von Jaqueline_K
Durch die Hintertür
„Ich hab dir doch gesagt, du bist noch so dünn, dass der Körper sich sagt, fütter mich erst wieder, bevor ich jemand anderen füttere”, sagte Elli.
„Trotzdem, ich hätte da viel früher dran denken müssen. Was wäre, wenn ich deinen Michael zum Vater gemacht hätte.”
„Dann hätte ich ihn in den Wind geschossen und dich vor den Altar geschleift.”
„Aber ich steh mehr auf Männer, Elli.”
„Ich doch auch, aber es muss doch nicht immer der gleiche sein.”
Ich fragte mich gerade, ob ich das könnte. Eine Frau heiraten meine ich. Bei meinem Vater würde definitiv eine Welt zusammenbrechen. Meine Oma würde sich kaputt lachen. Ihre wilde Zeit lag in den Kommunen der 70er, wo sie Politwissenschaften in Berlin studiert hatte. Weshalb sie meinem Vater auch nie genau hatte sagen können, wer denn nun genau sein Vater war. Einer der Gründe, warum er zu ihr kaum Kontakt hatte und sie nur zu den Pflichtterminen einlud, Ostern und Weihnachten.
Dazu kam die politische Ausrichtung. Er erzkonservativ, sie Gründungsmitglied der Grünen. Dabei waren sie sich sogar bei der Hälfte aller Themen einig. Beim Thema Sex lagen zwischen ihnen Welten. So hatte Oma mal bei einem Weihnachtsessen von sich geben, dass sie denke, dass sie in der Woche, in der sie bei uns in Rom gewesen wäre, sie drei mal mehr Sex gehabt hätte, als Papa die letzten 10 Jahre.
Mama lief rot an und Papa hatte sich beinahe am Wein verschluckt. Vor allem als ich dann unschuldig mit meinen 12 Jahren fragte, mit wem sie 15 mal in der Woche Sex gehabt habe, war ihr Gelächter groß und mein Vater schickte mich sofort ins Bett. Anja, meine Oma, folgte mir mit den Worten: „was kann deine Tochter dafür, dass du so ein verklemmter, prüder Schowinist geworden bist.” Danach hatte sie mir dann noch an meinem Bett gesagt, dass das Leben viel erfüllter ist, wenn man sich von den Zwängen der konservativen Gesellschaft löst. Und als ich sie dann fragte, mit wem sie den nun intim geworden war, flüsterte sie mir mit Mag ins Ohr.
So wurde damals aus der Köchin Michaela Tante Mag. Sie hatte es nie öffentlich zugegeben, von einer älteren Frau verführt worden zu sein. War sie überhaupt älter? Ich weiß es nicht. Aber Tante Mag verließ danach die Botschaft und überließ ihrer Tochter die Küche.
Sie sorgte dann aber auch dafür, als ich morgens mit betretenen Gesicht in der Küche saß und von der Verhütung herum druchste, dass ich einen Privattermin bei ihrem Frauenarzt bekam und mich auch direkt nach dem Frühstück dahin schickte. Der alte war nett. Er machte auch direkt ein großes Blutbild. Elli saß de ganze Zeit bei mir und hielt meine Hand. Er schaute etwas, als wir dann noch mit einer Spezialbitte an ihn traten. Ich wollte von mir ein DNA Profil.
„Es könnte sein, dass ich mal beweisen muss, wer ich bin”, sagte ich.
Er untersuchte auch die Wunden, die ich mir bisher auf dieser “Reise” zugezogen hatte. An meiner Fingerkuppe des kleinen Fingers hatte ich nach wie vor kein Gefühl außer Schmerzen. Die Wunde an meiner Seite, die der Schiffsarzt versorgt hatte, nässte zwar noch etwas, aber da ich die ganze Zeit Luft dran gelassen hatte, sah die auch sehr gut aus.
„Wenn das alles vorbei ist sagen sie mir, wer sie sind?” fragte er mich zum Schluss.
„Das kann ich auch direkt”, sagte ich. „Nur glauben würden sie es mir sowieso nicht.”
„Versuch es.”
„Ich bin die Jaqueline Triturabis, die Tochter des deutschen Botschafters.”
„Die Enkelin von Anja? Die Familienähnlichkeit ist gegeben, besonders da unten”, sagte er und grinste und ich fragte mich, wen meinem Oma bei den weihnachtlichen Besuchen ausgelassen haben mochte.
Erst später wurde klar, dass er einer von Tante Mags Ex-Männern war. Einer von drei. Ihr letzter, der Vater von Alberto, war jedoch durch einen Unfall gestorben. Jedenfalls hatte ich nun mit ihm noch einen Verbündeten in der Jaqueline Verschwörung mehr.
