in Felis Zimmer. Die Schülerin musterte ihren Bruder, dessen leicht muskulöser Oberkörper sie immer wieder aufs Neue faszinierte. Auch Julian betrachtete seine Schwester, die ebenfalls immer noch in Unterwäsche vor ihm stand.
„Oh, entschuldige”, beendete er das Schweigen, „ich dachte, du wärst schon angezogen…”
„Macht nichts. Bist du doch auch nicht.”
Julian sah an sich herunter. Das war ihm wohl gar nicht klar gewesen.
„Was gibt’s?”, fragte Feli.
„Wir müssen endlich über gestern reden. Ich halte das nicht aus, dass wir uns nur noch anschweigen.”
„Ja… aber weißt du auch, was du sagen willst?”
„Tja… gute Frage.”
„Siehst du… ich weiß es nämlich auch nicht. Du bist mein Bruder und ich weiß, wir hätten das nicht gedurft… aber ich mag dich wirklich sehr und auch anders als einen Bruder… und obwohl ich weiß, dass es nicht geht, träume ich dann gestern Nacht von dir… ich weiß überhaupt nicht, wohin mit meinen Gedanken…”
Feli blickte in Julians verständnisvolle Augen. Als er seine verzweifelte süße Schwester sah, konnte er dem Impuls nicht widerstehen, sie in den Arm zu nehmen.
„Mir geht es doch ganz genau so, Kleine”, sagte er ihr leise ins Ohr und drückte ihr seine Lippen auf die Wange.
Feli und Julian hielten sich fest in den Armen. Der Student kraulte seiner Schwester den Rücken, sie drückte ihm sanft ihre Lippen auf den Hals. Sie genossen ihre Nähe minutenlang, keiner von beiden wollte den anderen loslassen und so den Moment kaputt machen. Sie spürten ihre weiche Haut aufeinander und Julian spürte, wie sich in seiner Boxershorts etwas regte. So nah, wie sie sich gerade waren, ging das auch an Feli nicht vorbei. Das war für die Schülerin dann aber doch der Moment, in dem sie sich aus der Umarmung löste.
„Aber wir dürfen nicht”, stellte sie fest. „Was soll das hier denn werden?”
Julian lachte. „Wir haben doch gar nichts gemacht.”
„Gestern haben wir rumgeleckt und heute haben wir uns in Unterwäsche umarmt… was meinst du, wie das weitergeht?”
„Keine Ahnung. Aber gestern und heute, das war… wunderschön. Klar, ich hab mir auch meine Gedanken gemacht… aber lieber knutsch ich ein bisschen mit dir rum, als dich nochmal einen Tag anzuschweigen.”
„Ich glaube nicht, dass es beim Knutschen bleibt.”
Julian sah seine Schwester überrascht an. „Was? Du denkst daran, wirklich mit mir…?”
„Ich hab seit Wochen keine andere Phantasie! Ich werde die Finger nicht von dir lassen können! Und du… erzähl mir nicht, dass du im entscheidenden Moment Nein sagen kannst! In deiner Unterhose war gerade schon ganz schön was los…”
„Hm… stimmt.”
„Verstehst du, deshalb muss das aufhören! Ich weiß nicht, wie wir das hinkriegen und ich hab auch keine Lust mehr, nochmal kein Wort mehr mit dir zu reden, aber wir müssen uns einfach besser im Griff haben. Okay?”
Feli sah Julian an, dass er ein wenig enttäuscht war. Doch schließlich antwortete er:
„Okay. Dann geh ich jetzt am besten erst mal, damit diese Unterwäsche-Situation zu Ende ist.” Als er in ihrer Zimmertür stand, schob er grinsend hinterher: „So scharf wie du gerade aussiehst, hab ich mich nämlich sonst nicht im Griff.”
Feli schmiss ihm ein Kissen hinterher und zog sich weiter an.
Das gute Wetter hielt auch an diesem Tag an, doch Feli und Julian hatten sich darauf geeinigt, für einen kleinen Moment Abstand voneinander zu halten. So blieb der Student zu Hause, während seine kleine Schwester wie am Vortag einen Ausflug an den See machte, diesmal in Begleitung ihrer besten Freundin Lena. Diese stellte sich den Tag jedoch etwas anders vor, als er dann verlief.
„Finde ich eine Superidee”, hatte sie zu Feli gesagt, „wir beiden heißen Singles im Bikini in der Sonne… da geht bestimmt was!”
Sehr bewusst hatte ihre Freundin ihr verheimlicht, dass sie auf die Partnersuche gerade ganz gut verzichten konnte. Feli hoffte darauf, Lena dennoch vormachen zu können, dass sie bei der Idee voll dabei war. Das ging allerdings mehr als daneben.
Zunächst lagen die beiden jedoch mit geschlossenen Augen in der Sonne und entspannten sich einfach nur, sodass Lena anfangs überhaupt nicht mitbekam, wie weit weg ihre Freundin mit ihren Gedanken war.
Feli dachte permanent an Julians Berührungen am Morgen und seine entspannte Reaktion auf ihre Bedenken, was ihre im Moment wie auch immer geartete Beziehung anging. Ihr Bruder hatte zwar akzeptiert, dass sie nichts Verbotenes mit ihm tun wollte. Aber sie hatte ihm die Enttäuschung angesehen, mit der er ihr Anliegen zur Kenntnis genommen hatte. Und zu allem Überfluss hatte er dann auch noch mit einem süßen Lächeln im Gesicht erwähnt, dass er scharf auf sie war. Das hatte sie niemals zu hoffen gewagt. Oft hatte sie sich eine solche oder ähnliche Reaktion auf ihre Gefühle vorgestellt und sich damit sehr erregt, doch genau so hatte sie vermeintlich realistisch darüber nachgedacht. Und da hatte sie immer damit gerechnet, dass Julian entweder von ihr angeekelt sein oder sie einfach nur auslachen würde. Dass das Gegenteil der Fall war und sie gesehen hatte, wie ihr Traum Wirklichkeit wurde, hatte die Situation komplizierter gemacht. Feli war sich selbst nicht mehr sicher, ob sie ihre Aussage ihrem Bruder gegenüber, dass es aufhören musste, nicht bereute. Wenn es nicht mit solchen Schwierigkeiten verbunden wäre, hätte sie mit Sicherheit anders auf seine Erektion reagiert und langsam ihre Hand in seine Boxershorts gleiten lassen… er wäre im Gegenzug vielleicht in ihren Slip gegangen… sie hätten sich wieder so leidenschaftlich geküsst wie am Vortag hier am See und sich gegenseitig gestreichelt… der Gedanke daran, allein die Finger ihres Bruders auf ihren Schamlippen zu spüren, machte Feli verrückt. Vor lauter Träumerei war ihr gar nicht mehr so richtig bewusst, dass sie sich gerade in der Öffentlichkeit befand. Ihr war schon noch klar, dass sie hier und jetzt nicht masturbieren konnte, doch eine Hand hatte trotzdem den Weg in ihren Schritt gefunden und lag nun sanft auf dem Slip ihres Bikini. Sie stellte sich vor, Julian hätte seine Hand da abgelegt und lächelte in ihrem halbwachen Zustand vor sich hin. Wieder kam ihr das Bild vor Augen, was zwischen ihnen beiden hätte passieren können, wenn sie nicht die Notbremse gezogen hätte und ein leises Stöhnen bahnte sich den Weg durch ihren Mund.
„Ist alles okay mit dir?”, hörte Feli von weit weg eine Stimme fragen. Sie brauchte einen Moment, bis sie die Information verarbeitet hatte, aber Schritt für Schritt lag es bald klar vor ihr: Der See. Lena. Sie war hier mit ihrer besten Freundin, die unbedingt mit ihr zusammen Jungs hinterher gucken wollte. Stattdessen hatte Feli sich ausgemalt, dass sie mehr mit ihrem Bruder hätte anstellen können. Und sich selbst damit so erregt, dass sie gerade leise vor Lena gestöhnt hatte… jetzt brauchte sie eine Erklärung. Und zwar möglichst eine, die ganz weit weg von der Wahrheit war.
