Es begann vor ungefähr zehn Jahren. Mein Mann hatte ständig Durst und er fühlte sich nicht wohl. Im Bett geschah immer seltener etwas und immer häufiger wollte ihm sein Mäxchen nicht mehr richtig stehen. Nun ja, zuerst haben wir gedacht, dass das am Alter liegt. Schließlich hatten wir beide die 50 schon überschritten. Dann kam nach einem Arztbesuch die Überraschung. Er hat Zucker.
Nun möchte ich niemanden mit der Zuckerkrankheit meines Mannes langweilen. Aber sie hatte doch entscheidenden Einfluss auf unser Eheleben. Seine Lust auf Sex wurde immer geringer. Bis er schließlich überhaupt nicht mehr wollte und auch nicht mehr konnte.
In der ersten Zeit haben ich ihn gebeten, mir es doch wenigstens hin und wieder einmal mit der Hand oder mit der Zunge zu machen. Aber ich merkte bald, dass ihm das keinen Spaß machte und dass er bestrebt war, es möglichst schnell hinter sich zu bringen. Ich habe ihn danach nie mehr darum gebeten. Stattdessen habe ich mir selbst geholfen. Ich habe mir einen Vibrator gekauft. Wenn ich tagsüber alleine in der Wohnung bin, mache ich es mir gerne gemütlich und massiere mich mit viel Zeit und viel Genuss, bis es mir kommt. Ich gestehe, es macht mir von Mal zu Mal mehr Spaß.
In der ersten Zeit hatte ich mir auch hin und wieder einen Pornofilm dazu eingelegt. Wir haben noch so ein paar davon aus unserer etwas bewegteren Zeit im Schrank liegen. Inzwischen aber werden sie mir zu langweilig. Ich kenne alles schon. Neue möchte ich mir nicht holen. Ich war einmal in der Videothek hier bei uns im Ort. Aber da stinkt es, die Bedienung ist unfreundlich und ich komme mir als Frau dort vor, als würden mich alle Leute anstarren.
So habe ich es mir angewöhnt, die Augen zu schließen, während ich meinen Kitzler massiere und mir Situationen vorzustellen, die ich gerne erleben würde. Und natürlich auch die Männer, von denen ich mich gerne vernaschen lassen würde. Lange Zeit waren es keine bestimmten Männer, sondern irgendwelche Kerle ohne Gesicht. Vielleicht geht es anderen auch so. Es sind dies Männer, hochgewachsen, bronzefarbene Haut, Waschbrettbauch, Knackarsch und einen wunderbaren steifen Schwanz mit glänzender Eichel. Ein Gesicht haben sie nicht. Selbst dann nicht, wenn sie mich mit der Zunge verwöhnen, an meinen Brustwarzen lutschen oder mir mit weichen Lippen über meine Arschbacken streichen. Es ist alles nur Phantasie.
Mein Mann ist in diesem Jahr sechzig geworden. Immer häufiger spricht er davon, dass er in Rente gehen will. Ich weiß nicht, wie es dann wird. Noch kann ich mir meine Zeit einteilen und tagsüber tun, wozu ich gerade Lust habe. Wie das werden soll, wenn er den ganzen Tag über hier herumwuselt, weiß ich noch nicht. Ich habe ein wenig Angst davor.
Ein paar Häuser weiter wohnt ein Mann, der schon seit Jahren Witwer ist. Wir sind nicht befreundet, aber wir sprechen doch gelegentlich miteinander. Irgendwann einmal hat er mich gefragt, ob ich nicht jemanden wüsste, der ihm für ein paar Stunden in der Woche die Wohnung in Ordnung bringen würde. Ich kenne niemanden. Aber ganz spontan habe ich mich angeboten. Ganz ohne Hintergedanken. Wirklich. Der Mann ist zwar nicht unattraktiv, vielleicht Ende Vierzig oder Anfang Fünfzig. Er arbeitet bei irgend einer großen Firma im Büro, fährt morgens fort und kommt am frühen Nachmittag zurück. Ich habe ihn, seitdem seine Frau gestorben war, niemals mit einer anderen Frau gesehen.
Mein Mann hat zuerst gemeckert, als ich ihm die Geschichte erzählte. Wir haben es nicht nötig, dass ich bei anderen Leuten putzen gehe. Und überhaupt, was sollen die Leute sagen. Ich erklärte ihm, dass es mir vollkommen einerlei sei, was die Leute reden. Vielleicht könne man das ganze auch als Nachbarschaftshilfe sehen. Nicht immer nur reden, sondern auch handeln. Dazu sagte er nichts. Aber das Argument hat ihn wohl überzeugt. Ein paar Tage später sprach mich eine Nachbarin an und gratulierte mir, dass endlich einmal jemand da sei, der dem “armen” Mann ein bisschen helfen würde. Ich hatte den Eindruck, dass diese Worte ehrlich gemeint waren.
