In der nächsten Zeit wurden meine Schwester und ich wieder lockerer. Und noch mehr, nach soviel geiler Intimität schienen sich innere Türen geöffnet zu haben. Wir scherzten, kicherten, gingen ungezwungener miteinander um, ohne den inneren Druck etwas zwanghaft wiederholen zu müssen. Auch andere Freunde hatten noch Platz in unserem Leben. Unseren Eltern gegenüber blieb alles geheim. In Bezug auf Sex waren sie sowieso ziemlich verschlossen. Aufklärung fand vorher nur zurückhaltend oder gar nicht statt, sie hofften eben auf die Schule, die es für sie erledigte.
Es ergaben sich in den nächsten Wochen keine besonderen Gelegenheiten, in unserer relativ kleinen Sozialbauwohnung irgendetwas zu treiben. Wir begnügten uns mit „zufälligen” Begegnungen im Bad, in der Küche, einem raschen Griff mal hier, mal dorthin, zärtlichem Anpressen von hinten, einem heimlichen Streicheln beim Fernsehen. Erst als unsere Eltern ein verlängertes Wochenende mit Freunden im Schwarzwald verabredeten, sich auf den Weg machten und uns „verantwortungsvoll” zurückließen, eröffneten sich neue Möglichkeiten.
Am ersten Abend war ich allerdings zunächst allein zu Hause. Wieder dieses trügerische Gefühl der Unentschiedenheit. Was tun? Freunde anrufen, den Fernseher einschalten, wo find ich was „Nettes”? Warum ist Sabrina nicht da? Ich wusste natürlich, dass sie bei einer Freundin war, aber was hätte ich darum gegeben, jetzt an ihrem Haar zu riechen, ihre Haut zu fühlen. Die Erinnerung an unseren „Darkroom” machte mich fast umgehend wieder geil und meine Hose beulte sich aus. Es musste was geschehen. Also ging ich an mein „persönliches” Versteck und holte mir eine Porno-DVD heraus, die ich mal billig in einem entsprechenden Ramschladen erstanden hatte. Zurück ins Wohnzimmer legte ich sie in den Player und ließ mich auf das breite Sofa fallen. Das Spektakel auf dem Bildschirm verfehlte seine Wirkung nicht. Gruppensex, Analverkehr, Nahaufnahmen, die nun mal für Phantasien keinen Platz ließen.
Ich wollte gerade meine Hose öffnen, als ich typische Schließgeräusche an der Wohnungstür vernahm. „Bin wieder da!”, schallte es durch den Flur. Wenige Augenblicke später steckte Sabrina ihren Kopf durch die Tür. „Na Bruder, gibt’s was Neues?” Ihre überdrehte Stimmlage verriet ungewöhnliches. „Nö, wieso?”, wich ich aus, verlegen, weil der Film noch lief. Sie trat ein, sah dabei offenbar gar nicht auf den Bildschirm. „Du, mir geht’s gut. Ich fliege!”, lachte sie los und fiel schwungvoll in den nebenstehenden Sessel. Offensichtlich hatte sie wohl bei ihrer Freundin etwas getrunken. Erst jetzt schaute sie in Richtung des Fernsehers, stutzte, sah grinsend kurz zu mir und schaute wieder hin. „Wo hast du denn den her?”–„Hab ich gekauft; war in Schnäppchen …”–„Wie? Ein Porno? Duuuu Schwein …”, prustete sie lachend und amüsiert los. „Was ist denn los mit Dir, Sabrina?, gab ich, fast schon verärgert, zurück. Meine Gefühle lösten sich allmählich in Luft auf. „Heute gab’s Sekt bei Dagmar. Sie hat einen neuen Freund und endlich ihre Jungfernschaft verloren. Und gute Freundinnen stoßen darauf an”, kicherte sie haltlos weiter. Ich griff zur Fernbedienung und wollte den Film schon abschalten, als sie mir den Arm festhielt: „Neee, lass weiterlaufen. Ich will ihn jetzt auch sehen …”
Sie drehte sich ab von mir und warf ihr rechtes Bein über die Armlehne des Sessels und ließ ihren Rock einwenig zurückfallen. „Mmmmh, geil! … Gefällt Dir das, so in den Arsch … ? Tut das nicht weh?” Sabrina beruhigte sich langsam und wechselte in eine gespanntere Aufmerksamkeit über. Ihr Sektschwips war ihr aber noch eindeutig anzumerken. Durch die Gesprächsruhe übernahm das Gestöhne im Film wieder die Oberhand. Meine Lust kehrte zurück und ich legte meine Hand in den Schritt. Von hinten sah ich, wie Sabrina ihre Hand zwischen die Beine gleiten ließ und ihr Arm sich bewegte. Das Zimmer war in abendlichem Dunkel getaucht und nur eine altmodische Standlampe spendete etwas Licht. Der Fernseher schien die hellste Lichtquelle zu sein.