„Äh, ja, alles in Ordnung”, stammelte sie, „mir ist nur ein bisschen sehr heiß.”
„Ja, mir auch… und dabei haben wir uns noch gar nicht nach heißen Typen umgesehen…”
„Haha”, kommentierte Feli den Spruch ihrer Freundin abwertend.
„Ja was denn, dazu sind wir doch hier! Pass auf, wir gehen jetzt mal ins Wasser und kühlen uns ab; dann sind wir auch nass und den Jungs fällt noch besser auf, was wir für tolle Frauen sind… und danach gehen wir hier mal richtig auf die Jagd!”
Feli verheimlichte Lena, dass sie der zweite Teil dieses Plans kaum interessierte. Eine Abkühlung konnte sie jedoch gut gebrauchen, und so folgte sie ihrer Freundin in den See.
Julian hatte währenddessen verzweifelt etwas gesucht, womit er sich ablenken konnte. Zwar war er gerade mitten in seinen Semesterferien und es war zumindest im Moment noch alles andere als notwendig, für seine Prüfungen zu lernen. Doch er hatte das Gefühl, dass er sich dringend mit etwas beschäftigen musste und hatte deshalb seine Unterlagen vor sich auf dem Schreibtisch ausgebreitet. Dass er sich in regelmäßigen Abständen zur Vernunft rief, brachte allerdings kaum etwas. Immer wieder wanderte sein Blick durch das Fenster direkt vor seinem Arbeitsplatz. Die Sonne brannte und er fragte sich, was er bei diesem Wetter hier eigentlich tat. Ein ums andere Mal sagte er sich selbst, wenn er jetzt am See wäre, wäre er bei Feli. Und sie hatten sich darauf geeinigt, dass es vernünftiger war, wenn sie im Moment nicht jede Minute gemeinsam verbrachten.
Vernunft, schön und gut, stellte Julian für sich selbst in Gedanken fest, aber war es nicht genau das, was er eigentlich wollte? Er konnte sich aktuell kaum etwas Schöneres vorstellen, als seinen Tag an seine Schwester gekuschelt zu beginnen, alles mit ihr zusammen zu machen und dann abends auch wieder mit ihr einzuschlafen. Und nicht nur das. Fast ärgerte er sich darüber, vor ein paar Stunden nicht schneller gewesen zu sein als sie. Wenn er sie einfach nochmal leidenschaftlich und fordernd geküsst hätte, hätte sie ja nicht mehr aussprechen können, dass sie sich besser im Griff haben sollten. Er fragte sich, wohin das dann wohl geführt hätte. So wie er Feli verstanden hatte, handelten ihre Sexträume in den letzten Wochen nur von ihm und er hätte alles dafür gegeben, der süßen, kleinen Maus ihre Wünsche zu erfüllen. Kurioserweise hatte er im Gegensatz zu ihr jedoch nicht ein einziges Mal an ein erotisches Erlebnis mit Feli gedacht, bevor sie sich am See geküsst hatten. Seit diesem Moment und seitdem er zusätzlich wusste, dass seine Schwester auf ihn stand, machte ihn die Vorstellung jedoch genau so wahnsinnig wie sie. Und nicht nur das, er hatte auch die gleichen Zweifel wie sie. Eine sexuelle Beziehung zwischen Geschwistern… das war nun mal verboten. Aber vielleicht gerade deshalb besonders aufregend? Er befahl sich selbst, damit aufzuhören. Es war alles gut so, wie Feli und er es besprochen hatten. Und um sich besser auf das Lernen konzentrieren zu können, besorgte er sich jetzt am besten mal etwas zu trinken.
Feli und Lena saßen inzwischen abgekühlt und immer noch nass auf ihren Handtüchern und beobachteten, wer mit ihnen am Strand des Sees lag.
„Zu alt, zu jung, zu dick…”, murmelte Lena über die anwesenden Jungen und Männer vor sich hin, erspähte dann aber doch einen jungen Mann, der in ihr Beuteschema passte.
„Oha, halloooo”, brachte sie ihre Begeisterung Feli gegenüber zum Ausdruck. Dann warf ihr Objekt der Begierde ihr auch noch einen Blick und ein Lächeln zu, woraufhin sie gut gelaunt zurückgrinste.
„Mit dem geht was!”, freute sie sich leise. „Jetzt müssen wir nur noch einen für dich finden…”, sprach sie Feli an.
„Lass mal. Ich komm heute auch gut alleine klar.”
„Was ist denn los mit dir?!”, fragte Lena verwundert. „Der einzige Grund, warum wir hier sind, ist doch, jemanden zu finden, mit dem wir ein bisschen Spaß haben können! Aber du suchst ja gar nicht!”
Feli versuchte, das Gespräch in eine andere Richtung zu lenken. „Vielleicht habe ich es ja einfach nicht so nötig wie du!”, antwortete sie mit scherzhaftem Unterton.
„Das wüsste ich aber!”, konterte Lena, bis ihr langsam etwas dämmerte. „Oder… gibt es da etwa jemanden, von dem ich noch nichts weiß?”
„Was? Nein, Quatsch. Ich will im Moment einfach nur meine Ruhe haben.”
„Ja klar, das glaub ich dir aufs Wort… jetzt komm schon, erzähl doch mal!”
Feli fühlte sich ertappt. Sie musste irgendwie aus dieser Situation rauskommen, ohne dass Lena auch noch erfuhr, um welchen Jungen ihre Gedanken permanent kreisten.
„Okay, ja, ich hab da jemanden, aber mehr sag ich dazu im Moment nicht, akzeptier das bitte.”
Feli befürchtete, dass sie diese Antwort nicht gut genug durchdacht hatte und Lena nun noch mehr wissen wollte. Doch sie hatte Glück: Ihre Freundin gab sich mit der Antwort zufrieden.
„Also gut. Dann geh ich jetzt mal rüber zu meinem Sahneschnittchen…”
Kaum war Lena aufgestanden, wurde sie jedoch jäh enttäuscht: Eine blonde Frau kam zu ihrem Objekt der Begierde und begrüßte ihn mit einem langen Kuss.
„Das ist doch wohl nicht wahr!”, maulte sie und ließ sich wieder neben Feli auf das Handtuch fallen.
Julian kam mit einer Flasche Wasser und einem Glas aus der Küche zurück. Er ging an Felis Zimmer vorbei, wo die Tür leicht offen stand und blieb kurz stehen. Obwohl sie sich erst seit wenigen Stunden nicht gesehen hatten, vermisste er seine kleine Schwester bereits. Ihm ging etwas durch den Kopf, wobei er sich gleichzeitig fragte, ob das nicht irgendwie krank war. Doch in seinem Zwiegespräch gewann schließlich der Gedanke, dass er ja alleine zu Hause war und niemand jemals mitkriegen würde, was er hier tat. Er stellte die Wasserflasche und das Glas auf die Kommode im Flur und betrat Felis Zimmer. Hier hatte sich über die Teenagerjahre, die bis heute anhielten, nicht viel verändert. Es war ein buntes Mädchenzimmer, das durch das süße Deo und Parfum der Schülerin seinen ganz eigenen Duft hatte. Jeder einzelne Luftpartikel hier schien Julian verraten zu wollen, dass seine Schwester hier lebte. Er atmete tief ein und genoss es, wie der Geruch ihn ausfüllte. Der Student schloss die Augen. In seiner Vorstellung stand Feli nun direkt vor ihm und hatte ihm den Rücken zugedreht. Er liebkoste ihren Nacken, drückte seinen Körper sanft an sie und spürte ihren kleinen Po. Dann küssten sie sich und Feli hauchte ihm leise ins Ohr: „Kommst du mit in mein Bett?”