Und ich hatte ja auch wirklich keinerlei Hintergedanken.
Einmal in der Woche ging ich in seine Wohnung. Sie war pflegeleicht. Nach zwei bis drei Stunden war alles in Ordnung und ich ging fort, bevor er von seiner Arbeit zurück kam. Kein Grund also für die Nachbarn, sich die Mäuler zu zerreißen.
Soweit war alles in Ordnung. Bis zu jenem Frühsommertag im vergangenen Jahr. Wie immer hatte ich mich am frühen Nachmittag auf den Weg gemacht. Es war ein außergewöhnlich warmer Tag.
Ich betrat seine Wohnung, schloss die Tür und wollte gerade mit meinem Rundgang durch die Wohnung beginnen. Da stand er plötzlich vor mir. Das wäre ja nicht weiter schlimm gewesen. Schließlich hat jeder mal einen arbeitsfreien Tag. Aber er stand vor mir, wie der liebe Gott ihn geschaffen hatte. Splitterfasernackt. Und auch das ist nun nicht besonders peinlich. Schließlich ist es seine Wohnung und da kann er rumlaufen, wie er will. Und ein nackter Mann ist für mich nun auch nicht gerade das, was ich noch nie in meinem Leben gesehen habe.
Aber er hatte einen Ständer, eine Latte, einen hoch. Und wie. Aus einem Büschel dunkler Haare zeigte sein Ding schräg nach oben. Nicht riesig, aber prall, gerade gewachsen und mit einer glänzenden Eichel.
“Ach, du Scheiße,” entfuhr es ihm, “an Sie habe ich überhaupt nicht gedacht.” Er bekam einen roten Kopf und hielt sich beide Hände vor den Körperteil, dessen Zustand ihm gerade äußerst peinlich war.
Ich weiß nicht, wer von uns beiden mehr erschrocken war.
Ich weiß nur, dass ich meine Hand vor den Mund schlug und wie gebannt auf seine Hände starrte, hinter denen sich ein voll erigierter, prächtiger Schwanz verbarg.
Schnell raus hier, war mein erster Gedanke.
Im selben Augenblick aber fragte ich mich: Warum eigentlich?
Beide standen wir uns gegenüber, wie zu Salzsäulen erstarrt.
Dann, nach einer endlos scheinenden Zeit, drehte ich mich um und wollte fortrennen.
“Nein,” rief er, “bleiben Sie. Bitte.”
Ich hielt in meiner Bewegung inne.
“Verzeihen Sie,” sagte er, “verzeihen Sie bitte.” Er drehte sich um und verschwand hinter der Tür seines Wohnzimmers. Ich hört ihn herumwuseln, dann stand er wieder in der Tür. Er hatte eine Hose an und ein Hemd, das er gerade zuknöpfte.
“Verzeihen Sie bitte nochmals. Ich hatte total vergessen, dass Sie heute kommen.”
Langsam hatte ich mich wieder gefasst.
“Soll ich gehen?” fragte ich.
“Nein, bitte nicht. Ich glaube, wir müssen miteinander sprechen.”
“So peinlich muss es Ihnen ja nun auch wieder nicht sein. Oder glauben Sie etwa, ich hätte noch niemals einen nackten Mann gesehen?”
“Ich war aber mehr als nackt,” antwortete er mit unsicherer Stimme.
“Schließlich sind Sie hier zu Hause,” erwiderte ich.
“Lassen Sie heute das Putzen sein. Ich lade Sie zu einer Tasse Kaffee ein. Sagen Sie bitte nicht nein.”
Irgendwie tat mir dieser Mann leid. Es war ihm mehr als peinlich. Er fühlte sich ertappt. Ertappt bei einer Beschäftigung, die ich an mir ein- bis zweimal in der Woche ebenfalls vornahm. Nur das wusste er nicht.
Einige Minuten später saßen wir in seinem Wohnzimmer. Vor uns der frisch zubereitete Kaffee. Er saß mit gegenüber. Zunächst herrschte peinliches Schweigen. Wir kannten uns ja kaum. Worüber sollten wir sprechen? Zumindest wie sollten wir einen Anfang finden.
“Sie müssen das verstehen,” begann er stockend, “ich bin seit 6 Jahren allein. Und ich bin nun auch nicht gerade ein alter Mann.”
Es war ihm immer noch peinlich.
