Bolero (komponiert von Maurice Ravel)
VORWORT
Heute versuche ich mal einen Spagat… indem ich Musik und SM in einer Geschichte zusammenführe. Wer den Bolero von Ravel nicht kennt, dem sei empfohlen es mal zu googeln und es sich, am besten gespielt von einem großen Orchester, anzuhören. Aber Vorsicht! Das Stück hat eine Länge von gut 15 Minuten!!! Lasst euch von dem leisen Anfang nicht täuschen! Lehnt euch zurück, setzt gute Kopfhörer auf und schließt die Augen. Wenn ihr diesen scheinbar monotonen Rhythmus auf euch wirken lasst habt ihr eindeutig bessere Chancen, die nun folgende Story zu genießen! Meine Sklavin… liebt dieses Stück inzwischen. Aber das war nicht von Anfang an so!
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Es ist Freitag Abend. In Dortmund steht heute mal wieder eine Veranstaltung an, bei der es darum geht, ganz im Sinne der „Geschichte der O” einen geilen Abend zu verbringen. Schon vor Wochen habe ich uns für heute angemeldet. Ohne Anmeldung gibt es dort keinen Einlass! Vielleicht dann, wenn man wie wir Stammgast dort sind. Aber wir wollen da keine Extrawurst gebraten kriegen, also haben auch wir uns wieder angemeldet.
Wie für diese Veranstaltung üblich und zwingend, habe ich dafür meinen Smoking mal wieder raus geholt. Dunkler Anzug mit Hemd und Krawatte oder Fliege geht aber auch. Die Damen kleiden sich entweder gar nicht, kommen also gleich nackt, oder ebenfalls zumindest anfangs, in festlichen Gewändern. Jede Dame, jede Sklavin, die ihren Herrn dort hin begleitet ist sich bewusst, dass SIE an diesem Abend im Mittelpunkt der Handlungen steht. Aber auch Solosklavinnen sind immer wieder gern gesehen, wie übrigens auch Soloherren, sofern sie sich an die Regeln halten, auch bei der Kleidung!
Gegen kurz nach 21 Uhr erreichen wir die Location. Am Eingang werden wir gleich vom Veranstalter angesprochen. „Hallo Micha, hallo Dani. Schön, dass ihr wieder dabei seid. Ich habe allerdings vor zehn Minuten erfahren, dass der Bondageperformer heute leider nicht kommen kann. ER schon, aber sein Model nicht. Ohne die ist er heute nur Gast. Mir fehlt also für heute Abend eine Vorführung…. Was meint ihr, könntet ihr da was machen? Egal was!!” „Ups! Das ist natürlich blöd! Aber… gib uns mal ne Minute. Kommen gleich wieder auf Dich zu”.
Ich nehme meine Dani zur Seite. „Liebste Dani. Ich würde Peter gern helfen. Dazu brauche ich aber DICH und Deine Zustimmung. Sicher könnte ich das einfach so bestimmen… aber ich möchte das, was ich vor habe nicht ohne Deine Zustimmung tun”. „Ach Micha, mein über alles geliebter Mann und Herr, Du weist doch, dass ich alles für Dich tu. An was hattest Du denn da so gedacht? Moment.. sag nichts…. BOLERO?” Ich bin einerseits überrascht, andererseits habe ich insgeheim gehofft, dass SIE das sagt! „Dani… Du bist einmalig! Ja, genau daran habe ich gedacht! Also geht das in Ordnung?” „Ja Herr. Sehr sehr gerne sogar!!”
Peter ist hocherfreut über unsere Nachricht. Zum Glück habe ich den Bolero auf einem Stick immer in meinem SM Koffer dabei, sodass das Problem mit der Musik auch geklärt ist. Peter begrüßt kurz die Gäste, das sind heute insgesamt 120 Personen! 15 Soloherren, 5 Solodamen und eben 50 Paare, wovon 45 in der klassischen Konstellation, also dominanter Herr und devote Dame, sind. Dazu noch 5 Dominas mit ihren Sklaven.
Bei der Vorstellung der geplanten Programmpunkte holt er die Akteure dann nach vorn. „Liebe Gäste… in der Einladung stand ja was von einem Bondagekünstler… Der ist zwar da, aber sein Model ist leider erkrankt. Aber, keine Sorge, liebe Freunde… es gibt da zwei liebgewordene Stammgäste, die mir da aus der Patsche helfen. Nicht mit einer Bondageshow, soviel kann ich sagen. Und noch etwas: So was haben wir hier bei uns noch nie gehabt! Lasst euch also im Laufe des Abends überraschen und…. Verzaubern… Ich freue mich ganz besonders, euch MICHA und DANI vorstellen zu können!”
