Ich habe bereits drei Anekdoten beschrieben, die meinen Exhibitionismus darstellen und ihm mit ihrer Veröffentlichung gleichzeitig befriedigt* Das ausgegebene Ziel meiner literarischen Betätigung war ja, die oft gestellte Frage zu beantworten, wie die „Bumskuh” mit meinem realen Charakter zusammenpasst. Als Hobbypsychologin überschätzen, wollte ich mich dabei aber ausdrücklich nicht, sondern überlasse das der Perspektive anderer. Ihr dürft Euch also immer gerne in den Kommentaren äußern.
Ich kann, wenn ich das Versprechen halte und auf Küchenpsychologie verzichte, nur erzählen, was ich selbst als die Schlüsselerlebnisse empfunden habe und welche Gedanken ich als Bestärkung empfunden habe, meine Intimität den Blicken Fremder auszusetzen.
*DieTexte findet Ihr hier:
Den Sommerurlaub nach meinem zwanzigsten Geburtstag verbrachten wir mit Freunden auf einem Campingplatz in Frankreich. Zum Duschen suchte man Sanitäranlagen auf, die gar nicht meinem Bild eines Campingplatzes entsprachen. Saubere, moderne, gut beleuchtete Häuser mit geräumigen Einzelduschen und sogar zum Zähneputzen an einem großen Waschbecken mit ebenfalls großem und (fast) immer sauberen Spiegel konnte man sich einschließen und hatte seine Privatsphäre. Was für Männer vielleicht unnötig erscheint. Aber als Frau richtet man bei in solchen Momenten schon mal den BH oder möchte sich in diesem nicht vor aller Augen zeigen, wenn man zum Deo greift. Ich war zu dieser Zeit weder besonders schambehaftet noch exhibitionistisch geprägt, verriegelte jedoch aus Gewohnheit in diesen Situationen die Tür, auch um mir einen Augenblick Häuslichkeit inmitten des provisorischen Campinglebens zu gönnen.
Als ich nach einigen Tagen alle Duschen des nächstgelegenen Waschhauses besetzt vorfand, ging ich einige hundert Meter weiter zu den nächsten Sanitäranlagen. Diese waren etwas älter, zwar immer noch sauber, aber nicht einfacher gebaut. Die Trennwände zwischen den Duschen waren nicht nicht gemauert, sondern Holzwände, die auch nicht bis zum Boden abschlossen, sondern einige Zentimeter darüber endeten. Da ich anderes gewöhnt war, war es eine Enttäuschung und ich hatte nicht vor, noch einmal hierher zu kommen, sondern beim nächsten Mal lieber vor den moderneren Duschen „unseres” Waschhauses zu warten. Ich duschte gerne lange und stand nach einem Tag am Strand und im Meer gerne länger als nötig unter dem warmem Süßwasserstrahl, sodass sich das Anstehen auch lohnen würde. Hier aber beschloss ich, keine Zeit zu vertrödeln an diesem Ort, der keinerlei Gemütlichkeit bot.
Während ich mich dort einseifte, fiel mein Blick, auf einen dunklen, runden Fleck an der rechten Wand; perfekt kreisförmig. Bei näherem Hinsehen erwies er sich als gebohrtes Loch einer fehlenden Niete. Dieses Loch war weder durch Vandalismus entstanden noch von einem Spanner hineingeschlagen. Es war klein – nur etwa einen halben Zentimeter im Durchmesser. Vermutlich war dort mal eine Ablage für Shampoo und Duschgel befestigt gewesen, die es nun nicht mehr gab. Allerdings fehlte dazu ein weiteres Loch für eine zweite Schraube. Es war auf jeden Fall den Holzwänden geschuldet, dass dort eine Bohrung war. An den Kanten der Wände sah ich, dass diese nicht sonderlich dick waren. Konnte man etwas von einer Dusche in die andere sehen?
Ich wartete, bis die Automatik das Wasser unterbrach. Nebenan hörte ich die Dusche nicht laufen. Unter der Seitenwand, die ein Stück über dem Fußboden endete, glänzte Tageslicht auf den nassen Fliesen, das durch die offene Kabinentür hineinschien. Es hielt sich also niemand dort auf. Ich wagte einen Blick. Ich bückte mich, komplett mit Duschgel am Körper und Shampoo in den Haaren, zu dem Loch hinunter. Der Durchmesser war so klein, dass man nur in einem bestimmten Winkel durch die Platte hindurchsehen konnte.