Ich richtete mich ein wenig auf und sah, wie ihre Hand im Slip verschwunden war. Ok, dachte ich, was du kannst, kann ich auch. Ich zog den Reißverschluss meiner Jeans langsam runter, glitt mit der Hand hinein und knetete meinen Schwanz. Der Film verlor mit jeder Sekunde an Wirkung gegenüber meiner masturbierenden Schwester neben mir. Sie hatte paradoxerweise bald ihre Augen geschlossen und stöhnte ganz sanft vor sich hin. Ich spürte förmlich den Rausch ihrer Lust und ihres Alkohols. Langsam stand ich auf und trat hinter ihren Sessel. Vor mir bebte ein junges Mädchen mit zarten Brüsten und dunkelblond gewellten Haaren. Fast wie von alleine ließ ich meine Hände sinken und umschloss ihre jungen Brüste über ihren Pulli. Sie ließ mich gewähren. Ich kniete nieder und näherte mich mit meiner Zunge ihrer linken Ohrmuschel. Sie zuckte geradezu ekstatisch zusammen, warf ihren Kopf nach links und rechts. Es machte sie an. „Iiiiii, huuu, jaaah, was machst Du mit mir? Das fühlt sich gut an.” Keinen Moment ließ ich sie los und wand mich nach und nach um den Sessel herum. Schließlich kniete ich vor ihr. Oh, ich mochte ihren Körper, die Unmittelbarkeit ihrer Lust. Mein Schwanz hatte sich durch die schon geöffnete Hose halbwegs seinen Weg gebahnt, schaute mit seiner Eichel über den oberen Bund meiner Unterhose. „Komm, lass Dich ausziehen.”, hauchte ich ihr zu. Sie öffnete fast überrascht ihre Augen, sagte aber nichts, stand nur auf. Wie in Trance zog ich den hinteren Reißverschluss ihres Rockes herunter, die Strumpfhosen, den Slip mit. Ich konnte nicht anders, mit ziemlicher Gier presste ich meinen Mund zwischen ihre Beine und meine Zunge schnellte hervor, grub sich in ihre feuchten Schamlippen. Sabrina knickte ruckartig nach vorne zusammen und wühlte stehend in meinen Haaren. „Oh ja, jaaaaaa, aaaaah, mmmmmmh …. das ist gut.” Meine Zungenspitze spielte mit ihrem Kitzler und umrundete die feuchtwarmen, runden Schamlippen. Auch ihr markanter, so eigener Mösenduft steigerte meine Erregung. „Dreh Dich um.”, forderte ich sie sanft auf. Der bis dahin geile Film versank weiterlaufend in der Bedeutungslosigkeit, nur der stöhnende Ton der Akteure umkränzte noch unser Spiel. Im Nebel ihrer Sektlaune drehte sich meine Schwester langsam zur Lehne des Sessels und stützte sich auf. Ihr runder Po, ihre kleine, von wenigen Härchen umrandete Spalte glänzte mir nass entgegen. Ich stand auf und ließ meinen Händen freien Lauf, streichelte mal sanft, mal fester, strich durch ihre lockende Furche. Der Anblick war mit meiner Lust kaum zu ertragen. Ich wollte sie haben. Ich riss mir förmlich die überflüssigen Beinkleider herunter, stellte mich mit meinem wippenden Penis hinter sie und drang ein. Ihr ganzer Körper spannte sich, ihr Kopf richtete sich auf, ihre Hände krallten sich in die Sessellehne. „Ja, gib’s mir, … ist geil … fick mich, … fick deine Schwester, aaaaaaaah”. Keine Frage, sie genoss die ungewöhnliche Situation, halb entrückt, halb bewusst. Ich stieß heftig nach, fasste ihre Arschbacken, zwang sie etwas auseinander, um meinen feuchtglänzenden Schwanz in ihrer Fotze versinken zu sehen. Ich spürte förmlich den Orgasmus aufsteigen, aber ich wollte ihn noch nicht. Ich zog meinen harten Ständer raus und ließ ihn auf die rechte Pobacke sinken. „Ich will dich von hinten.” – „Wie?”