Ich entschloss mich, meinerseits zum Angriff über zu gehen. “Sie müssen sich nicht entschuldigen. Was ist denn schon gewesen? Ich habe Sie in einem Zustand gesehen, den sich manche Frau bei ihrem Mann öfter wünscht. Na und? Freuen Sie sich doch.”
“Na ja, ich möchte Sie nur bitten, mit niemandem darüber zu sprechen. Auch mit Ihrem Mann nicht.”
“Mit meinem Mann schon lange nicht,” entfuhr es mir.
Er stutzte einen Augenblick und musterte mich.
“Also….,” stotterte ich und ich spürte, wie mir das Blut in den Kopf stieg, “ich meine …., von mir erfährt niemand etwas. Das verspreche ich.”
Wir tranken unseren Kaffee, unterhielten uns über allgemeine Dinge und natürlich über die Nachbarn. Schließlich ging ich nach Hause.
Von diesem Tage an hatte der Mann, mit dem ich in meiner Phantasie allerlei schöne Spiele trieb, ein Gesicht. Er war es, der mir an die Titten fasste, der meine Muschi leckte, der mir seinen kräftigen Schwanz hineinschob. Ich ertappte mich immer öfter dabei, wie ich an ihn dachte.
Hatte ich eine Chance bei ihm? Schließlich bin ich wenigstens zehn Jahre älter als er. Er fünfzig, ich sechzig. Er sportlich schlank, ich schon ein wenig füllig mit einigen Kilo zuviel. Er attraktiv, ich eher hausbacken. So war es. Es hatte keinen Zweck, dass ich mir etwas vormachte. So, wie er aussah, hatte er alle Chancen, jede junge, gut aussehende Frau ins Bett zu bekommen.
Aber man sah ihn niemals in Begleitung einer Frau. Vielleicht war er schwul?
Aber nein, den Gedanken verwarf ich wieder. Schließlich war er lange Zeit verheiratet gewesen. Andererseits? Es soll es ja Männer geben, die ihre Homosexualität erst sehr spät entdecken.
Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen.
Am folgenden Dienstag war ich wieder allein in seiner Wohnung. Ich putzte wie immer. Auf dem Küchentisch lag der Umschlag mit dem Geld. Er hatte auch den Betrag für das vergangene Mal hineingelegt, obwohl wir nur Kaffee getrunken hatten.
Als ich fertig war, ging ich noch einmal ins Wohnzimmer. Dort hatte er neben seinem Fernseher an der Wand ein Regal, in dem seine Videokassetten standen. Ordentlich in Plastikboxen und alle säuberlich beschriftet. Er hatte Fernsehfilme aufgezeichnet. Es waren auch ein paar gekaufte Kassetten dabei. Ganz vorne standen drei Kassetten ohne Beschriftung. Die hatte ich gesucht. Ein Blick auf die Uhr, ich hatte noch reichlich Zeit. Mit Videorekordern und Fernsehern kenne ich mich aus. Es war also kein Problem für mich, die Kassetten abzuspielen.
Mein Herz schlug schneller, als der Titel erschien: “Dicke Titten, große Ärsche”. Also doch nicht schwul. Ich ließ den Film im Schnelllauf vorlaufen. Es wurden kräftige Frauen gezeigt, die es mit mehreren Männern trieben. Ein ganz gewöhnlicher Porno.
Der zweite Filme hieß: “Omafotzen. Saftig und geil.” In dem Film vögelten junge Kerle mit alten Frauen. Frauen, gegen die ich nach meinem Aussehen noch jugendlich wirkte.
Ich war gespannt auf den Film in der dritten Kassette. “Alte Fotzen, junge Schwänze” hieß er.
Mir war alles klar. Der Mann stand auf ältere Frauen.
Ich stellte die Kassetten wieder an ihren Platz und schaltete Fernseher und Videorekorder aus.
Ich muss blind gewesen sein. Der Kerl stand auf ältere Frauen. Ich musste beste Chancen haben. Ich habe große Titten. Ich habe einen großen Arsch, so groß, dass ich Hosen nur noch mit langer Jacke oder Bluse trage, die die Größe meines Hinterteils verdecken. Ich bin älter als er, sozusagen im besten Oma-Alter.
Es galt, einen Plan zu entwickeln, wie ich ihn verführen konnte. Ich wollte mit ihm ins Bett. Er sollte mich lecken und ficken. Schon der Gedanke daran, ließ ein warmes Gefühl bei mir im Schritt entstehen.
Heute noch?
Noch ungefähr ein halbe Stunde, dann kam er nach Hause. Mein Mann kam erst in drei Stunden. Mehr als genug Zeit, wenigstens einen Anfang zu machen. Vielleicht klappte es ja.