Man sah etwa zwei Drittel des Bodens mit Ausnahme des Bereichs unmittelbar vor der gemauerten Rückwand, an der die Duschbrause befestigt war. Je nachdem, wie man sich bückte oder vor das Loch hockte, konnte man einen Großteil der Kabine einsehen. Auf der einen Seite endete der Bildausschnitt an der vorgebauten Holzwand, die den Spritzschutz für den Teil der Kabine darstellte, in dem man sich an- und auszog und Klamotten und Handtuch aufbewahrte. In der anderen Richtung konnte man die geflieste Wand mit dem fest installierten Brausekopf gerade nicht mehr sehen, wie man sich auch verrenkte.
Ich bemerkte mein Herzlopfen. Obwohl ich mich eingeschlossen hatte und den Geräuschen nach zu urteilen niemand außer mir auch nur in der Nähe war, hatte mich eine tiefe innere Angst erfasst, dabei erwischt zu werden, wie ich heimlich in eine andere Duschkabine spinkste.
Das Loch war eine sonderbare Entdeckung. Warum hatte es niemand zugeklebt oder repariert? Es kam mir vor, ich hätte eine unerhörte Entdeckung gemacht. Meiner Unschuld weise ich es zu, dass mein Herz heftig pochte. Ich war unter Adrenalin. Ziemlich laut hörten meine geschärften Sinne den Schaum des Shampoos in meinen Haaren knistern.
Das Duschgel auf meiner Haut begann anzutrocknen. Ich drückte das Wasser wieder an und stellte mich unter den Brausestrahl. Nachdem ich die Haare ausgespült hatte und die Augen wieder öffnete, betrachtete ich das Loch erneut. Es befand sich knapp vor mir auf Höhe meines Oberschenkels. Während das Wasser warm meinen Rücken massierte, wurde mir mit einem Mal klar, dass man wohl alles sehen könnte.
Die Duschen waren identisch gebaut. Dort wo ich stand, würde auf der anderen Seite jemand anderes stehen. Und dort wo mein nasses Schamhaar meine Scheide umgab, würde man von der anderen Seite aus hinsehen können. Ebenso konnte man von hier aus beobachten, was in der anderen Kabine auf Schritthöhe vor sich ging. Ich fühlte ein Stechen im Bauch. – Dann hatte ich eben tatsächlich hinüber gespannt. Auch wenn dort niemand war, hatte ich durch ein Loch in eine Dusche gesehen – auf Schritthöhe. Es kam mir sehr verdorben vor und ließ mich nicht los.
Ich hatte mich zwar beim Schwimmunterricht häufig nach meinen Mitschülerinnen umgeschaut und meinen Körper gleichermaßen selbst zur Schau gestellt. Aber das war in einer Sammelumkleide gewesen. Jedem war klar, dass alle alles sahen. Und wem es nicht passte, der nahm ein Handtuch oder drehte sich um. Und es war unter Frauen. Hier könnte ein Mann in der Nachbarkabine sein. Weniger als einen Meter neben mir splitternackt. Hätte er jetzt gerade dort geduscht, ich hätte auf jeden Fall durch das Loch geschaut, so aufgeregt und neugierig war ich. Nicht aus Voyeurismus, vielmehr aus bloßem Interesse, ob man wirklich alles sehen konnte. Ich ertappte mich völlig ungewollt plötzlich bei dem Gedanken, ob es mich ansprechen würde, dort einen Schwanz zu sehen? Ob ich ihn betrachten würde?
Meine Gedanken verselbständigen sich. In der Fantasie hockte ich vor dem Loch und sah einen kräftigen, halbwegs langen, attraktiven Schwanz eines jungen attraktiven Mannes dort unter der Dusche baumeln. Und während sich in der Hocke spüre, wie sich meine junge attraktive Möse wie von selbst langsam öffnet, fasst er sein bestes Stück an, um es zu waschen.