Soviel Applaus schon bevor wir überhaupt irgendetwas gemacht haben!!! So gegen 23 Uhr sind wir dann an der Reihe. „Verehrte Gäste. Das, was sie jetzt gleich erleben werden, wird sie anfangs vielleicht überraschen und Fragezeichen in ihre Gesichter malen. Bitte versuchen Sie, so leise wie möglich zu sein. Haben wir jemanden hier, der sich in der klassischen Musik ein wenig auskennt?”
Zwei Herren melden sich. „Guten Abend. Wenn ich jetzt BOLERO sage.. klingelt da was bei Ihnen?” „Oh ja!! Da fällt mir schlagartig RAVEL ein” antwortet der erste, der zweite nickt heftig dazu. „Prima. Da haben wie auch gleich ein Schlüsselwort gehört. Nein, nicht Ravel. Das ist der Name des Komponisten dieses einmaligen Musikstückes! Es ist das Wort SCHLAGARTIG! Aber… sehen, hören und genießen Sie. Meine Damen und Herren… meine Ehefrau und Sklavin Dani!!!”
Während sie IHREN Applaus entgegen nimmt winke ich dem Hausherrn zu. Der fährt einen auf Rollen laufenden Tisch in die Mitte des großen Raumes. Darauf habe ich fein säuberlich fast den gesamten Inhalt meines SM-Koffers ausgebreitet. Ich platziere meine Dani genau dort hin, wo ich sie haben will. „Bereit, Sklavin?” „JA HERR”!
Auf mein Zeichen startet der DJ den Bolero von meinem ihm zuvor übergebenen Stick. Mucksmäuschenstill ist es im Raum, das Licht ist gedämpft. Man hört nur eine kleine Trommel, die im immer gleichen Rhythmus schlägt. Ein Rhythmus, der irgendwie ansteckend ist… feinster 6/8tel Takt (für die Musiker unter uns…). Nach einigen Takten setzt ein kleiner Teil des Orchesters ein und untermalt den Schlagrhytmus mit leisen, ganz leisen im selben Takt gespielten Akkorden.
Dies ist der Moment, wo ich von dem Tisch eine Rosshaarpeitsche aufnehme und sie in Schwingung versetze. Immer darauf achtend, dass auf 3 und 4 ein etwas kräftigerer Zug erfolgt (Musiker werden wissen, was ich meine. Die anderen… werden es gleich verstehen lernen. Zählen sie mal von eins bis sechs. Die DREI und die VIER etwas kräftiger…). Ich stehe nah bei meiner Dani. Und immer dann, wenn die 3 und 4 des Taktes zu spüren ist, berühre ich praktisch wie im Flug ganz leicht ihre Brüste. Dazwischen schwingt die Peitsche nur locker im Rhythmus mit. So geht das eine ganze Weile.
Geübte Zuhörer bemerken dann, wie sich am Ton etwas ändert und sich eine einsame Oboe mit dem von nun an ständig zu hörenden Hauptthema des Musikstückes „zu Wort” meldet. Für mich ist das das Zeichen, unter Beibehaltung des Schlagrhytmus die Intensität der Berührungen auf 3 und 4 ganz leicht zu erhöhen. Es ist unverändert so leise im Raum, dass überall das leise Stöhnen meiner Sklavin zu vernehmen ist. Keines aus Schmerz, nein, eines aus vollstem Genuss!
Der DJ, offenbar ein echter Profi und neben seiner Musikanlage auch Herr über diverse Schalter und Regler der Lichtanlage, hat ohne dass wir das zuvor angesprochen haben, verstanden, was zu tun ist! War es anfangs nur ein ganz zartes Licht, was von einem einzigen Spot auf meine Dani gerichtet ist, so ändert sich dies jetzt. Etwas heller scheint das Licht nun auf Danis nackten Körper. Aber nicht dauerhaft! Mit großem Fingerspitzengefühl hellt sich der Spot immer dann auf, wenn bei 3 und 4 die Peitsche auf die Haut trifft. Sofort danach dimmt er den Spot wieder. Genial!!