Julians Antwort war ein weiterer, zärtlicher Kuss. Er leckte sich selbst über die Lippen und kam sich dabei auf einmal ziemlich dämlich vor. Schließlich befand er sich ja keineswegs in der Situation, die er sich vorgestellt hatte, sondern einfach nur alleine in Felis Zimmer. Er öffnete die Augen wieder. Sein Blick fiel sofort auf das Bett seiner Schwester, aus dem sie am Morgen aufgestanden war, das sie aber nicht wieder in Ordnung gebracht hatte. Die Decke lag noch zurückgeschlagen und zerknäult darin. Julian fragte sich, ob das ein Zufall sein konnte: In seinem Tagtraum hatte Feli ihn gefragt, ob er mit in ihr Bett kommen wollte. Und als er die Augen geöffnet hatte, war sein Blick sofort auf dieses Bett gefallen. War das eine Chance, seiner Schwester wenigstens auf irgendeine Art nah zu sein, ohne ihre Vereinbarung zu brechen? Wieder ging ihm durch den Kopf, dass sein Verhalten gerade irgendwie krank war. Und noch einmal sagte er sich, dass das ja kein Problem war, solange es niemand mitbekam.
Lena war enttäuscht, denn die Auswahl am Strand des Sees brachte für sie niemanden mehr hervor, der in ihren Augen einen kleinen Flirt wert war.
„Sei froh, dass du schon jemanden hast”, sagte sie zu Feli, „suchen macht echt keinen Spaß.”
„Du findest auch noch den Richtigen”, antwortete diese und ärgerte sich sofort darüber, eine solche Plattheit von sich gegeben zu haben.
„Vielleicht hätte ich deinen Bruder damals nicht abblitzen lassen sollen”, erwiderte Lena nachdenklich.
Damit brachte sie Felis Gefühle erneut vollkommen durcheinander. Die Schülerin hatte längst vergessen, dass Julian mal versucht hatte, sich an Lena ranzumachen, weil es nicht mal zu einem Date der beiden gekommen war. Jetzt war sie durch ihre Freundin selbst daran erinnert worden — und dazu kam auch noch, dass es sich so anhörte, als hätte Lena eventuell doch Interesse an Julian. Feli wurde schnell klar, was das Gefühl war, was gerade in ihr aufkam: Eifersucht. Auf gar keinen Fall sollte ihr Bruder eine Freundin haben. Schon gar nicht Lena, die konnte sich den Titel „beste Freundin” dann nämlich abschminken. Allerdings musste sie ihr das natürlich anders verkaufen.
„Tja… jetzt bist du zu spät”, erklärte sie Lena.
„Wieso?”
„Weil Julian eine Freundin hat.”
„Oh”, äußerte Lena sich enttäuscht, „ich glaube, ich geb’s auf. Zumindest für heute.”
Feli bemühte sich, ihre Freude nicht zu deutlich zu zeigen.
Julian ließ seine Hose zu seinen anderen Klamotten auf den Boden fallen. Er sah sich seine Boxershorts an, stellte dann aber fest, dass das wohl wirklich zu weit gehen würde und legte sich in der Unterhose in Felis Bett. Dort legte er sich die Decke über seinen Oberkörper. Das ganze Bettzeug duftete noch viel intensiver nach seiner Schwester als der Rest des Zimmers und ihm fiel auch auf, dass sich zu dem süßen Deo- und Parfumduft hier auch Felis körpereigene Gerüche gemischt hatten, die er jedoch alles andere als unangenehm empfand. Wieder schloss er die Augen. Es war sehr warm und er schwitzte unter der Decke, doch vor seinem geistigen Auge entstand dazu eine andere Geschichte. Feli und er lagen nun zusammen im Bett, er aber nach wie vor in ihrem Rücken. In der Löffelchenstellung drückte sie ihren süßen Hintern gegen sein Becken. Er hatte einen Arm um sie gelegt und streichelte liebevoll über ihre Spalte.
Sie drehte sich zu ihm herum und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich liebe dich. Ich will mit dir schlafen.”
Julian schossen mehrere Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. Er fragte sich, ob Feli eigentlich noch Jungfrau war. Sie hatten nie darüber geredet, aber sie hatte auch schon lange keinen Freund mehr gehabt. Und bei dem letzten, von dem er gewusst hatte, war alles möglich. Vielleicht war es nur eine Teenie-Beziehung mit Küssen und Händchenhalten gewesen. Vielleicht hatte sie aber auch mit ihm geschlafen. Julian stellte fest, dass er sich die erste Variante wünschte. Der Gedanke, seine Schwester zu entjungfern, machte ihn richtig heiß. Er stellte sich vor, ihr Wunsch, mit ihm zu schlafen, wäre gleichzeitig der Wunsch, entjungfert zu werden. Und er flüsterte ihr als Antwort ins Ohr: „Ich liebe dich auch. Und ich will dich glücklich machen.” Dann griff er sich an seinen Steifen und führte ihn an die richtige Stelle.
„Bereit?”, fragte er seine kleine Schwester.
„Ja”, raunte sie.
Vorsichtig stieß er zu. Leise stöhnte die Schülerin auf.
Julian hörte ein Türschloss.
Innerhalb von Sekunden begriff der Student: Feli war nach Hause gekommen! Sie durfte ihn nicht hier erwischen, schon gar nicht so! Er warf die Decke zurück, sah, dass er einen kleinen Fleck Vorsaft darauf hinterlassen hatte und versteckte diesen Teil wieder. Dann raffte er seine Klamotten zusammen und rannte aus dem Zimmer, um dann sicherheitshalber im Bad zu verschwinden. Er hatte Glück: Als Feli laut „Julian?” durchs Haus rief, verließ er, inzwischen wieder angezogen, das Bad.
„Ja, ich bin hier”, rief er zurück.
Die beiden kamen sich entgegen.
„Und, war’s schön?”, fragte er sie.
„Ja, war ganz nett. Lena hat sich nach Jungs umgeguckt.”
„Und du?”, grinste Julian frech.
„Ich nicht”, antwortete Feli genervt und ging zu ihrem Zimmer. Julians Blick blieb an ihrem runden Po in der engen Hotpants hängen, die sie nun über der Bikinihose trug.
Feli lief barfuß und nur mit einem Handtuch um ihren Körper vom Bad aus zu ihrem Zimmer. Sie hatte sich allen Schweiß und die Sonnencreme vom Körper gewaschen und gab Julian auf dem Weg schnell Bescheid, dass sie das Bad nun frei gemacht hatte. Draußen war es inzwischen dunkel geworden und beide hatten vor dem Schlafengehen noch den Wunsch gehabt, zu duschen. Als sie deshalb nahezu gleichzeitig das Bad betreten hatten, hatte Julian seiner Schwester den Vortritt gelassen.
In ihrem Zimmer ließ Feli das Handtuch zu Boden fallen und betrachtete ihren nackten Körper in dem großen Spiegel, der auf einer ihrer Kleiderschranktüren angebracht war. Sie mochte den Anblick. Zwar kam sie sich selbst ein wenig arrogant dabei vor, doch sie war mit ihrer Figur durchaus zufrieden. Ihre Brüste hatten genau die richtige Größe und waren schön fest, genau wie ihr runder Po. Auch die Länge ihrer Beine war perfekt und seit sie sich intim blank rasierte, liebte sie auch den Anblick ihrer Scheide. Langsam fuhr sie mit einer Hand über ihren Körper, spielte ein wenig an ihren Nippeln und ließ ihre Finger dann langsam über ihren Bauch und schließlich ihre glatte Spalte gleiten. Dann unterbrach sie das Spiel vor dem Spiegel, um sich einen Slip und ihr Nachthemd anzuziehen und sich ins Bett zu legen. Dort wollte sie weiter masturbieren, doch sie hatte unterschätzt, wie müde der Tag in der Sonne sie gemacht hatte. Mit der Hand im Slip schlief sie ein.