Das Stechen im Bauch ließ nicht nach. Ich versuchte meine aufkommende Geilheit zu unterdrücken, dachte krampfhaft an andere Dinge, duschte mich ab, zog mich an und ging zu unserem Zeltplatz. Beim Einschlafen kamen die Gedanken wieder. Sie ließen mich nicht los unter ich hätte mir die Finger ins Loch stecken müssen. Aber das ging nicht, denn wir schliefen zu dritt im Zelt. Ich nahm es mir fest für den nächsten Abend unter der Dusche vor.
Am Tag darauf ging ich zur selben Sanitäranlage. Eine der beiden Duschen mit dem Loch war besetzt, die andere stand offen. Sofort pochte mein Herz wieder. Ich wurde von einer plötzlichen Unruhe ergriffen. Ich ging hinein, riegelte ab und atmete erst einmal durch. Ans Fingern dachte ich gar nicht mehr. Mir war vor Aufregung eher schlecht.
Als meine Klamotten an den Haken hingen, zog ich gerade noch das T-Shirt aus und warf es auf die Ablage; schon stand ich vor der gekachelten Wand und drückte auf den Duschknopf. Ich hatte den Bikini noch nicht mal geöffnet, da hielt ich es nicht mehr aus vor Neugierde.
Ich beugte mich hinunter um durch das Loch zu sehen. Zunächst war nur zerstäubtes Spritzwasser zu sehen. Dann blickte ich auf den unförmigen runzligen Hintern eines alten Mannes. Mich traf fast der Schlag. Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Ziemlich abgeturnt duschte ich und ärgerte mich, gegen dieses Negativerlebnis die gemütlichen modernen Duschen eingetauscht zu haben, als ich hörte, wie nebenan der Riegel geöffnet wurde. Die Fliesen unter der Trennwand wurden hell, als der Mann die Tür öffnete. Doch bald bewegte sich ein Schatten darüber, die Fliesen wurden dunkler und ich hörte den Riegel einrasten. Durch das Wasserplätschern bekam ich den Fortschritt meines neuen Duschnachbarn nicht wirklich mit. An dem ruhigen Wasserfilm auf den Fliesen der gegenüberliegenden Seite konnte ich aber erkennen, dass die Brause noch nicht lief. Dann bewegte sich wieder ein Schatten und man sah, wie Tropfen auf den Boden prasselten und hörte die Dusche laufen.
Nicht mehr ganz so aufgeregt, dafür vorsichtiger wagte ich einen Blick. Ich hielt meine Hand vor das Loch, um zu vermeiden, dass jemand mein Spannen bemerken könnte. Dann bückte ich mich und verschob meine Hand so, dass ich erst durch die Lücke zwischen zwei Fingern sehen konnte: Nur Spritzwasser. Ich nahm die Hand weg und manövrierte mich in Sichtposition. Ich sah Schenkel, kurze Schenkel und im seitlichen Profil den Po einer Frau. Dem wenigen, was ich sehen konnte nach deutlich älter als ich, eine „echte” Erwachsene.
Bevor ich mich fragen konnte, ob ich eine Frau Bespannen möchte, drehte sie sich unter der Dusche und gab den Blick frei auf ihr Dreieck. Ich schaute hin. Es interessierte mich, wie sie untenrum aussah. Sie hatte schwarzes Schamhaar. Meines sieht ebenfalls sehr dunkel aus, wenn es nass ist. Aber ihres war deutlich dunkler. Vor allem aber war es nur mittig über den Schamlippen, die ihrerseits rasiert waren. Fasziniert betrachtete ich, wie weit die Lippen auseinander standen. Der Schlitz schien dennoch geschlossen. So genau war das aber nicht zu sagen, aus der Perspektive eines kleinen Gucklochs und im Nebel des Duschwassers.
Um besser sehen zu können ging ich in die Hocke. Ich wagte einen Blick nach oben, soweit das möglich war. Sie hatte mittelgroße Brüste, die flach auf dem Körper auflagen und somit weniger Volumen hatten, als es wohl im BH oder Bikini der Fall war. Sie musste mindestens Mitte Dreißig sein. Ich verrenkte meinen Hals um ihr Gesicht sehen zu können. Doch es gelang mir nicht. Die linke Schulter war das Äußerste.
