Ich erwachte aus meiner Blickstarre, als eine weitere Durchsage zu meinem Flug ertönte. Sie wüssten nicht, wie lange es noch dauern würde, versprachen aber baldige Infos, wann es Infos geben würde zu den Infos, was zur Hölle los war. Ich seufzte. Mein Magen beschwerte sich, dass es seit Stunden nichts als Süßigkeiten gab. Zwar genug Süßigkeiten für fünf Personen, aber eben nichts richtiges. Ich erhob mich schwerfällig, das zusätzliche Gewicht aus dem Urlaub war mehr als offensichtlich, streckte meinen Rücken durch. Noch in der Bewegung bemerkte ich, dass das eine dämliche Idee war. Meine Oberweite spannte das legere Beachdress ohnehin schon auf das Äußerste, aber das Herausstrecken von Bauch und Brüsten war zu viel für die dünnen Träger, die augenblicklich rissen. Das Kleid rollte sich nach unten und gab freie Sicht auf mein Bikini-Oberteil, welches mühselig das weiche, leicht gebräunte Fett meiner dicken Melonen zusammenhielt.
Der Typ, der mir in der Wartehalle gegenüber saß und meine Süßigkeitenorgie skeptisch betrachtet hatte, sah aus, als hätte er gerade in seine Hose abgespritzt. „Oops“, sagte ich und versuchte irgendwie, das Kleid zusammenzuhalten. Er sprang auf. Sei doch kein Problem, er habe Zugang zur Business Lounge, da gäbe es Kabinen zum Frischmachen, und dort könne ich in Ruhe das kleine Problem reparieren. „Gut“, sagte ich und watschelte mit ihm mit.
Er bereute es vermutlich in der Sekunde, in der ich in der Business Lounge das Dauer-Buffet entdeckte. Er redete noch im gehen vor mir und merkte erst gar nicht, dass ich beim Essen stehen geblieben war und mir zwei Schnitzel in ein Brötchen stopfte. „Kommen Sie jetzt“, sagte er und zerrte mich am Arm weiter. Ich konnte so gerade noch einen Teller mit Minimuffins schnappen, von denen eines im Schwung runter fiel und in meinem gigantischem Dekolleté landete. Ich lachte, als er die Tür der Kabine hinter uns schloss. „Schauen Sie mal, wie praktisch es ist, einen Busen in Wassermelonengröße zu haben. Essen fällt nie bis auf die Erde!“ Er starrte auf meine Titten, oder auf den Muffin. Ich ging zwei Schritte vor, packte ihn im Nacken und drückte sein Gesicht zwischen meine Brüste. „Saubermachen, los!“ befahl ich, und er gehorchte ohne Widerworte. Ich fragte mich, wie er seine Business Klamotten gleich wieder salonfähig bekommen wollte, aber egal, der Kerl setzte Prioritäten. Er sah aus wie aus einer Omega-Werbung entsprungen und zeigte mit der ganzen Hilfsaktion natürlich seine Gentleman-Qualitäten, würde sich aber sonst nie in der Öffentlichkeit mit mir zeigen. Doch wenn man sein Leben lang mit Titten rumgelaufen ist, zwischen denen man einen ganzen Kopf verschwinden lassen kann, weiß man wie die Kerle ticken.
Die fette Frau in der Evolution
Ich war schon immer fett gewesen und nach einer etwas schwierigen Schulzeit lernte ich rechtzeitig ein paar Dinge über Männer, die mir die nach den Teenie-Jahren folgende Sturm-und-Drang-Zeit deutlich vereinfachte. Neun von zehn Männern stehen auf ausladende Kurven. Manche wollen nur riesige Brüste, andere einen fetten Arsch, manche lieben eine bestimmte kurvige Figurform, andere wollen ihre Frau einfach so fett wie möglich haben. Manche leben es aus, andere wollen es sich nicht eingestehen, aber alle haben es in ihrer DNA. Evolutionär betrachtet haben Männer sich seit Anbeginn der Menschheit immer das Weibchen ausgesucht, dass unter schwierigsten Umweltbedingungen überleben und seine Vermehrung sichern würde. Und das ist halt nicht die dünne Puppe, die nach ein paar Tagen Nahrungsmangel in der Ecke liegt. Das ist auch der Grund, warum manche Kerle so gehässig werden gegenüber fetten Frauen. Tief in ihrem Inneren wissen sie es und es passt einfach nicht in ihr Weltbild. Sie wissen, dass sich ein weicher Körper besser anfühlt als ein Haufen spitzer Knochen. Sie wissen, dass robust besser ist als zerbrechlich. Sie wissen, dass dicke Milchtitten besser für ihre Kinder sind als wenn sogar das A-Cup noch locker sitzt. Aber schwierig ist das für sie nur in freier Wildbahn, besonders wenn sie in Gruppen unterwegs sind – im Bett sieht die Sache ganz anders aus. Ich hatte sehr offensichtliche DNA-Ignoranten in der Kiste, die mir den fetten Arsch schon vollgespritzt haben, bevor sie mir ihren Schwanz überhaupt reinrammen konnten.