Ich setzte mich in die Küche und überlegte.
Ich durfte noch nicht fertig sein mit Putzen, wenn er nach Hause kam. Dann musste ich mich entschuldigen und einen Grund erfinden, weshalb ich noch da war. Wenn er das akzeptierte, müsste ich anbieten, ihm Kaffee zu kochen. Wenn er das Angebot annahm, wäre er in Zugzwang und müsste mich einladen, mit ihm den Kaffee zu trinken.
Dann musste ich das Gespräch auf Sex bringen. Unauffällig. Vielleicht über seine Videokassetten? Nein, das ging nicht. Er durfte auf keinen Fall erfahren, dass ich von seinen Pornokassetten wusste.
Ich könnte Kaffee auf dem Tisch verschütten und mich beim Wegwischen so hinstellen, dass er in meinen Ausschnitt sehen konnte. Vielleicht ergab sich auch die Gelegenheit, dass ich mich bücken musste und er meinen Hintern sehen konnte, wenn sich der Stoff meines Kleides so richtig stramm über die Backen spannt und sich vielleicht auch mein Slip abzeichnet.
Ich dachte auch daran, ihm Kaffee über seine Hose zu schütten und ihn mit der Serviette trocken zu reiben. Diese Idee aber verwarf ich wieder. Das war zu plump und ich befürchtete, dass er diesen Plan durchschauen würde.
Meine Gedanken kehrten zu den Videokassetten zurück. Wenn ich das Gespräch auf Video brachte, würden wir uns erst über Filme ganz allgemein unterhalten. Dann konnte ich das Gespräch auf Videotheken lenken, die Pornoabteilungen ansprechen und schließlich – etwas verlegen – eingestehen, dass ich noch niemals einen Porno gesehen habe, aber schrecklich gerne einmal einen sehen würde.
So könnte es funktionieren. Es kam darauf an, ob er den Mut aufbringen würde und mir gegenüber zugeben würde, dass er Pornokassetten besitzt. Gäbe er es zu, hätte ich gewonnen. Ich müsste ihn nur noch überreden, mir so einen Film zu zeigen. Wir würden ihn uns gemeinsam ansehen und ich müsste ihm ein bisschen Mut machen.
Wenn er es aber nicht zugab, müsste ein anderer Weg gefunden werden. So wollte ich vorgehen. Ich holte den Staubsauger und begann ein weiteres Mal an diesem Nachmittag die Wohnung zu saugen. Ich ließ mir Zeit, aber es sollte schon ein wenig nach Arbeit aussehen, wenn er nach Hause kam.
Pünktlich auf die Minute stand er im Flur.
“Nanu,” sagte er, “Sie sind noch hier?”
“Ja,” antwortete ich, “entschuldigen Sie bitte. Ich bin heute etwas später gekommen und deshalb nicht rechtzeitig fertig geworden. Aber ich bin gleich soweit.”
“Machen Sie nur, Sie stören mich nicht,” sagte er und ging ins Bad.
Ich beendete meine Arbeit und stellte den Staubsauger fort. Als er aus dem Bad kam, bot ich ihm an, eine Tasse Kaffee zu kochen.
“Das ist eine gute Idee,” meinte er, “aber Sie müssen auch eine Tasse mit trinken.”
“Gerne,” antwortete ich, “ich hätte mir sonst zu Hause sowieso eine Tasse aufgebrüht.”
Wenig später saßen wir im Wohnzimmer. Er auf dem Sofa, ich ihm schräg gegenüber im Sessel. Wir sprachen über Kleinigkeiten in der Wohnung. Dann lenkte ich das Gespräch auf die Videokassetten.
“Sie haben da so viele Videofilme stehen,” sagte ich, “reichen Ihnen die Fernsehprogramme nicht aus?”
“Sie werden lachen,” antwortete er, “ich habe jede Menge Filme aufgenommen, aber mir kaum einen davon angesehen.”
“Bei mehr als 30 Fernsehprogrammen fragt man sich sowieso, was man sich ansehen soll. Und dann gibt es noch Videotheken. Wer holt sich denn von dort noch Filme?”
“Alle die, die mit den Filmen im Fernsehen nicht zufrieden sind.”
“Sie auch?”
Er antwortete nicht.
“Sagen Sie,” ging ich zum Angriff über, “stimmt es wirklich, dass man in den Videotheken nur Pornofilme ausleihen kann?”
“Wer hat Ihnen denn das erzählt? Nein, natürlich gibt es in jeder Videothek alle Arten von Filmen. Vom Film für Kinder, über ganz ernste Filme, Wildwestfilme und so weiter.”
“Und Pornofilme,” ergänzte ich.