„Ich bin so froh, dass wir es uns anders überlegt haben”, raunte Julian seiner kleinen Schwester ins Ohr und gab ihr einen liebevollen Zungenkuss. Danach knabberte er zärtlich an ihrem Hals. Während seine Lippen weiter über ihren Körper wanderten, streichelte sie ihm über den Kopf und erwiderte: „Ich auch”.
Julian küsste ihren Busen und saugte sanft an ihren Nippeln.
„Sie sind wunderschön”, flüsterte er, „die Schönsten überhaupt”.
Feli genoss es, für ihren Bruder die eindeutige Nummer Eins zu sein und ließ ihn weiter daran spielen. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf seine Berührungen und seine Nähe. Die Schülerin atmete tief ein und aus und vergaß die Welt um sich herum. Dann ging Julian einen Schritt weiter nach unten und ließ seine Lippen über ihren Bauch und ihren Bauchnabel wandern. Hin und wieder leckte er mit seiner Zunge über Stellen ihres Körpers, was seine Schwester kichern ließ.
„Das kitzelt”, erklärte sie ihm.
„Du wirst gleich noch ganz andere Dinge spüren”, kündigte er an und wagte sich schrittweise weiter in ihren Intimbereich vor.
„Oh ja”, flüsterte Feli.
Julian berührte ihre inneren Schamlippen mit seiner Zungenspitze, ließ dann aber sofort wieder von ihnen ab. Als Feli ihn gerade fragen wollte, ob etwas nicht stimmte, spürte sie die nächste zaghafte Berührung seiner Zunge. Er wiederholte das einige Male. Feli konnte es kaum mehr erwarten, ihn das nächste Mal zu spüren. Als sie es gar nicht mehr aushielt, jedes Mal aufs Neue auf ihren Bruder zu warten, packte sie ihn am Hinterkopf und drückte ihn tief zwischen ihre Beine. Julian verstand und ließ seine Zunge von nun an dauerhaft durch ihre Spalte kreisen. Bald erreichte er auch ihren Kitzler und wiederholte hier, Feli immer wieder einen Moment warten zu lassen.
Ein warmes, wohliges Gefühl überkam die Schülerin. Sie wollte sich ihrem Bruder ganz hingeben und ließ sich fallen.
Julian leckte sie jetzt ein wenig schneller und sie begann, leise zu stöhnen. Er fand einen Rhythmus, der Feli immer heißer werden ließ. Sie atmete nun auch immer schwerer und intensiver. Julians Zunge wurde schneller, das Stöhnen wurde lauter. Und mit einem lauten Seufzen passierte schließlich etwas für Feli ziemlich Unerwartetes.
Sie wachte auf. Ihr unglaublich intensiver Orgasmus hatte sie aus ihrem wahnsinnig realistischen und zudem noch wunderschönen Sextraum gerissen, in dem Julian sie zum Höhepunkt geleckt hatte. Dabei war das einzige, was sie wirklich gespürt haben konnte, ihre eigene Hand gewesen, die immer noch in ihrem Slip lag. Während ihr langsam wieder klar wurde, was Traum und was Realität gewesen war, stellten sich zusätzlich zwei neue Gefühle ein: Auf einmal fühlte sie sich entsetzlich einsam. Und hatte darüber hinaus einen höllischen Durst.
Julian stellte im Badezimmer beim Blick auf sein Spiegelbild fest, dass sein tägliches Muskeltraining so langsam zu sehen war. Er nahm sich immer eine halbe Stunde Zeit, um seine Bauch- und Armmuskeln zu trainieren. Zufrieden verließ er nackt das Bad und zog sich in seinem Zimmer eine frische Boxershorts an, um sich dann frisch geduscht und nur mit der Unterhose bekleidet ins Bett zu legen. Es war ein schönes Gefühl, die weiche Decke auf der sauberen Haut zu spüren und er merkte, dass er eine Erektion bekam. Sofort musste er an Feli denken und an den Blick auf ihren süßen Po, den er vorhin hatte ergattern können. Dieses Bild vor seinem geistigen Auge ließ seinen Steifen noch weiter anschwellen. Sein Kopf schaltete sich ein. Er hatte vorhin in Felis Bett schon einen Sextraum von seiner Schwester gehabt, es war Zeit, die Notbremse zu ziehen. Wenn er sich jetzt unbedingt selbst befriedigen musste, wollte er jemand anderen vor Augen haben als ausgerechnet Feli. Sie hatte ihm mehr als deutlich gemacht, dass aus ihnen nichts werden konnte.
In Gedanken ging er seine Kommilitoninnen durch. Anna? Eine tolle Frau, mit der er sich vielleicht eine Beziehung vorstellen konnte… aber das lag mehr an ihren inneren Werten. Für eine heiße Sexfantasie war sie ihm leider nicht attraktiv genug. Miriam? Hatte einen unglaublich sexy Körper, wusste das nur leider selbst nicht und konnte infolgedessen auch nicht damit umgehen. Viel zu unsicher. Laura… kein besonders helles Köpfchen, aber auch sexy… und schließlich hieß es ja, dumm f***t gut.
Julian stellte sich also vor, er hätte Laura eine Nachhilfestunde gegeben und danach saßen sie noch ein wenig in dem Raum der Uni-Bibliothek.
„Du hast mir so geholfen, dafür will ich mich revanchieren”, erklärte Laura.
„Ist doch nicht nötig”, entgegnete Julian cool.
„Doch, doch… ich weiß auch schon, wie.”
Sie schloss die Tür von innen ab und kam zu ihm zurück. Dann öffnete sie seinen Gürtel und forderte ihn auf, sich ein wenig aufzusetzen, sodass sie ihm Hose und Boxershorts ein Stück herunterziehen konnte.
„Ich glaube, du verstehst, was ich meine, oder?”, sagte Laura in einem verführerischen Ton.
„Oh ja”, kam Julians vorfreudige Antwort.
Laura nahm seinen Schwanz in die Hand und kniete sich unter den Tisch. Zuerst leckte sie ihm ein wenig über die Eier, bevor sie ihre Zunge über die Eichel kreisen ließ und seinen Ständer schließlich ganz in ihren Mund gleiten ließ.
Julian lehnte sich zurück und murmelte vor sich hin: „Oh ja, du hast ein geiles Blasmaul!”
In diesem Moment verlor er die Kontrolle über seine Fantasie.
Obwohl Laura abgeschlossen hatte, öffnete sich plötzlich die Tür und Feli betrat in ihrer blauen Lieblingsunterwäsche den Raum. Sie packte sich Laura und warf sie mit den Worten „Der gehört mir!” zur Tür raus. Dann schloss sie wieder ab und kam auf ihren Bruder zu.
„Geiles Blasmaul nennst du sie, ja? Jetzt werde ich dir erst mal zeigen, was ich drauf habe! Stell dich hin!”
Julian gehorchte seiner Schwester. Sein Schwanz stand von seinem Körper ab und Feli fing damit an, sich um die Unterseite zu kümmern. Immer wieder leckte sie genüsslich mit ihrer Zunge von unten nach oben darüber. Gleichzeitig griff sie mit einer Hand nach den Eiern ihres Bruders und massierte sie sanft. Sie ging dazu über, mit den Lippen an seiner Eichel zu saugen und zu lutschen. Dann nahm sie den Schwanz in die Hand, um ihn gleichzeitig zu blasen und zu wichsen. Währenddessen schaute sie Julian lächelnd von unten an. Das hielt er nicht lange aus.