Und dann sind da noch die Frauen, die Schwierigkeiten mit dicken Frauen haben. Eine interessante Gruppe sind die, die gerade selbst fett werden. Ein absurdes Schauspiel, wenn eine Freundin ihrer Freundin darlegt, wie sehr sie zugelegt hat. Sie faselt was von „Meine Güte … mehr Sport … Klamottenwahl … Psyche …“, aber ihre Augen leuchten vor Faszination, wenn sie mit beiden Händen demonstrativ ihren Minibauch wackeln lässt, in ihre kleine Hüftspeckrolle grabscht oder ihren kneifenden BH richtet. Aber sie sagt nicht, wie sie sich eigentlich fühlt, dass sie ihre Kurven, ihre neueste Errungenschaft, am liebsten dem nächstbesten männlichen Wesen präsentieren würde, so, wie sich alleine im Ganzkörperspiegel von allen Seiten betrachtet, während sie versucht, Bauch, Brust und Hintern möglichst weit rauszustrecken.
Meine Lieblinge sind allerdings die mit Spott und Beleidigungen um sich keifenden Strich-in-der-Landschaft-Weiber. Es ist natürlich völlig offensichtlich, warum sie das tun, denn sie sind gleich mehr als der Hälfte der Todsünden verfallen: Hochmut, Zorn, Habgier und vor allem, Neid. Als Atheistin bin ich immer wieder belustigt, wie gut die Sünden damals zusammengefasst wurden. Neid. Die Quelle des meisten Übels. Ich bin außerdem Pragmatikerin und kann es ihnen daher nicht mal verübeln. Sie werden ihr ganzes Leben darauf getrimmt wie wichtig es sei, so schlank wie möglich zu sein. Und dann kommt so ein kleines Schweinchen daher, getrieben von den verbleibenden Todsünden Trägheit, Völlerei und Wollust, und ihr Lover hat nichts besseres zu tun, als dem Schweinchen auf die riesigen Titten zu starren. Mit etwas Glück sagt er ihr das Gegenteil von dem, was sein Schwanz denkt, aber sie beide wissen es: Stelle sie und das Schweinchen nackt nebeneinander und jeder Kerl wird das vor Leben fast platzende, mit weichen Polstern einladende Vollweib bespringen. Es ist so offensichtlich, dass es allen fast weh tut. Besonders beim nächsten Mal im Bett, wenn der Kerl seinen Schwanz auf ihre Brust legt, aber da sind keine Fleischberge zum ficken. Unnötig zu sagen, dass Frauen, die aus physischer Veranlagung einfach nicht kurvig werden können, mir unendlich leid tun.
Finale in der Business Lounge
„Ich will mir Deinen fetten Arsch vornehmen“, kam es aus seinem mit Muffin verschmierten Mund. Ich drehte mich um, streifte mein Höschen runter und lehnte mich auf eine Art Sideboard in der Kabine. Meine Möpse platzierten sich ebenfalls auf der Ablage, machten sich breit wie zwei mit Wasser gefüllte Ballons. Mein Bauch hing nach unten und füllte den Raum zwischen Oberschenkeln und Sideboard. Er hatte seine Hose nach unten fallen lassen und hob mein Kleid an, dann schob er sein dicke Latte in meinen Hintern. Er konnte sich nicht zügeln, fickte man Fettarsch wie ein Karnickel, schneller als mein fetter Körper im Rhythmus mitschwabbeln konnte. Jedem Stoß folgte ein klatschendes Geräusch, dann ein Rumpeln im Sideboard, gegen das meine Wampe stieß.
Ich entdeckte das Schnitzelbrötchen wieder, das ich genau wie die restlichen Muffins auf dem Sideboard abgelegt hatte und begann, es gierig in mich reinzustopfen. Schon nach wenigen Bissen kam ich lang und heftig. Er fummelte währenddessen an meinen Hüftspeck rum, versuchte, sich irgendwie festzuhalten, dann entdeckte er die dicken Polster auf meinem Rücken für sich und krallte sich dort fest. Schließlich legte er sich, vor Erschöpfung immer langsamer bumsend, mit dem Oberkörper auf meinen Rücken und grabschte um mich herum an meine Wampe und die Riesentitten.
„Will … in deinen … gierigen Mund … spritzen“, hauchte er und trat einen Schritt zurück. Ich drehte mich um, schluckte noch ein Stück Muffin runter. „Ich bestimme hier“, sagte ich forsch, drehte ihn zur Seite, drückt meinen vier-Zentner-Kurven in seinen Rücken und wichste ihn mit der linken Hand zu Ende. Ich musste leicht seitlich stehen, um um ihn herumzukommen, denn mein gigantischer Vorbau ist ein ziemlicher Abstandshalter. Sein Schwanz war steinhart und aufs Äußerste gespannt als er schließlich in nicht enden wollenden Schüben mit einer unfassbaren Menge Ficksahne der Business Lounge Kabine einen neuen Anstrich verpasste.
Ich schnappte mir die letzten zwei Muffins und sagte mit vollem Mund: „Kannst Du jetzt meine Träger reparieren?“
to be continued …