“Und Pornofilme,” wiederholte er.
“Ich habe noch nie einen Pornofilm gesehen,” log ich.
Er schaute mir ins Gesicht. Er schien prüfen zu wollen, ob ich ihn auf den Arm nahm. Aber ich hielt seinem Blick stand.
“Aber ich würde gerne einmal einen sehen,” fügte ich fast flüsternd hinzu.
“Und warum holen Sie sich nicht einfach einmal einen? Oder Ihr Mann?”
“Mein Mann schimpft immer über diese Nackedeifilme im Fernsehen. Dem darf ich damit niemals kommen. Nein, wenn schon, dann muss ich das heimlich machen. Aber ich traue mich nicht.”
Das war alles gelogen. Jetzt kam es darauf an, wie er reagieren würde.
“Und warum trauen Sie sich nicht?”
“Ich traue mich ganz einfach nicht.”
Es entstand eine Pause. Vielleicht überlegte er ja, ob er mir anbieten sollte einen seiner Filme anzusehen.
“Wenn Sie niemandem verraten, woher Sie ihn haben, leihe ich Ihnen einen. Aber das muss unter uns bleiben.”
Ich hatte gewonnen. Er hatte angebissen. Alles Weitere schien ein Kinderspiel.
Ich tat erstaunt. “Sie haben so einen Film?” fragte ich und tat so ungläubig, wie ich nur konnte.
Er nickte, stand auf, ging zu dem Regal neben dem Fernseher und nahm eine der Kassetten, die ich vorhin in der Hand gehabt hatte.
Er kam zurück und legte die Kassette vor mich auf den Tisch. “Bringen Sie sie beim nächsten Mal wieder mit.”
“Das geht nicht,” erwiderte ich vielleicht ein wenig zu schnell. “Mein Mann. Wenn der das mitbekommt, ist bei uns der Teufel los. Nein, um Himmels Willen. Und außerdem …. .”
“Ja, was ist außerdem?”
“Wir hatten schon ein paar Mal Bandsalat. Wenn mir das mit Ihrer Kassette passiert. Nein, das geht nicht.”
“Was machen wir denn da?” Er lächelte. Das Lächeln war das Lächeln eines Mannes, der verstanden hatte.
“Wieviel Zeit haben Sie denn?” fragte er weiter.
“Genug,” antwortete ich, nahm meine Kaffeetasse und setzte mich auf das Sofa.
“Von hier aus kann man besser sehen,” entschuldigte ich meinen Stellungswechsel.
Er nahm die Kassette, schob sie in den Videorekorder und setzte sich neben mich auf das Sofa.
Flackern auf dem Bildschirm, ein paar allgemeine Hinweise und dann kam der Film.
Er hatte “Dicke Titten, große Ärsche” ausgesucht.
“Wenn wir uns gemeinsam so einen Film ansehen, sollten wir auch éDu’ zueinander sagen. Ich heiße Dieter.”
“Ich bin Vera,” antwortete ich.
Jetzt war klar, wie es enden würde. Nur der Weg dorthin war noch offen. Auf dem Bildschirm war eine vollbusige Frau mittleren Alters zu sehen. Sie war vollkommen nackt und stand dort, massierte ihre riesigen Brüste und bewegte ihren Unterleib lasziv in kreisenden Bewegungen. Nach einiger Zeit trat ein ebenfalls nackter junger Mann von der Seite ins Bild. Die Frau drehte sich zu ihm hin. Die beiden küssten sich, dann kniete sich die Frau vor ihn hin und nahm seinen Schwanz in den Mund. Sie saugte und lutschte daran und man konnte sehen, wie der Schwanz größer wurde.
Ich erinnerte mich daran, dass ich ihm vorgelogen hatte, ich hätte noch niemals so einen Film gesehen. Jetzt musste ich mich auch so verhalten. Nur, wie war es richtig? Sollte ich empört sein? Beschämt? Oder begeistert?
“Das ist ja unglaublich,” sagte ich.
“Hast du so etwas wirklich noch nie gesehen?” fragte er.
“So etwas noch nie,” antwortete ich. “Das ist schlimm. Aber auch aufregend.”
Er antwortete nicht.
Ich rückte näher an ihn heran und schmiegte mich an ihn.
Die Frau hatte sich auf den Teppich gelegt, die Beine gespreizt und der junge Mann legte sich auf sie. Sein Schwanz stand groß und steif. Er schob ihn ihr hinein und begann mit pumpenden Bewegungen zu vögeln. Einen anderen Ausdruck gibt es nicht für das, was dort auf dem Bildschirm zu sehen war.
“Das ist aufregend,” flüsterte ich.