Am Vormittag saß ich dann in der Küche und schaute doch etwas wehmütig den langen Strähnen meiner Haare hinterher. Aber es war nicht zu retten gewesen, nur mit wochenlangen Haarkuren. Die Friseur AG in der Schule hätte sich einen Ast gefreut, sich an mir austoben zu dürfen. Ich packte deshalb auch alle Haare zusammen und steckte ihn in ein Paket und schreib die Adresse vom Kloster drauf. Als Alberto schräg guckte, sagte ich nur, meine Schule macht mir daraus eine Perücke. Die freut sich über so eine Spende.
„Auf einer merkwürdigen Schule bist du da.”
„Mädcheninternat mit gemischter Schule. Was erwartest du?”
„Ich vergesse immer, dass du so jung bist.”
„Das ist auch gut so, dann behandelst du mich wenigstens nicht wie ein Kind.”
„Gebt ihr jetzt endlich Ruhe, Kinder?” grätscht Tante Mag dazwischen.
„Sie darf dich Kind nennen?”, fragte Alberto.
„Klar. Sie nennt dich ja auch so, dann ist das okay. Wo ist eigentlich Kapitän Hans?”
„Der entsorgt das Auto”, sagte Tante Mag. „Das ist für euren Plan viel zu auffällig und jemand könnte es wieder erkennen.”
„Der ist doch viel zu schade für den Schrott.”
„Aber nicht zu schade dafür, dass er mit laufenden Motor auf der Ponte Umberto lange stehen bleibt.”
„Ihr lasst den Wagen vor dem Gericht klauen?”
„Entweder das oder er wird abgeschleppt. Auf jeden Fall ist er nicht mehr bei uns. Ein gelöstes Problem.”
„Und was kommt jetzt?”
„Schwarze Farbe.”
Am Nachmittag hatten Elli und ich dann unser Vorstellungsgespräch in der Botschaft. Die deutsche Botschaft lag in der Via S. Martino della Battaglia. Eigentlich mussten wir durch den Haupteingang in die Botschaft. Dazu hätten wir uns anmelden müssen mit Ausweis und allem. Wenn wir aber durch den Haupteingang gegangen wären, wären wir direkt an der Straße aufgefallen, denn eine von den Wachen kannte ich seit dem letzten Weihnachtsfest sehr persönlich. Ich erinnerte mich an einen schönen 18cm Schwanz mit glatter Eichel auf beschnittenem Schwanz. Und daran, dass Oma vor der Türe Schmiere gesessen hatte, während er mich in meinem Zimmer genommen hatte. Und wie ich anschließend alles erzählen musste. Jedes einzelne intime Detail.
Verträumt stand ich auf der anderen Seite, bis mich Elli anstupste. Wegen dir fallen wir noch auf, sagte sie und wir bogen um die Ecke. Am Lieferanteneingang sah die Welt ganz anders aus. Hier lag die Welt von Antonia, Tante Mags Tochter. Sie kontrollierte mit Argusaugen alles, was durch diese Tür herein und hinaus ging.
Wir hatten sie noch nicht eingeweiht. Es war der erste Test, ob meine Maske reichte oder nicht.
Antonia sah mich nur zwei Sekunden an, bevor sie meine Hand ergriff und den anderen hieß ihr zu folgen. In ihrem Büro schloss sie die Tür ab und umarmte mich. Es dauerte etwas, bis sie mich losließ.
„Kannst du mir mal verraten, wo du herkommst?”
„Aus Kroatien”, sagte ich.
„Also genau daher, wo diese Bitch herkommt, die sich da oben für dich ausgibt.”
„Wie hast du mich erkannt, wir haben uns so viel Mühe gegeben.”
„Du hast vier Jahre neben mir die Küche unsicher gemacht, ich kenne jeden Zentimeter an dir. Deshalb habe ich auch den Herrschaften gesagt, dass diese unhöfliche Stück Scheiße da oben niemals ihre Tochter sein kann, aber hört der Alte auf mich? Nein. Deine Mutter weiß es, aber gegen deinen Alten Herren zählt selbst das Argument einer Mutter nicht. Sie solle zum Psychologen gehen, wenn sie nicht in der Lage sei, ihre Tochter zu erkennen, hat die Bitch gesagt und der Alte hat ihr zugestimmt.”
Das war mein Vater, wie er Leib und lebte. Ihm traute ich sogar zu, dass er den Psychiater für den nächsten Tag bestellt hatte.
„Aber werden mich die anderen erkennen?”
„Du solltest hier einigen aus dem Weg gehen. Oder wir weihen alle eine, die dich kennen. Das sind nicht mehr so viele.”
„Warum sind den soviel weg?” fragte ich, obwohl ich es schon zum Teil wusste.
„Dein neues ich mobbt sie raus oder bezichtigt sie des Diebstahls oder anderer Straftaten. Und merkwürdiger Weise finden die Sicherheitsbeamten auch immer etwas.”
„Sind da auch neue eingestellt worden?” Fragte ich.