– „In deinen Arsch”–„Du bist verrückt…, nein!”–„Vertrau mir, ich tu dir nicht weh.” Sabrina lehnte nach wie vor kniend auf dem Sessel und wurde unruhig. „Bleib ruhig, kreise mit deinem Becken, … laaangsam.”, wies ich sie an. Ich setzte meinen Schwengel vorsichtig, aber genau an ihrer Rosette an. Vor Geilheit und Lust platzend, drückte ich beständig, aber sehr vorsichtig dagegen. Sie begann zu kreisen. Mit den Fingern strich ich von unten ihre Fotzensäfte heran. Sie kreiste und weitete ihr kleines jungfräuliches Poloch, gab ihm die Möglichkeit zur Gewöhnung. Ich spürte, wie ich Millimeter für Millimeter einsank und schließlich alle Hemmschwellen durchbrach. Ich spürte ihre unerhörte Enge, ihre Wärme, überhaupt den ersten Kontakt dieser Art mit ihr. Ich weiß bis heute nicht, was mich mehr dabei faszinierte, der Reiz des absolut Verbotenen, des „Versauten” oder diese Reizwallungen, die ich in meiner Schwanzspitze spürte.
Sabrina stöhnte auf. Ihr Gesicht verzog sich leicht schmerzhaft, aber auch in verklärter Überraschung. Sie drehte ihren Kopf zurück, warf mir einen seitlichen Blick zu. „Uuuh, au, aaaah, langsam …, ich brauch Zeit, au, jaaaahhh…” Ich hielt einen Moment inne. Meine Eichel war in ihrem Arsch fast verschwunden. Ganz langsam spürte ich eine Entspannung. Ich beugte mich auf ihren Rücken vor, umschlang mit meinem rechten Arm ihre Hüfte und tastete mich zu ihrer Scheide hin. So zart wie möglich strich ich mit zwei Fingern zwischen ihren Schamlippen, ihrem kleinen Freudenspender, ihrem Fotzeneingang. Dabei versank mein Penis weiter und weiter in ihrem Arsch. Ich stöhnte selbst laut auf, konnte der Reizüberflutung kaum standhalten. Mit jeder Sekunde lief es besser. Meine Schwester zuckte unter mir, bog sich und hob ihr Becken an. „Ooohhh, ja, jaaa, ich spür dich so …, du …, weiter…, jaaaah.” Völlig instinktiv begann ich sie rhythmisch zu ficken, glitt erst sanft vor und zurück, wurde schließlich heftiger und leidenschaftlicher, während ich gleichzeitig in ihrer süßen Möse mit meinen Fingern kreiste. Die ganze Stellung hatte eine intime Innigkeit und Nähe, die ich bis dahin nicht kannte. Unsere Körper verschmolzen miteinander. Der ganze Raum war von ekstatischem Stöhnen erfüllt, ich stieß wieder und wieder nach, sie wand sich unter mir. Die Geilheit war so übermächtig, das es auch nicht lange dauerte, bis ich meine aufsteigenden Säfte spürte. Auch Sabrina schien kurz vor ihrem Orgasmus zu stehen. „AAAAAH, jaaaaa, uuuuuaah, ich komme…”, stieß ich unkontrolliert aus. Sabrina ließ gleichzeitig mit einem langen Stöhnen ihren Gefühlen freien Lauf. „Oooooooooh, aaaaaaaaaaah, mmmh, ja, jaaa, jaaaaaaaaaaaaaa!!!”. Wir bäumten, zuckten, rieben einander, ich drückte. Scheinbar am Rande der Besinnungslosigkeit spürte ich, wie ich Strahl für Strahl meines Samens in ihren süßen Hintern pumpte. Unser Stöhnen ging in ein heftiges Atmen über. Wir verharrten noch eine Minute in unserer Stellung, bis wir wieder zu uns kamen. Langsam zog ich meinen Schwanz heraus und richtete mich wieder auf. Sabrina glitt mit ihrem Kopf die Sessellehne hinunter und kniete einen Moment weiter vor mir. Sie atmete immer noch heftig. Ihr runder Po streckte sich mir noch entgegen und ich sah, wie sich die Rosette langsam schloss.