Die Frau hatte sich umgedreht und ihr mächtiges Hinterteil war zu sehen. Sie zog die Backen auseinander und man konnte ihren Darmausgang erkennen. Das kam der Mann, beugte sich hinab und leckte sie von hinten. Danach kam er mit seinem steifen Schwanz und schob ihn ihr von hinten in die Muschi.
Dieter legte den Arm um mich und zog mich noch dichter an sich heran.
Jetzt wollte ich es wissen. Ich griff an seine Hose. Ich konnte ihn fühlen. Sein Schwanz war groß und steif.
Zum ersten Mal seit Jahren fühlte ich wieder einen steifen Männerschwanz.
Zwischen meinen Beinen kitzelte es. Ich kann es nicht anders sagen: Ich war geil.
Ich kuschelte mich möglichst eng an ihn, öffnete seinen Gürtel, den Hosenbund und fasste ihm in die Hose. Es gelang mir auf Anhieb, auch seinen Slip nach unten zu schieben. Dann hatte ich ihn in der Hand.
Dieter stöhnte ein wenig auf, als ich zugriff. Es war ein tolles Gefühl. Hart und warm war er. Ich konnte seinen Puls fühlen.
Ganz vorsichtig schob ich die weiche Haut hin und her, fasste weiter nach unten und hatte seinen Hodensack in der Hand. Zärtlich massierte ich die Hoden. Dieter hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Wir hatten beide keine Augen mehr für das Geschehen auf dem Bildschirm. Ich schob Hose samt Unterhose über seine Knie nach unten. Er half mir, in dem er sein Hinterteil etwas anhob.
Jetzt war sein Unterleib völlig frei.
Er hat wirklich einen schönen Schwanz. Nicht riesig aber stattlich. Gerade gewachsen mit blanker, bläulich schimmernder Eichel.
Ich beugte mich hinab und nahm die Eichel in den Mund. Sie ist samtweich und doch hart. Jedenfalls konnte ich die prall gefüllten Schwellkörper fühlen. Dieter stöhnte hörbar auf, als ich meinen Kopf vorsichtig auf und ab bewegte.
Lang, lang ist es her, dass ich einen so festen und steifen Schwanz in meinem Mund gespürt hatte. Ich genoss das Gefühl. Es war wunderbar.
“Mach langsam,” flüsterte er stöhnend, “sonst kommt es bei mir, bevor wir richtig angefangen haben.”
Ich ließ von ihm ab und richtete mich auf.
Nun wandte er sich mir zu. Mit geschickten Händen knöpfte er meine Bluse auf, löste die Schließe meines Büstenhalters und hatte mit wenigen Griffen meine Brust frei gelegt. Er streichelte sie zärtlich.
“Ich mag große Brüste,” sagte er, beugte sich hinab und lutschte erst an der einen, dann an der anderen Brustwarze. Gleichzeitig öffnete er meine Hose und fuhr mit der Hand unter meinen Slip. Zielsicher glitt sein Mittelfinger in meine Spalte, die so nass war wie lange nicht. Er fand den Kitzler und massierte ihn mit der Fingerspitze. Ich glaube, ich habe einen kleinen Schrei ausgestoßen. Mein ganzer Körper stand unter Strom. Ich wollte, dass er mich leckt und drückte seinen Kopf hinunter. Er kam aber nicht richtig an mich heran. Da waren ja noch meine Hosen im Weg.
“Warte, warte,” stammelte ich und riss mir alle meine Kleidungsstücke vom Leib. Dann legte ich mich wieder auf das Sofa, spreizte die Beine und flehte ihn an: “Leck mich bitte, bitte, leck mich”
Ich spürte seine Zunge in meiner Spalte. Rau war sie und fest zog er sie zwischen den Schamlippen entlang, stieß sie in mein Loch hinein und zog sie erneut durch den Spalt, Dann massierte er mit ihrer rauen Oberfläche den Kitzler, um sie einen Augenblick später erneut tief in mein Loch zu stoßen. Jetzt stieß ich wirklich kleine Schreie aus. Ich drängte ihm meinen Unterleib entgegen und konnte nicht genug bekommen.
Plötzlich hörte er auf zu lecken, rutschte etwas nach oben und dann spürte ich ihn. Sein Schwanz drang in mich ein. Tief, bis zum Anschlag. So verhielt er einen Augenblick.
“Oh wie schön,” stöhnte er. Dann zog er ihn ein wenig zurück und stieß wieder zu. Und noch einmal und noch einmal.
Jeder seiner Stöße ging mir durch und durch. Als ob er meine Herzspitze berührte. Ein Wahnsinnsgefühl. Ich wollte, dass es nie mehr aufhörte.