In seiner Fantasie spritzte er jedoch schon ab, bevor es in der Realität dazu kam. Als er den Erguss aufsteigen spürte und eine ungewöhnlich große Menge Sperma in seine Boxershorts pumpte, hatte er gerade vor Augen, wie Feli gierig seinen Saft schluckte, nicht einen Tropfen verkommen ließ und ihm deshalb auch noch den Schwanz sauber leckte. Der Orgasmus kam ihm unglaublich intensiv vor und als er so langsam wieder zu Sinnen kam, fragte er sich, was Feli und er wohl miteinander erleben konnten, wenn sie ihre Liebe einfach zuließen. Und bald spürte er, dass er jetzt unbedingt etwas trinken musste.
Feli stand mit zerzausten Haaren im Nachthemd und mit einem Glas Wasser in der Hand in der Küche, als Julian mit einer nicht weniger bescheuerten Frisur in Boxershorts dazu kam.
„Huch”, gab er überrascht von sich, „auch noch wach?”
„Ich hatte Durst”, erklärte sie. Ihr Blick fiel auf den diesmal beachtlich größeren Fleck in der Unterhose ihres Bruders.
„Und du?”, fragte sie und zeigte auf den Fleck, „heiß geträumt?”
Reflexartig und ohne darüber nachzudenken, antwortete Julian: „Von dir. Weißt du doch.”
In diesem Moment störte Feli das überhaupt nicht. Auf der einen Seite war sie immer noch auf der Glückswelle ihres einzigartigen Höhepunktes, auf der anderen Seite hatte sie genau dadurch das Riesenbedürfnis, sich jetzt an jemanden zu kuscheln. Und da Julian nun mal die Hauptperson ihres Sextraums gewesen war, schien ihr Bruder ihr dafür die momentan absolut beste Wahl zu sein. Außerdem war ja sowieso niemand anders in der Nähe. Und es ist dunkel, redete sie sich die Sache schön, was in der Nacht passiert, muss ja niemand wissen.
„Ich habe auch wieder von dir geträumt”, gestand sie ihrem Bruder, „und irgendwie… will ich jetzt nicht allein sein.”
„War es so schlimm?”, fragte Julian verwundert.
„Nein, es war wunderschön… aber mir fehlt jetzt jemand zum Kuscheln.”
„Ach so”, antwortete Julian verunsichert.
„Kommst du mit in mein Bett?”, forderte Feli ihn bettelnd auf.
Ihr Bruder war endgültig irritiert. „Aber… aber… ist das denn nicht gegen die Regeln…”
„Pfff… Regeln… ich hab sie gemacht, ich kann sie auch vorübergehend außer Kraft setzen! Außerdem will ich mich doch nur bei dir anlehnen können.”
Mit diesen Worten legte Feli die Arme um Julian und sprang ihm an den Hals. Sie schlang mit einem Schwung ihre Beine um ihn und ihrem Bruder blieb nichts anderes übrig, als sie mit den Händen an ihrem Po festzuhalten. Sie verschränkte ihre Waden hinter seinem Rücken. Durch die Boxershorts berührte Julians Schwanz nun Felis Intimzone und auf der Innenseite ihres Oberschenkels spürte sie eine kühle Feuchtigkeit. Das musste die inzwischen abgekühlte Samenflüssigkeit in der Unterhose ihres Bruders sein. Feli fragte sich selbst, warum sie sich nicht davor ekelte. Der Gedanke, dass sie Julian so erregte, dass er so abspritzen konnte, gefiel ihr. Und so mochte sie es auch, den Fleck auf ihrer eigenen Haut zu spüren.
Die Gesichter der Geschwister waren sich nun wieder so nah wie bei ihrem Kuss am See.
„Los”, flüsterte die Schülerin, „trag mich ins Bett!”
Julian schaffte es nur mit Mühe und Not, seine Schwester zu ihrem Bett zu tragen und sie schließlich dort hineinzulegen. Sie nahm seine Hand und zog ihn zu sich, sodass sie bald gemeinsam unter der Decke lagen. Feli schmiegte sich als „kleines Löffelchen” an ihren großen Bruder. Julian erinnerte sich sofort an die Fantasie, die er früher am Tag in diesem Bett gehabt hatte. Jetzt wurde sein Schwanz endgültig wieder hart und drückte sich an Felis Po, sodass er es ihr nicht verheimlichen konnte. Sie nahm seinen Arm und legte ihn um ihren Bauch, um dort seine Hand in ihre zu nehmen und festzuhalten.
„Nicht vergessen”, murmelte sie mit dem halben Gesicht zur Seite gedreht auf dem Kissen, „nur kuscheln!”
„Aber klar”, antwortete er leise.
„Gute Nacht, mein Großer”, sagte sie und führte seine Hand zu ihrem Mund, um sie zu küssen und sie dann in ihre eigene zurückzulegen.
„Gute Nacht, meine Kleine”, antwortete er und drückte ihr zärtlich seine Lippen in den Nacken.
Verschlafen öffnete Feli die Augen und erlitt einen sanften Schock. Im ersten Moment erschreckte sie sich, weil sie ihrem Bruder Julian direkt ins Gesicht sah. Während sie am Vortag in der Löffelchenstellung aneinandergeschmiegt eingeschlafen waren, musste sie sich ihm im Schlaf so rumgedreht haben, dass sie nun direkt in seine Augen blickte… oder geblickt hätte, wenn er nicht noch so friedlich geschlafen hätte. Ihr ging durch den Kopf, wie süß sie ihn dabei fand und dass sie in diesem Moment niemals woanders sein sollte. Es war ihr gerade völlig egal, was sie sich selbst auferlegt hatte, weil sie wusste, dass zwischen ihnen nichts passieren durfte. Ihr war jetzt nur klar, sie liebte ihren Bruder und das war nicht nur die übliche Liebe zwischen Geschwistern.
Sie holte ihre rechte Hand unter der Bettdecke hervor und streichelte ihm zärtlich über den Kopf und die Wange. Dann rückte sie mit ihrem Gesicht noch näher an ihn heran, sodass sie seine Lippen mit ihren berühren konnte. Julian wachte auf. Genau wie seine Schwester erschreckte er sich kurz, als er Feli so direkt ins Gesicht sah, erholte sich aber sehr schnell davon, als er ihr süßes Lächeln sah. Er sah in ihre wunderschönen braunen Augen.
Sie durchbrach schließlich die Stille, die zustande gekommen war, weil sie sich für eine lange Zeit gegenseitig verliebt angesehen hatten.
„Guten Morgen”, antwortete er leise.
Feli kam ihm wieder näher und flüsterte ihm ins Ohr.
„Weißt du noch, was wir am See gemacht haben?”
„Klar. Das war echt schön.”
„Ja. Lass es uns jetzt nochmal tun.”
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und rückte wieder ein Stück zurück, damit sie sich weiter ansehen konnten. Dann drückte sie erneut ihre leicht geöffneten Lippen auf die ihres Bruders und ließ ihre Zunge darüber gleiten. Julian kam ihrer Aufforderung nach und schob seine Zungenspitze ebenfalls leicht heraus, sodass die beiden Zungen sich nun berührten und sanft miteinander spielten. Schließlich schob Julian einen Arm unter den Rücken seiner Schwester und legte sich auf sie, um sie leidenschaftlicher zu küssen. Feli und er knutschten nun wild. Sie konnten gar nicht genug voneinander bekommen. Wenn es dann doch mal zu einer Pause kam, streichelten sie sich gegenseitig liebevoll über den Kopf und waren ganz schnell beim nächsten Kuss.
