HEIKOS GESCHICHTEN – DREI IN LES LANDES Teil 2
Erstaunt fühlte ich Thomas Hand, sie streichelte meinen Rücken. Heiko hatte das auch bemerkt, denn er flüsterte: “Rück zwischen uns, Thomas.” Mir war das auch lieber, denn ein unschuldig Beteiligter ist besser als ein nächtlicher Beobachter. Thomas lagerte seinen langen, schlanken Körper zwischen uns, drehte sich auf den Rücken, schloss einfach die Augen.
Sein aufrechter Speer ragte steil in die Luft, man hätte fast einen Wimpel daran befestigen können. Er zuckte zusammen, als er Heikos Hand an seiner Seite spürte. Sanft streichelte Heiko die empfindliche Haut unter den Achseln seines Bettnachbarn. Der schlanke Junge atmete hörbar ein und schluckte, machte aber weiter keine Abwehrbewegung.
Ich reizte mit den Fingern seine Brustwarzen, ließ sie sich zusammenziehen und spitz emporstehen. Thomas gab leise Laute von sich, als wir mutiger wurden, über seinen Oberkörper strichen, seine Muskeln betasteten. Sein Atem war schneller geworden, sein Bauch hob und senkte sich. Meine Hände waren schon über seine deutlich hervortretenden Beckenknochen geglitten und kraulten die lockigen Schamhaare, massierten den Hügel darunter, ließen den Schwanz des Jungen in wippende Bewegung geraten.
Heiko streichelte ihm die Oberschenkel, auch an den Innenseiten. Unwillkürlich spreizten sich die Beine etwas mehr. “Wie gefällt es dir, Thomas?” wagte ich zu fragen. Thomas öffnete die Augen und lächelte scheu. “Sollen wir weitermachen?” Er nickte, schloss wieder die Augen.
Ein Schauer ging durch seinen Körper, als wir endlich seinen Schwanz erreichten, sanft mit den Händen über die glatte Haut seines Schafts glitten. Ich kümmerte mich um seinen Hodensack, betastete die kleinen, rundlichen Eier, wanderte zwischen seine Beine, fühlte die Muskeln zittern, als ich seiner Schwanzwurzel eine zärtliche Behandlung angedeihen ließ. Heiko beugte sich nun über Thomas, beleckte die Rundungen seines Oberkörpers, knabberte an seinen rosigen Brustwarzen.
Meine Zunge glitt zwischen seine Beine, schmeckte den salzigen Geschmack des Jungenkörpers. Ich sog die Eier in meinen Mund ein, badete die faltige, haarlose Haut seines Sacks in Spucke. Thomas Körper war zum Leben erwacht. Sein Bauch bewegte sich schweratmend auf und ab, die Muskeln seiner Oberschenkel zuckten, ließen die gesamte Körpermitte in Bewegung kommen. Aus seinem Mund kam nun ein leises Stöhnen, abgelöst durch kurze, unterdrückte Wonne laute.
Nur noch eine kleine Weile, und er würde zum Orgasmus kommen. Deshalb ließ ich nun von ihm ab, gab Heiko ein Zeichen, das Gleiche zu tun. Thomas öffnete wieder die Augen. “Hör mal, Thommy”, sprach ich ihn ruhig an, “wenn wir jetzt weitermachen, überschreiten wir eine Grenze.” Der Junge hörte wortlos zu. “Du weißt, wir beide sind schwul. Wenn man sich liebt, tut man Dinge miteinander, die ein normaler Junge nie zulassen würde. Vielleicht sind wie eben sogar schon zu weit gegangen.” Thomas sah mich ernst an, dachte über meine Worte nach, kam zu einem Entschluss.