“Noch nicht spritzen,” stammelte ich, als er zu schnaufen begann. “Wir wollen eine Pause machen.”
So schwer es mir fiel aufzuhören, aber ich wollte, dass es nicht so schnell vorbei war.
“Laß uns einen Schluck trinken,” bat ich.
Er zog sich aus mir zurück. “Du hast recht. So etwas darf nicht so schnell vorbei sein.”
Ich setzte mich aufrecht hin und beobachtete ihn, wie er sich von seinen Schuhe und seinen Hosen befreite. Schließlich saßen wir bei splitternackt nebeneinander und nahmen jeder einen Schluck Kaffee.
“Es ist schade um jeden Tag, den man verstreichen lässt, ohne es zu machen,” bemerkte er mit einem Kopfnicken in Richtung des Fernsehers. Dort vergnügte sich gerade eine kräftige Frau mit zwei Männern. Sie saß mit gespreizten Beinen auf einem Stuhl. Vor ihr kniete ein Mann und leckte ihr den Kitzler und neben ihr stand ein weiterer Mann mit einem großen steifen Schwanz, den sie in der Hand hielt und ihn auch immer wieder tief in ihren Mund nahm.
“Du hast wirklich noch niemals einen Pornofilm gesehen?” fragte er.
“Warum sollte ich lügen?” fragte ich.
“Das weiß ich nicht. Aber du bist nicht schockiert genug. Außerdem ist Dein Sex so gut, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass du ein Leben lang nur Blümchen-Sex gehabt hast.”
“Soll das ein Kompliment sein?”
“Wenn du willst, kannst du es so sehen. Ich beneide Deinen Mann um dich.”
“Das brauchst du nicht.”
Er ging auf meine Antwort nicht ein. Es war auch nicht gut, dass sich unser Gespräch in diese Richtung bewegte.
Auf dem Bildschirm war inzwischen eine füllige Frau zu sehen, die auf einem sehr schmächtigen und fast noch zu jungem Mann saß. Das Bild zeigte im Wechsel ihre Brüste, die im Rhythmus ihrer Bewegungen schaukelten, dann von hinten seinen steifen Schwanz, wie er sich in ihr bewegte, sein Gesicht und ihr Gesicht. Die Szene war nicht ohne Reiz und ich nahm dies zum Anlass mich nun wieder an ihn zu schmiegen und nach seinem Schwanz zu greifen. Er war immer noch groß. Vielleicht nicht mehr ganz so fest wie vor einigen Minuten, aber das änderte sich sofort wieder, als ich ihn mit Daumen und zwei Fingern fasste und die weichen Haut einige Male hin und her schob. An der Eichel zeigte sich ein Tropfen klarer Flüssigkeit. Ich verrieb sie mit der Fingerspitze auf der Eichel. Dann beugte ich mich hinab und nahm den Schwanz wieder tief in meinen Mund.
Ich mag es gerne, einen harten Schwanz in meinem Mund zu spüren. Ich kann den Pulsschlag auf der Zunge fühlen. Ich kann die Erregung spüren, die ich mit dieser so intimen Handlung auslöse. Ich kann spüren, wie der Mann unter dieser Behandlung willenlos wird.
So war es auch jetzt. Dieter hatte seinen Kopf mit geschlossenen Augen wieder in den Nacken gelegt und gab sich vollkommen seinen Gefühlen hin. Seine Hand lag in meinen Haaren und mit sanftem Druck bestimmte er Rhythmus und Geschwindigkeit, der Bewegungen meines Kopfes.
Es dauerte nicht lange, da wurde sein Atmen wieder deutlich hörbar. Ich brach ab, weil ich ihn in mir spüren wollte. Er sollte mich ficken. Am liebsten hätte ich es ihm auch so gesagt, aber ich wusste nicht, ob er diese Sprache mag.
“Ich möchte dich jetzt wieder in mir spüren,” sagte ich. “Wir wollen uns auf den Teppich legen.”
Ich löste mich von ihm, stand auf und legte mich gleich darauf mitten ins Zimmer auf den Teppich. Er folgte mir, kniete sich zwischen meine Schenkel und fuhr zuerst einige Male mit seiner Zunge durch meinen Spalt. Dann setzte er seinen Schwanz an und versenkte ihn mit sanftem Druck bis zum Anschlag in mir.
Einige Male stieß er zu, dann flüsterte er: “Das halte ich nicht lange aus. Mir kommt es gleich.”
Ich war noch nicht so weit. Aber ich wollte, dass es mir auch kam.
“Leck mich vorher. Leck mich, bis es mir kommt, bitte,” bettelte ich.