„Alles klar?”, fragte ich vorsichtig und eher leise. „Mmmh, ja. Puuuh, was erleben wir hier eigentlich?”, kam es gedämpft zurück. Ich ließ mich wieder auf das Sofa fallen, halbnackt, nur ein T-Shirt an, mit vorgeschobenen Becken und meinem schlaffen Penis obenauf. Langsam richtete sich auch Sabrina jetzt auf und schaute mich an. Im Halbdunkel erkannte ich ein verklärtes Lächeln, eher ein Grinsen, zerzauste Haare. „Is schön mit dir. Macht süchtig irgendwie. Ich glaub fast, mir fehlte was.”, flüsterte sie sanft zu mir rüber. „Komm rüber zu mir.”, forderte ich sie leise auf und wies mit einer Kopfbewegung auf meinen linken Sofaplatz. Sie stieg auch herüber, setzte sich und legte ihren Kopf auf meine linke Schulter. Auch sie hatte nur noch ihren Pulli an und war nur unten herum nackt. „Und was jetzt?”, gähnte sie müde. „Lass uns noch einen Wein trinken, dann gehen wir erstmal schlafen, oder?”, war mein Antwort.
Ich war geschafft und badete immer noch in den nur langsam abklingenden Gefühlen.
Am nächsten Morgen saß ich schon im Schlafanzug am Küchentisch, als Sabrina lauthals gähnend im Bademantel eintrat. Da es Sonnabend war drängte uns nichts. Ein kurzer Anruf unserer Eltern hatte mich kurz zuvor von der sicheren Ankunft im Schwarzwald informiert und wir sollten uns ja vertragen und nichts anstellen, Essen sei im Tiefkühlfach vorbereitet. Ich konnte mir ein lautloses Grinsen nicht verkneifen. „Wir verstehen uns blendend, Mutti …”
Sabrina sah zerwühlt aus und wirkte nüchtern. „Morjen…! Warum is’n das so hell hier?”–„Kopfschmerzen?”–„Quatsch, bin noch müde, is alles.” Sie setzte sich mir gegenüber und angelte sich eine Scheibe Brot. Ich goss ihr eine Tasse Tee ein und stellte sie daneben. „Danke! Und was machen wir heute?”–„Ficken natürlich!”, grinste ich rüber, den Schalk im Nacken. Sie sah etwas irritiert hoch, als ob ihr der letzte Abend erst jetzt wieder zu Bewusstsein kam. Kurze Pause. „Mmmh, meinst Du nicht, wir sollten etwas vorsichtiger sein?”–„Willst Du?”– Pause –„Nö!”
Wir lachten prustend los und fühlten uns gerade jetzt frei. Wir sprachen über ihre Freundin, ihrer verlorenen Jungfernschaft, über die Angeber in Sachen Sex in unseren Schulklassen, über die gewonnene Freiheit, Gefühle auszuleben. Irgendwie hatten wir beide wohl das Gefühl, dass wir gerade Zwangsjacken ablegten, die vielleicht auch unsere Eltern gewebt hatten.
„Was wäre das Versauteste, was wir heute machen können?” fragte mich Sabrina grinsend über den Tisch. Unterm Tisch wühlte sich ihr rechter nackter Fuß im Hosenbein meines Schlafanzuges hoch. Meine Gefühle sprangen sofort an. „Na ja, mmh …, lad Deine Freundin ein.”, schlug ich vor. „Ich weiß nicht, zu früh, zu verliebt. Macht sie nicht mit.”, antwortete sie. „Na, dann …, dann …, dann besuchen wir einen Swingerclub …!?”–„Waaas? Hääh?” Ich ahnte, sie wusste nicht viel. Ich eigentlich auch nicht, außer den mageren, aber aufreizenden Internetinformationen, die ich schon vor einiger Zeit „angesurft” hatte. Also erzählte ich ihr davon, lotste sie in mein Zimmer vor den Computer und illustrierte das Beschriebene. Vor dem Bildschirm saß sie fast auf meinem Schoss. Während ich ihr von einem meiner „geheimen” Wünsche erzählte, wir uns regelrecht heiß redeten, schob ich meine linke Hand unter ihren Bademantel. Sanft und ohne Hektik gelangte ich zwischen ihre Beine, die sie mittlerweile bereitwillig öffnete. Sie war nackt und schon wieder feucht. Meine kleine Schwester war zu einem kleinen Luder geworden und erreichbar. Während