Dann konnten sie ihre Lippen doch wieder für einen Moment voneinander trennen. Feli lag immer noch auf dem Rücken, Julian war von ihr herunter gerollt und schmiegte sich seitlich an sie. Die Schülerin nahm die Hand ihres Bruders und führte sie in ihren Slip. Julian spürte, dass es an seinen Fingern ganz feucht war. Feli ließ seine Hand dort liegen und zog ihre wieder heraus, um damit in die Boxershorts ihres Bruders zu wandern. Sie fasste seinen harten Ständer an und gab ihm wieder einen Zungenkuss.
So sehr er die Situation genoss, Julian hatte das Gefühl, er musste seine Schwester zumindest nochmal fragen: „Bist du sicher, dass du das tun willst? Ich meine, wir haben gesagt, wir halten Abstand, damit so was nicht passiert…”
„Ich weiß. Aber ich kann das nicht. Dafür bin ich viel zu gerne in deiner Nähe. Lass uns später überlegen, wie es weitergehen soll. Und jetzt… dürfen wir nur nicht miteinander schlafen. Aber sonst…”
Feli rieb langsam an Julians Schwanz in der Boxershorts und gab ihm einen weiteren Kuss. Ihr Bruder ließ sich nun fallen und erforschte mit seinen Fingern die feuchte Gegend in ihrem Slip. Langsam wanderten seine Finger über ihre äußeren und inneren Schamlippen und bahnten sich so den Weg zu ihrer Spalte.
Feli hatte währenddessen seinen steifen Schwanz fest im Griff und massierte zwischendurch auch seine Eier. Während sie sich gegenseitig anfassten, gaben sie sich immer wieder liebevolle Küsse. Die Bewegungen, die Feli mit ihrer Hand in seiner Unterhose ausführte, hielt Julian nicht lange aus, auch deshalb, weil er die ganze Zeit ihr schönes Gesicht vor Augen hatte.
„Oh Gott, ich komme”, konnte er nur noch sagen. In dem Moment spritzte er seine Ladung auch schon in die Boxershorts und Feli spürte, wie ihr das warme Sperma über die Finger lief. Julian gab ihr einen langen, intensiven Kuss. Feli zog ihre Hand heraus und leckte die paar Tropfen, die auf ihrer Hand gelandet waren, ab. Ihr Bruder war verblüfft. „Hast du das schon mal gemacht?”
„Nein, aber ich wollte mal probieren…”
„Und, schmeckt es?”
Sie grinste. „Du schmeckst mir.”
Julian kümmerte sich nun intensiver um die Muschi seiner Schwester. Zwei Finger wanderten in die Spalte und er massierte sie vorsichtig. Schon knutschte Feli wieder mit ihm und er wusste, dass er so weiter machen konnte. Er fingerte sie und erhöhte das Tempo ein wenig und schon bald stöhnte sie lustvoll auf. Das war für ihn das Zeichen, noch einen Gang hochzuschalten und als seine Finger schließlich ständig rein und raus glitten, brachte er seine kleine Schwester damit auch zum Höhepunkt. Nachdem Feli vor Lust laut aufgestöhnt hatte, erholte sie sich einen kurzen Moment. Dann setzte sie sich auf ihren Bruder, der nun auf dem Rücken lag und beugte sich zu ihm herunter, um ihn zärtlich zu küssen und ihm ins Ohr zu flüstern.
„Das war toll”, sagte sie, „und ich liebe dich.”
„Ich liebe dich auch”, flüsterte er seine Antwort und kraulte sie hinter ihrem Ohr. Der nächste leidenschaftliche Kuss ließ nicht lange auf sich warten.
Die Geschwister schmusten ausgiebig und wollten sich weiterhin nicht voneinander trennen, bis Julian die Initiative ergriff und endlich aufstehen wollte. Feli hielt jedoch seine Hand fest.
„Wo willst du hin?”, fragte sie mit Schmollmund.
„Ins Bad.”
„Nein, bleib bei mir…”
Fast hätte der Student seiner Schwester an diesem Tag ein weiteres Mal nicht widerstehen können. Doch diesmal blieb er hart. „Wir können doch nicht den ganzen Tag im Bett liegen bleiben! Der Vormittag ist schon fast rum und wir haben bisher nur rumgemacht…” Und dann ergänzte er, so leid es ihm selbst tat: „Und wenn wir so weiter machen, dann haben wir längst miteinander geschlafen, bevor wir uns überlegt haben, wie es weitergeht!”
Als sie das von Julian hörte, sah Feli es langsam ein. Ganz so schnell wollte sie sich dann aber doch nicht von ihrem Schatz trennen: „Aber weißt du, was ich gerne noch machen würde?”
„Nein?!”
„Mit dir duschen gehen.”
„Was?! Feli, ich glaube nicht, dass uns das weiterhilft…”
„Bitte… ich meine ja nicht, unter der Dusche wieder irgendwas zu machen… ich will nur, dass wir uns in den Arm nehmen…” Sie machte eine kleine Pause und setzte ein Lächeln auf, um dann fortzufahren: „…nackt.”
In diesem Moment war es um Julian geschehen. „Also gut.” Er nahm die Hand seiner Schwester. „Dann komm mit.”
Hand in Hand gingen die Geschwister ins Bad. Feli ließ dort ihren Slip zu Boden fallen und stieg hinaus. Julian entledigte sich seiner Boxershorts, sein Schwanz stand schon wieder wie eine Eins. Nun zog seine Schwester sich ihr Nachthemd über den Kopf, sodass die beiden nun komplett nackt voreinander standen.
Es war eine ganz neue Situation für beide. Sie hatten sich schon oft gegenseitig nackt gesehen, aber eben als Geschwister. Da hatten sie nie daran gedacht, mal genau hinzusehen. Und es hatte auch nie eine Situation gegeben, in der Feli Julians Latte sehen konnte. Jetzt aber waren sie nicht nur Geschwister, sondern auch so eine Art Liebespaar und seitdem sich ihr Verhältnis so entwickelt hatte, hatten sie zwar alles Mögliche miteinander gemacht, aber sich dabei noch niemals splitternackt bewusst angesehen, bis zu diesem Moment. Und sie hatten beide niemals daran gedacht, dass sie ein Ereignis dermaßen verzaubern konnte.
An Julians Körper stimmte für Feli in diesem Moment einfach alles. Von den blonden Haaren, die vom Schlafen — und auch durch tatkräftiges Wuscheln ihrerseits — noch ganz durcheinander waren über den leicht muskulösen Oberkörper und dem steil nach oben stehenden Schwanz bis hin zu den Füßen war ihr Bruder in diesem Moment genau der Mann, den sie sich an ihrer Seite wünschte. Und so wie er sie ansah, musste es ihm mit ihr genauso gehen.
Julian fühlte sich regelrecht erschlagen von Felis reiner Schönheit, als sie nackt vor ihm stand. Es waren nicht nur ihre dunklen Haare und Augen, auf die er schon die ganze Zeit abgefahren war. Sondern auch ihre wunderbaren Brüste, ihr schlanker Bauch, ihre Beine… und wenn sie sich jetzt herumdrehte, hatte sie wahrscheinlich auch noch den perfekten Hintern. Dieses Mädchen war die Erfüllung für ihn. Und er hatte das größte Glück der Welt: Er durfte nun mit ihr duschen gehen.
Feli hielt ihrem Bruder ihre Hand hin, er nahm sie und gemeinsam stellten sie sich in die Dusche, die einerseits groß genug für sie beide war, ihnen aber trotzdem nicht viel Platz ließ, sodass sie sich die ganze Zeit über sehr nah waren. Er drehte das Wasser an und wären ihre Körper langsam nass wurden, umarmten die Geschwister sich. Felis Brüste schmiegten sich an Julians Oberkörper, sein harter Schwanz lag auf ihrem Bauch. Der Student streichelte seiner Schwester über den Rücken und wanderte schließlich mit den Händen auf ihren Po. Dann drückte er Feli an sich und raunte ihr ins Ohr: „Ich will dich nie wieder loslassen.”