Die Gäste kriegen das natürlich auch mit und zustimmendes Nicken ist überall zu vernehmen. Ich lasse ein paar Takte ohne Schläge verhallen. Zeit, die ich dazu nutze, die Rosshaarpeitsche abzulegen und ein Lineal aufzunehmen. Damit stehe ich nun hinter Dani und streichele ihren Po damit. Nach und nach kommen immer mehr Musikinstrumente dazu, aber immer noch ziemlich zaghaft. Bei 3 und 4 klatscht das Holzlineal jetzt leicht auf Danis Pobacken. Sie hat die Augen geschlossen und atmet ruhig. Etwas mehr des Atemgeräusches ist zu vernehmen, wie weitere Instrumente dazu kommen und die Musik fast unmerklich langsam lauter wird. Und immer wieder dieser fast monoton anmutende Grundrhytmus! Oh wie ich das liebe! Inzwischen erhöhe auch ich die Intensität der einzelnen Schläge. Der DJ reagiert mit jeweils hellerem Spot. Dazu steuert er jetzt zwei rote Strahler, aber nur ganz wenig. Eine tolle Gesamtstimmung! Das Lineal hat inzwischen ausgedient und Danis Pobacken zeigen eine leichte Röte. In den nächsten Minuten bringt eine aus weichem Gummi gefertigte Singletail meine Dani das eine oder andere Mal zu ersten kräftigeren Reaktionen! Ganz langsam beginnt sie, ihren Körper in Schwingung zu setzen, wiegt sich im Takt der Musik wie ein Segel unter leichtem Wind. Für mich das Zeichen, dass sie jetzt voll drin ist und bereit für mehr! Smler benutzen für diesen Zustand gerne den Begriff „FLIEGEN”. Die Sklavin nimmt nun um sich herum nichts anderes mehr wahr, ist wie in Trance. Eine wie ich finde gute Beschreibung!
Immer mehr oder andere Instrumente erklingen, die Lautstärke nimmt zu. Die Härte meiner Schläge auch! Erste Spuren zeigen sich auf ihrem nackten Körper. Ein vom DJ zugesteuerter Spot lässt das für die Zuschauer jetzt besser sichtbar werden. Erstes Murmeln ist zu vernehmen. Ich zeige auf 2 Sklavinnen und winke sie zu mir. Etwas zögerlich kommen sie bzw. werden von ihren Herrschaften zu mir geschubst. Ich beruhige sie und bitte sie, die hinter Danis Kopf liegenden verschränkten Hände herunter zu nehmen und ihre Arme vom Körper abgestreckt fest zu halten.
Soviel haben die Gäste jetzt schon verstanden… es würde nicht nur lauter, sondern auch härter! Wie recht sie doch damit haben! Inzwischen kann sich niemand mehr der Musik entziehen und alle starren wie gebannt auf das, was man ihnen da jetzt bietet. Der DJ verbringt mit seiner Lichtanlage wahre Wunder!! Wie einfühlsam er damit spielt, lässt mein Herz aufgehen. Dani kriegt davon nichts mit, sie hat die Augen fest verschlossen! Aber sie spürt das, da bin ich mir sicher! Noch ist es die gleiche weiche Gummipeitsche, die inzwischen ziemlich heftig auf sie niedergeht! Kein einziger Schmerzensschrei! Sie ist heute wieder mal fantastisch!
Wir sind inzwischen etwa bei Minute 10 von 15 angelangt, entsprechend kräftiger ist nun die Musik. Zeit für einen Flogger! Und mit dem umrunde ich in langsamen Schritten meine Sklavin. Verteilt über ihren ganzen Körper ziehe ich ihr damit Schlag um Schlag über. Kräftige Rötungen entstehen so, im Publikum wird es langsam unruhig. Sind aber auch schon ziemlich deftige Schläge dabei! Minute 13. Ein Rohrstock trifft jetzt ziemlich heftig auf Danis Pobacken, auf denen sofort tiefrote Striemen entstehen. Immer noch kein einziger Aufschrei! Sie ist so tief in sich versunken, dass sie den Schmerz zwar spürt, aber nicht als solchen empfindet! Grandios!
Minute 14. Ich bitte durch Kopfnicken die beiden Herren der noch immer die Arme meiner Sklavin haltenden Sklavinnen zu mir. Noch während ich weiter den Rohrstock tanzen lasse und der eine oder andere kräftige Lichtblitz den Raum erhellt bitte ich die beiden, sich eine der Peitschen vom Tisch zu nehmen und auch ihren Sklavinnen eine zu geben. Unruhe im Publikum.
Minute 15… nur noch wenige Takte…. Aus den Lautsprechern donnert das volle Symphonieorchester die letzten Takte heraus…. Ich zähle laut von 3 an abwärts und lasse meine „Helfer” ihre Peitschen in Schwingung bringen…. Eins….. dann hole auch ich zum finalen Schlag mit der inzwischen benutzten Bullwhip aus. Im selben Moment schlagen ALLE Peitschenträger nun mit Wucht auf Danis Körper ein und die Musik endet schagartig. Erster Applaus erklingt, den ich aber sofort abwürge. „Spot” rufe ich nur aus. Dann nehme ich meine Dani in den Arm und in dem Moment, wo ich ihre Augen küsse, schlägt sie diese auf. Gefühlt eine Minute lang stehen wir eng umschlungen unter dem Spot. Man könnte die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören, so still ist es im Raum! Dann löse ich meine Umarmung und sage „Meine Damen und Herren…. Meine über alles geliebte Sklavin DANI!!!”