Er zog seinen Schwanz aus mir heraus und legte sich zwischen meine Schenkel. Dann begann er mit seiner Zunge meine Muschi zu massieren, dass ich mich nach wenigen Sekunden fühlte, als ob mein ganzer Körper unter Strom stand. Es dauerte auch nicht mehr lange und ich spürte diese Wärme, die sich im Unterleib ausbreitete und dann krampfte mein Körper in rhythmischen Zuckungen. In Wellen raste das Gefühl durch meinen Körper und wollte überhaupt nicht aufhören. Nur ganz allmählich ließ es nach. Er hatte sein Gesicht in meinem Schritt vergraben und seine Zunge steckte ein gehöriges Stück in mir drin. Er hielt vollkommen still, bis sich mein Körper beruhigt hatte. Erst dann löste er sich von mir und legte sich neben mich.
Ich legte meinen Kopf in seine Armbeuge und kuschelte mich an ihn. Meine Gefühle hielten mich noch vollkommen gefangen. Ich konnte sein steifes Glied an meinem Schenkel spüren. Aber er musste noch einige Augenblicke Geduld haben. Und er drängelte auch nicht.
Es dauerte seine Zeit, bis ich mich wieder in der Gewalt hatte. Ich hauchte ihm ein paar Küsse auf seine Augenlider und flüsterte ihm ins Ohr: “Du bist irrsinnig gut. Gleich beim ersten Mal und ich höre alle Glocken der Welt läuten. Du bist Klasse.”
Noch einige Sekunden lagen wir so, dann flüsterte ich ihm ins Ohr: “Möchtest du in mich kommen oder soll ich es dir mit dem Mund holen?”
“Das würdest du machen?” Seine Stimme ließ Zweifel ahnen.
Ich antwortete ihm nicht, sondern strich mit meinen Lippen auf seiner Haut körperabwärts, bis ich an seinem Schwanz angelangt war. Ich spielte mit der Zunge ein wenig an der Eichel, dann nahm ich den Schwanz tief in den Mund, saugte und rieb die Eichel mit der Zunge. Schließlich aber bewegte ich meinen Kopf auf und ab und saugte dabei. Er stöhnte und bewegte seinen Unterkörper zaghaft im Rhythmus meiner Kopfbewegungen.
Viele Frauen ekeln sich vor Sperma im Mund. Ich gehöre nicht dazu. Im Gegenteil. Ich finde es aufregend, wenn ich seine wachsende Erregung spüre. Kurz vor dem Höhepunkt wird das Glied noch härter, als es ohnehin schon ist und dann kommt das Sperma in Schüben heraus geschossen. Man kann es spüren, wie es durch die Harnröhre gepresst wird und dann schießt es tief in den Mund hinein. Ein bisschen salzig und ein bisschen bitter schmeckt es. Aber eklig ist es für mich nicht. Ich mag den Geschmack.
Ich spürte, wie sich sein Höhepunkt aufbaute. Er schnaufte und seine Bewegungen wurden hektischer. Dann plötzlich erstarrte sein Körper für den Bruchteil einer Sekunde, dann zuckte er, als hätte ihn ein Stromschlag getroffen. Erneute Starre und erneutes Zucken. Und das Ganze noch einmal und noch einmal. Dann erst ließ die Spannung in seinem Körper nach. Trotzdem aber zuckte er noch einige Male. Mit jedem Zucken seiner Muskeln hatte er einen Schub Sperma abgegeben, das sich in meinem Mund verteilte. Es schmeckte, wie Sperma eben schmeckt. Ein Geschmack, der sich nicht beschreiben lässt.
Wenig später saßen wir wieder nebeneinander auf dem Sofa und schlürften Kaffee. Wir hatten beide unsere Slips angezogen.
“Das war einfach wunderbar,” unterbrach ich unser Schweigen. “Du hast recht, es ist schade um jeden Tag, den man ohne das verstreichen lässt.”
“Du hast gut reden,” antwortete er, “wenn dir danach zumute ist, hast du ja deinen Mann. Bei mir ist das nicht so einfach.”
“Wir schlafen zwar noch nebeneinander, aber nicht mehr aufeinander,” sagte ich.
“Wirklich?”
“Warum, glaubst du denn, bin ich so ausgehungert?”
“Es war wirklich wunderschön mit dir. Lass es bitte keine Eintagsfliege sein.”
“Wir müssen schon ein bisschen aufpassen,” sagte ich lächelnd, “du weißt ja …., die Leute.”
Bis jetzt haben die Leute noch nichts bemerkt, wenn wir uns zufällig in seiner Wohnung treffen. Und das passiert gar nicht so selten.