Feli antwortete: „Ich dich auch nicht.”
Lange blieben sie einfach in der Umarmung stehen. Dann löste Feli sich und griff nach ihrer Duschgelflasche und öffnete sie, um Julian eine Portion in seine Hände zu geben.
„Wenn du mich schon die ganze Zeit anfassen musst, dann seif mich doch ein”, lachte sie.
Julian hörte auf seine Schwester und verrieb das Duschgel auf ihrer Haut, er arbeitete sich von ihrem Hals oben über ihren Rücken, ihre Brüste und ihren Bauch bis zu ihren Beinen und Füßen vor und massierte es ihr ein. Besonders aufmerksam widmete er sich ihren Brüsten, deren harte Nippel ihm zeigten, dass auch Feli wieder erregt war und ihrer Muschi, bei der er abgesehen von dem Duschwasser auch wieder eine andere Feuchtigkeit spürte. Sanft drehte er Feli herum, sodass er nun in ihrem Rücken stand und sich von hinten an sie drückte. Seine Hand spielte immer noch mit ihrer Muschi, während er seinen Kopf auf ihre Schulter legte.
„Bist du eigentlich oft so ein geiles Mäuschen?”, fragte er, als er gespürt hatte, wie erregt seine Schwester wieder war.
„Nur bei dem richtigen Jungen”, war ihre Antwort.
Julian küsste ihren Nacken und massierte ihre Muschi, bis sie ein weiteres Mal zum Höhepunkt kam.
Sie hielten kurz inne und tauschten dann die Positionen, sodass nun Feli von hinten um ihren Bruder herumgriff und seinen immer noch wahnsinnig harten Schwanz in die Hand nehmen konnte. Viel musste sie nicht mehr tun, um ihn zum zweiten Mal an diesem Tag zum Abspritzen zu bringen. Es war mehr als beim ersten Mal.
„Spritzt du eigentlich oft so viel?”, fragte sie ihn.
„Nur bei dem richtigen Mädchen”, antwortete er. Die beiden küssten sich, wuschen sich dann richtig sauber und verließen die Dusche.
Während sie sich abtrockneten, ergriff Feli nochmal das Wort, um ihre problematische Situation anzusprechen.
„Das war ein wunderschöner Vormittag und ich liebe dich und ich will mit dir zusammen sein, Julian…”
„Aber…?”, fragte er, weil er am Tonfall seiner Schwester hörte, dass das noch nicht alles war.
„Alles, was wir gemacht haben, ist okay. Und das mache ich auch gerne wieder. Aber wir sind Geschwister. Was immer gelten wird, ist, dass wir keinen Sex haben dürfen. Miteinander schlafen. Glaub mir, ich würde gerne. Aber… aber das geht nicht! Da müssen wir aufhören!” Feli war auf einmal ganz aufgeregt und den Tränen nahe.
Julian umarmte seine kleine Schwester und küsste ihre Schläfe. „Ja, Süße. Ist doch alles gut”, sagte er tröstend und hielt sie fest.
Feli war mit ihren Gedanken bei Julian. Sie hatte ihren Bruder zu Hause alleine gelassen, weil sie Lena in den letzten Tagen mehrfach wegen ihm versetzt hatte und sie jetzt das Gefühl hatte, ihrer Freundin mal wieder ein Treffen schuldig zu sein. Während die Schülerin sich sehnsüchtig an den langen Abschiedskuss mit ihrem Bruder erinnerte, kam Lena gerade aus der Dusche und machte ihr in einer Kombination aus schneeweißem BH und Slip die Tür auf. Ihre blonden Haare waren noch ein wenig nass und fielen auf ihren Körper herunter.
„So kommst du an die Tür?”, fragte Lena belustigt. „Und wenn ich es nicht gewesen wäre?”
„Ich hab ja gewusst, dass du kommst… und ansonsten hätte es ja auch ein heißer Paketbote sein können oder so was…”
„Lena, zum hundertsten Mal: Hör auf, dir solche Pornos reinzuziehen!”
„Wieso? Macht doch Spaß. Komm rein.”
Die beiden Mädchen gingen in Lenas Zimmer. „Mein Vater hat sich spontan Urlaub genommen und meine Eltern sind für ein paar Tage weggefahren, ich hab jetzt also auch sturmfrei. Fehlt nur noch ein Junge, mit dem ich das ausnutzen kann…”, grinste die Freundin. „Dein Bruder hat nicht zufällig Zeit?”
Feli erschrak noch mehr als beim letzten Mal, als Lena sie nach Julian gefragt hatte. In der Zwischenzeit hatte sich schließlich einiges verändert. „Nein. Ich hab dir doch gesagt, er hat eine Freundin.”
„Ist das denn was Ernstes?”
„Ich denke schon.”
„Schade.” Lena suchte sich in ihrem Kleiderschrank Socken, eine Jeans und ein dunkelrotes Top zusammen. Während sie sich die dünnen, schwarzen Socken über die Füße streifte, fragte sie Feli: „Und bei dir? Wie läuft es mit deinem neuen Freund?”
Feli fühlte sich nicht wohl dabei, Lena ständig anzulügen, doch sie sah keine andere Alternative. „Super. Er ist total lieb.”
„Du musst ihn mir endlich mal vorstellen!”, verlangte Lena.
„Wir lassen es langsam angehen”, redete Feli sich raus.
„Wie? Heißt das etwa, ihr habt noch gar nicht…?”
„Nicht so richtig”, antwortete Feli verlegen.
„Dann zählt er ja auch noch nicht richtig”, meinte Lena grinsend, während sie sich die Jeans über ihre langen Beine zog.
„Findest du?”
„Ach, Feli… das war doch nur ein dummer Spruch. Ich weiß doch, dass das für dich nicht so einfach ist.” Zum Schluss zog Lena sich das Top über den Kopf. „Aber wenn es mal so weit ist, habt ihr bestimmt jede Menge Spaß miteinander.”
„Ja”, seufzte Feli verträumt, obwohl sie insgeheim wusste, dass sie nicht vorhatte, es dazu kommen zu lassen. Um sie verstehen zu können, fehlte Lena die Information, wer genau der neue Freund war, von dem hier die Rede war.
„An deiner Stelle wäre ich ja gar nicht erst aus dem Haus gegangen, um mich nach Jungs umzusehen… Mann, das Leben ist aber auch unfair… warum ist Julian nicht mein Bruder?! Dann hätte ich ihn schön von anderen Frauen fern gehalten!”
Mit dieser Bemerkung Lenas nahm das Gespräch für Feli eine unerwartete, aber interessante Wendung.
„Wie? Und du glaubst, das würde er mit sich machen lassen?”
„Sag du’s mir. Aber er würde bei mir zu Hause alles bekommen, was soll er denn dann noch woanders suchen…”
„Ja, aber… meinst du denn wirklich, du wärst scharf auf ihn, wenn du mit ihm verwandt wärst? Als seine Schwester?!” Feli fiel auf, dass sie diese Frage nur stellte, weil sie glaubte, dass genau das von ihr erwartet wurde. Eigentlich durften sie Lenas Gedanken nicht wundern, gerade erlebte sie ja, wie es war, dank des eigenen Bruders feucht zu werden.
„Schon wieder was, was du mir sagen müsstest, als Einzelkind hab ich da keine Erfahrungswerte”, erwiderte Lena. „Eine geile Vorstellung davon hab ich schon. Und es wäre verboten… genau wie all die anderen Sachen, die am meisten Spaß machen. Also, was ist mit dir? Hast du nie darüber nachgedacht?”
Feli nahm all ihren Mut zusammen. „Viel mehr als du glaubst”, antwortete sie und fing an, ihrer Freundin alles zu erzählen.