wir den Abend besprachen, klemmte sie meine Hand ein und rieb sich mit gepressten Schenkeln fast zum Höhepunkt. Auch bei mir loderten schon wieder alle Gefühle. Ich rollte mit meinem Schreibtischstuhl einen knappen Meter vom Tisch weg, lehnte mich zurück und zog meine Schlafanzughose halb auf die Knie. Sofort ragte mein steifes Rohr provokant und zuckend steil in die Luft. „Komm, setz dich drauf. Hast Du Lust?”, forderte ich sie lächelnd auf. Sabrina lächelte zurück. „Schon wieder? Na, na.”, gab sie in einem ernstgespielten, Tonfall zurück. Meine Hand war viel zu feucht, als sie eine andere Wahl gehabt hätte, dachte ich. Langsam stand sie auf, öffnete den Stoffgürtel ihres Bademantels und ließ mich an den Kurven ihres nackten Körpers teilhaben. Die Wärme ihres gerade noch verhüllten Körpers verhieß Lust, Wohligkeit, Nähe und Vertrautheit. Sie stieg über meine Oberschenkel, schlang beide Arme um meinen Hals und sah auf mich herab. Mit beiden Händen umfasste ich ihren süßen, runden Po, knetete ihn sanft, aber bestimmt, und lenkte ihn über meine Schwanzspitze. Ich hatte ihre jungen, so wohlgeformten Brüste unmittelbar vor meinen Augen. Ich vergrub mein Gesicht zwischen beiden, roch sie, ertastete sie mit meinen Wangen. Sie war so weich. Langsam senkte sich Sabrina herab, ergriff mit der rechten Hand meinen Penis und führte ihn vorsichtig in ihre Scheide ein. Langsam, als müsse der unausgeschlafenen Morgenstimmung noch Tribut gezollt werden, drang ich immer tiefer in sie ein. Sie fühlte sich enger an denn je, was meine Gefühlsintensität nur noch mehr steigerte. Es war einer jener Momente, in dem die Ruhe, die Gemächlichkeit, einem alles an Sinneseindrücken schenkte, die der Körper hergab. Wärme, körperliche Verschmelzung, in dem ich alles an ihr zu fühlen schien, jede Wandung, Bewegung, jeden Muskel ihrer Vagina, jeden Widerstand, jede Feuchtigkeit. Ich war so vollständig in ihr, dass ich mich der Reizungen wegen, kaum zu bewegen wagte.
Dafür legte Sabrina los. Mit furioser Energie begann sie mich zu reiten, in dem sie ihr Becken heftig rhythmisch vor und zurück bewegte. Sie umschlang geradezu leidenschaftlich meinen Hals und drückte meinen Kopf in ihren Busen. Ich spürte so unmittelbar ihre Lust, ihre Feuchtigkeit, Leidenschaft, dieses hinein und raus gleiten, dass ich kaum atmen konnte. Diese Stellung reizte sie auf’s heftigste. Sabrina tobte, bestimmte das Tempo, wollte ihren Orgasmus. Gott, wie liebte ich diesen Fluss, diese Freiheit, dieses Loslassen. „Jaaaaaa, haaa, aaaah, haaaa, aaaaah.”, stoßweises Atmen von ihr. Alle Geräusche, alles knarren, quietschen des Stuhles versanken in einem Rausch von Erregung, Rhythmus und Bewegung und explodierten in ekstatischen Beckenbewegungen und krampfenden Schenkeldrücken. Ich selbst ging in ihrem und unter ihrem Körper geradezu unter, wurde umschlungen, abgestoßen, wieder rangezogen, an den Haaren gezogen, bis sie schließlich in orgiastischen Krämpfen über mich zusammensackte. Sie drückte sich an mich. Ihr Becken zuckte immer wieder in den Nachwehen ihres Orgasmus auf, bis sie nach einigen Momenten schließlich ganz still auf mir saß. Nur ein Keuchen drang an mein Ohr. Hier hatte sich etwas befreit. Sabrina stand langsam auf, immer noch heftig atmend und „entließ” mich. Sie lächelte entrückt und vielleicht etwas schelmisch verlegen. Ich hatte keinen Höhepunkt, war auch nicht notwendig eben. Was ich erlebte, beeindruckte mich doch sehr. Ich hatte für kurze Augenblicke eine völlig freie Frau erlebt.