Sie hatte sich mehrfach bewegt und gedreht, doch dann konnte ich ihre Möse wieder sehen. Die Schamlippen standen gar nicht weit auseinander, sie waren vielmehr schlaffer und nicht so kräftig, wie ich es von Frauen meines Alters kannte. Dadurch waren sie nach unten hin weniger prall und lagen dort nicht aufeinander. Es schaute aber nichts von den inneren Labien aus der Spalte hervor, wie ich es bei zwei Mitschülerinnen gesehen hatte und glaubte, dass es mit dem Alter komme.
Ich wagte einen erneuten Blick nach oben. In diesem Moment beugte sie sich hinunter, um sich die Beine einzuseifen. Ich erschrak und zuckte vom dem Loch weg.
Beinahe wäre ich aus meiner Hockposition nach hinten umgefallen. Hatte sie mich gesehen? Erwischt? Ich jedenfalls hatte einen kurzen Blick auf ihr Gesicht erhascht. Sie musste Anfang Vierzig sein, hatte schwarze Haare und dunkle Augen. Besonders sympathisch oder attraktiv war sie nicht. Eher ein Durchschnittstyp.
Ich hatte noch nie eine ältere Frau außerhalb der Familie nackt gesehen. Es war intressant die Schamlippen und den Fotzenschlitz einer Anfang-Vierzig-Jährigen anzuschauen. Aus vielleicht 50 Zentimetern Entfernung. Hatte diese Vagina noch mehr Schwänze beglückt als der Schlitz zwischen meinen Beinen? Meine fünf Sexpartner kamen mir damals sehr viel vor. War ihre Vulva attraktiver als meine jugendliche Mumu mit ihren prallen, weich gerundeten Schamlippen, die wie zwei Kaimauern den Hafen einrahmten? War sie eine verruchte Frau, weil sie sich rasierte? Rasierte Schamlippen hatte ich bis dahin in der Realität nur einmal gesehen. Meine Klassenkamerdinnen waren alle gestoppelt, getrimmt, oder wie ich behaart gewesen. Nur eine hatte sich ihre Scham offenbar regelmäßig rasiert. Dafür hatte man sie für eine leicht schlampig gehalten.
Ich traute mich nicht mehr hinüber zusehen, denn wenn sie sich bückte, war der Kopf auf einer gefährlichen Höhe. Sie könnte auf mein Auge am Loch aufmerksam werden.
Ich duschte wieder und besorgte es meiner Vagina dabei. Da ich mich zuvor eingeseift und abgedsucht hatte war meine Haut glitschig und aufgequollen und ich steckte ohne Weiteres sofort alle drei Finger ins Loch. Es machte Spaß, sich die die Möse zu ficken in einer Duschkabine, nur durch eine dünne Holztür von einer Schlange wartender Menschen getrennt, von denen ich weder wusste, wie viele, noch wer es war. Schon nach nur kurzer zeit bekam ich einen kleinen Orgasmus und da ich gehört hatte, wie das Wasser abgestellt wurde und die Frau sich nun offenbar im vorderen Teil abtrocknete, wagte ich wieder den Blick.
Außer einem kurzen Blick auf ihren Po war aber nichts mehr zu sehen, da dieser Bereich durch die Spritzschutzwand recht dunkel war und mein Blickwinkel zudem äußerst eingeschränkt.
Ich war eigentlich längst fertig, duschte meine Scheide noch einmal von der Masturbation sauber und trocknete mich ab. Die Frau neben mir hatte die Dusche verlassen und ich hoffte, dass erneut jemand die Kabine betreten würde. Solange ich auch wartete, auf der anderen Seite bleib es geräuschlos und hell. Nach einigen Minuten entschied ich, die Spannerin, mich zu unserem Zelt zurück zu gehen.
(Und an dieser Stelle merke ich, dass diese Darstellung der Vorgeschichte schon recht lang geworden ist. Ich werde also mein „Bekenntnis” in einem Teil b fortsetzen, freue mich aber jetzt schon auf Eure Kommentare und euer Feedback!)
Ich freue mich über Kommentare – lobend oder kritisch, sachlich oder dreckig (gern auch sauig), literarisch oder thematisch.