Einige Zeit später stieg Feli auf dem Weg nach Hause in den Bus ein und setzte sich auf einen freien Zweiersitz ans Fenster. Die ganze Zeit hatte sie sich abartig und schuldig gefühlt, weil sie ihren Bruder Julian begehrte wie noch nie einen Jungen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es jemals eine Person außer ihm geben würde, mit der sie offen darüber reden konnte. Und dann das. Lena hatte sich alles angehört, sie in den Arm genommen, ihr einen Kuss auf die Wange gegeben und nur gesagt: „Ich freu mich so für dich!” Ihre Freundin war nicht mal richtig eifersüchtig gewesen, obwohl sie ihr eigenes Interesse an Julian ja schon mehrfach bekundet hatte. „Mir ist es viel lieber, du bist mit ihm zusammen als irgendeine dumme Schnepfe, die ich nicht kenne. Und ihr seid ein total süßes Paar”, war ihre Meinung dazu gewesen. Selbstverständlich hatte sie Feli auch versprochen, zu niemandem ein Sterbenswort darüber zu verlieren. Eine Sache konnte Lena aber nur schwer akzeptieren.
„Und wann geht es richtig los? Habt ihr was geplant oder guckt ihr, wann es spontan passiert?”
Erst war Feli etwas schwer von Begriff gewesen und hatte gar nicht verstanden, worum es ihrer Freundin überhaupt ging, doch Lena half ihr auf die Sprünge: „Wann wollt ihr miteinander schlafen?”
„Gar nicht”, war Felis Antwort gewesen und sie hatte Lena ihre Abmachung mit Julian erklärt. Die Freundin hatte dafür unerwartet aber überhaupt kein Verständnis gehabt und das war es, was Feli jetzt am meisten beschäftigte, während sie im Bus saß und aus dem Fenster sah.
„Was ihr macht, ist doch eh nicht normal. Nicht falsch verstehen, ich finde es ja toll, was ihr habt. Aber bei allem, was ihr euch schon zusammen traut – Feli, ganz ehrlich, wo ist der Unterschied, wenn Julian dir jetzt auch noch seinen Schwanz in die Muschi schiebt? Gerade, weil du ihn so liebst, solltest du mit ihm schlafen. Einen besseren fürs Erste Mal findest du nicht. Vielleicht sogar auch sonst keinen besseren. Das wird der siebte Himmel für euch.”
Je mehr Feli über diese Worte von Lena nachdachte, desto mehr gab sie ihrer Freundin Recht. Es reichte zwar nicht ganz, um auch die letzten Reste ihrer Unsicherheit zu besiegen, aber zum ersten Mal gab sie sich dem Gedanken hin, auch den letzten Schritt mit Julian zu tun.
In der Hoffnung, ihre Gedanken besser sortieren zu können, lehnte sie ihren Kopf an die Fensterscheibe des Busses und schloss die Augen. Wenn sie gleich bei Julian zu Hause war, musste sie mit ihm darüber sprechen. Nein, zuerst musste sie ihn küssen, dass sie sich voneinander verabschiedet hatten, war schon viel zu lange her. Vielleicht würden sie sich dann ausziehen, sich überall streicheln und kuscheln… Julian würde mit seinen Händen sanft über ihre Brüste und ihren Po streicheln, dann an ihren steifen Nippeln knabbern… Feli spürte, dass sie feucht wurde und legte eine Hand in ihren Schritt. Wenn sie jetzt ganz langsam einen Finger bewegte, müsste sie etwas spüren und es dürfte dennoch niemand mitbekommen, was sie hier im Bus tat… Sie probierte es aus und stellte sich dabei weiter vor, wie sie gleich mit Julian rummachen würde. Dann würde sie seine Finger an ihrer Spalte und auch in ihrer Muschi fühlen, während sein steifer Schwanz ihre nackte Haut berührte… Es funktionierte: Der Finger, mit dem sie durch die Jeans an sich herumspielte, bescherte ihr schöne Gefühle. Sie musste schon etwas schwerer atmen und als sie gerade daran dachte, wie ihr Bruder seinen Körper von hinten an ihren drückte, konnte sie nicht anders, als kurz leise aufzustöhnen.
„Geht es ihnen gut?”, fragte eine ältere Stimme wie aus einer anderen Welt. Feli öffnete die Augen und sah eine Frau, die sich inzwischen neben sie gesetzt hatte. Dann stellte sie außerdem fest, dass der Bus gleich schon die Haltestelle erreichte, an der sie aussteigen musste.
„Jaja, alles in Ordnung”, murmelte Feli, „aber ich muss hier raus. Würden Sie mich eben durchlassen?”
„Natürlich”, antwortete die Sitznachbarin und stand für die Schülerin auf. Während Feli an ihr vorbeiging, raunte die Frau ihr zu: „Ich hoffe, Ihr Freund wartet schon auf sie… dann haben sie gleich bestimmt viel Spaß.”
Irritiert verließ Feli den Bus.
Sie vergaß die Bemerkung der alten Frau jedoch schnell. Ihre Muschi war während der Busfahrt ganz nass geworden und sie freute sich umso mehr, jetzt endlich nach Hause zu ihrem großen Bruder zu kommen. Um ihn gar nicht erst im Haus suchen zu müssen, benutzte sie ihren Schlüssel nicht, sondern klingelte Sturm, damit Julian zu ihr an die Tür kommen musste.
„Ja, ja, jaaaa… was ist denn los?!”, hörte sie ihn von drinnen rufen. Als er die Tür dann aufgemacht hatte, wunderte er sich.
„Du? Du hast doch einen Schl…mpf”
Der Rest des Wortes „Schlüssel” ging unter, weil Feli in Windeseile ins Haus geschlüpft war, die Tür hinter sich geschlossen hatte und ihrem Bruder jetzt die Zunge in den Mund schob. Bald machte Julian mit und griff seiner Schwester an den Po.
Mit kurzen Unterbrechungen des Kusses gelang es Feli, ihm zu sagen: „Ich… hab… dich… so… vermisst!”
„Ich… dich… auch… Komm her!”
Die Schülerin sprang ihrem Bruder an den Hals und umschloss seinen Bauch mit ihren Oberschenkeln. Während die beiden weiter züngelten, spürte sie durch beide Hosen, dass sein Schwanz sich aufgerichtet hatte.
„Wohin?”, fragte Julian.
„Egal”, war ihre Antwort in Kombination mit einem weiteren leidenschaftlichen Kuss.
Julian trug seine Schwester in ihr Zimmer und legte sie auf ihrem Bett ab. Er wollte sich zu ihr kuscheln, doch die Schülerin hatte einen anderen Wunsch.
„Julian, ich laufe aus da unten wegen dir…”
Ihr Bruder grinste. „Ich kümmere mich drum.”
Im Nu hatte er ihr Jeans und Slip ausgezogen und berührte erst einmal ihre Schamlippen ganz sanft mit seinen Lippen. Feli schloss die Augen, stöhnte leise auf und war froh, dass sie jetzt nicht mehr im Bus saß.
Julians streckte seine Zungenspitze heraus und ließ sie ein paar Mal sanft gegen Felis nasse Spalte stoßen. Sie legte ihm eine Hand auf den Kopf und strich ihm durch die Haare. Er führte seine Zunge nun etwas tiefer in ihre Muschi ein und berührte dann auch zum ersten Mal ihren Kitzler. Mit einem wohligen Gefühl wand Feli sich hin und her und musste aufstöhnen. Zumal ihr Bruder nun damit begann, sie immer intensiver zu lecken. Seine Zunge löste sich kaum mehr von ihrer inzwischen vor Feuchtigkeit triefenden Spalte.
„Oh, das ist gut, weiter, Julian, ja…”
Der Student griff nach ihren Brüsten, ohne von ihrer Muschi abzulassen. Sanft behielt er sie im Griff, während er seiner Schwester den süßen Liebessaft a