Jetzt gibt es für die Zuschauer kein Halten mehr! Tosender Beifall… Minutenlang… dazu noch der DJ, der die letzte Minute des Bolero mit voller Lautstärke erklingen lässt! Ich bedeute den Zusehern, dass sie leise werden sollen. „Meine Damen und Herren… ich MUSS jetzt einfach mal ein ganz dickes DANKESCHÖN loswerden. Einmal an meine Dani, dann an SIE alle… aber genauso herzlich an Paule, unseren DJ, den ich jetzt mal hier hin bitte. Glauben Sie es oder nicht… das, was er da gerade mit seiner Lichtanlage angestellt hat… war absolut nicht abgesprochen!! Das hat er aus eigen Antrieb so gestaltet. Paule…. Du bist einfach einzigartig!!! Perfekter hätte man das ganze nicht in Szene setzen können! Ich danke Dir, nein, wir alle hier danken Dir dafür aus vollem Herzen!!! Meine Damen und Herren…. P A U L E !!!!!”
Und wieder tobt das Volk! „Ladies und Gentlemen….. D A N I !!!!” Der Chef des Hauses kommt dazu. „Liebe Freunde…. M I C H A UND D A N I !!!!!” Dani schmiegt sich eng an mich, irgendwie werden ihre Knie so langsam weich. Ein sofort herangeholter Barhocker hilft da enorm.
Ich hab keine Ahnung, wie oft wir beide an diesem Abend beglückwünscht wurden! Worte wie phänomenal, genial, einzigartig…. schmeicheln uns mächtig! Mit den beiden Helferpaaren gönnen wir uns natürlich ein Glas Champagner… gesponsort und eingegossen vom Chef persönlich!
Der Rest des Abends verläuft in fröhlicher Runde, wobei die eine oder andere „O” sich noch heftig hat bespielen lassen! Überall sind mehr oder weniger spitze Schreie zu hören, stöhnende Sklavinnen, Orgasmen ohne Ende!!! „Herr, bitte… fickst Du mich auch? Ich brauche das, brauche Dich jetzt so sehr…” fleht mein Mädchen mich an. Nun kenn ich sie ja schon eine lange Zeit, aber so oft und so kurz hintereinander hab ich sie lange nicht, wenn überhaupt, kommen hören. Sie ist schier unersättlich! Ich muss mir sogar Beistand holen… und sie immer wieder mal von anderen Herren ficken lassen! Cheffe und ich stehen derweil total zufrieden an der Seite der Bartheke und genießen das alles in vollen Zügen. Nur, wie er versucht, mir ein paar Scheine zuzustecken, werde ich ernst. „Nein. Wir haben das aus freien Stücken getan. Und wenn ich mir Dani so ansehe… hat SIE das genauso genossen wie ICH! Also steck das wieder weg!”
Inzwischen ist es halb zwei geworden und die ersten Gäste (wie gesagt.. die ersten!!!) verabschieden sich. So wie wir auch. Ganz ehrlich, so unter Beifall die Location zu verlassen…. Wir sind echt gerührt! Im Auto meint Dani: „Liebster Micha. Das, was da heute gelaufen ist, wird für immer in mein Gedächtnis gebrannt sein. Das war einfach nur GENIAL!!! Alles, restlos alles habe ich heute genossen!! Geliebter Herr… ich danke Dir!!!”
Wie ich dann so gegen elf erwache, ist mein Mädchen schon wieder verdammt gut drauf! Jedenfalls ist so ein Morgenblowjob wohl so ziemlich das geilste, was einem Mann widerfahren kann!!
E N D E
Bis auf die Location… das war eine andere in einer anderen Stadt…. ist das alles genau so geschehen vor einigen Monaten. Wir haben übrigens inzwischen Ehrenmitgliedschaften beim Veranstalter. Und so alle paar Monate gönnen wir uns, ihm und den Gästen wieder mal so einen BOLERO!!!
Ich hoffe, dass mein Versuch, die Handlung, die Musik, die Athmosphäre zu euch zu bringen, zumindest halbwegs gelungen ist! Aber ihr wisst ja.. selber machen…. Macht Laune!!!