„Ja, direkt nach dem klar wurde, dass du entführt wurdest, wurde die Mannschaft verdoppelt. Deine Doublette hat jetzt einen persönlichen Leibwächter.”
„Der Arme.”
„Die beiden kommen im Gegensatz zu den alten sehr gut miteinander klar.”
Plötzlich hatte ich einen Verdacht.
„Hast du ein Bild von dem?”
„Ich hab Bilder von allen, die hier arbeiten. Moment.”
Sie holte einen Ordner aus dem Schrank und klappte die entsprechende Seite auf. Ich versteifte total.
„Das ist er”, flüsterte ich geschockt.
„Wer?”
„Der Entführer, der Boss von denen. Der, der mir die Fingerkuppe abgeschnitten hat.”
Ich zeigte Antonia meinen Finger.
„Dieses Arschloch. Er ist mir schon die ganze Zeit unsympathisch. Kennst du vielleicht diese beiden auch? Sie kamen letzte Woche auf seine Empfehlung.”
Und wieder sah ich zwei Bilder von meinen Entführen. Diesmal die letzten beiden der Drei, die mit mir auf der Insel ihren Spaß gehabt hatten.
„Die gehören auch dazu. Ich muss hier weg, die zerstören unseren ganzen Plan. Wenn die mich erkennen, bin ich geliefert, oder die hauen ab, bevor wir heraus bekommen, was die Vorhaben.”
„Ich könnte sie vergiften”, sagte Antonia unschuldig.
„Einen Mord musst du wegen mir nicht begehen.”
„Soweit wollte ich gar nicht gehen, aber ordentlicher Durchfall würde dir doch helfen oder? Und dann weihen wir noch die übrig gebliebenen Zweifler ein. Die würden dich sowieso erkennen. Dann kann man es ihnen auch offen sagen. Vielleicht sogar deine Mutter, sie hätte es verdient.”
„Das würde ich so gerne. Aber ich will sie nicht in Gefahr bringen.”
„Was ist besser Jac”, schaltete sich Elli ein. „Das deine Mutter denkt, dass ihre Tochter nicht ihre Tochter ist und damit völlig alleine ist und sich Sorgen macht, wo du bist. Oder, das sie weiß, dass die andere ein Fake ist und dass du und die halbe Botschaft hinter ihr stehen und sie unterstützt?”
Das Argument saß. Ich gab mich geschlagen.
„Ißt sie immer noch das Eis von Antolio?”
„Jeden Samstag, auch wenn die Bitch nicht mit ihr mitgeht. Sie müsse auf ihre Figur achten.” äffte sie Antonia nach.
Damit war es klar, in 3 Tagen würde ich meine Mutter an der Buccianti treffen, der besten Eisdiele in ganz Rom. In der Zwischenzeit verdonnerte mich Antonia zum Küchendienst und zum Gemüseschälen, während Elli einen Dienst als Zimmermächen antrat und damit die falsche Jaqueline beobachtete. Klingt hart, aber das habe ich auch früher immer gerne gemacht, konnte man doch aus der Ecke heraus wunderbar das Treiben des Personals beobachten, ohne selber in den Fokus zu geraten.
Aus der Ecke bekam ich dann auch einen Streit zwischen Antonia und meinem Entführer und Leibwächter der Bitch mit. Er schien sich darüber zu beschweren, dass er nicht über die Einstellung der neuen Mitarbeiterinnen informiert worden war.
„Erstens, bist du nicht mein Boss, dass ist der Sicherheitsrat des Diplomatischen Corps in Berlin. Zweitens unterliegt die Auswahl der zivilen Kräfte einschließlich der Sicherheitsüberprüfung bei mir und beim BND und dieser hat die Freigabe erteilt, wenn du sie sehen möchtest? Und drittens bist du nur Leibwächter der kleinen Hexe. Mehr nicht. Damit hast du hier schon einmal gar nichts zu sagen. Auch wenn du schon ein paar deiner Kumpel hier untergebracht hast. Und jetzt, verpiss dich aus meiner Küche.”
„Wir werde ja sehen, ob das noch lange deine Küche ist. Rom ist eine gefährliche Stadt.”
„Mag sein Roberto. Aber das ist meine Stadt. Ich bin hier geboren. Ich habe schon in dieser Küche gestanden, da warst du noch Flüssig. Und das bist heute noch, nämlich überflüssig. Und jetzt raus.”
Von der Küche wusste noch keiner, wer er wirklich war, aber es war offensichtlich, dass den Mann niemand mochte. Als sich Antonia umdrehte, hoben viele den Daumen als Zustimmung, bevor sie sich weiter ihren Aufgaben zu wendeten. Gegen Mittag präparierte sie die Teller der beiden Wächter. Da alle aus einem gemeinsamen Topf bekamen, war es so nicht ersichtlich, warum sich diese beiden mit Unpässlichkeit vom Dienst entfernten. Sie kamen nicht mehr wieder. Hans und Alberto passten die beiden vor der Tür der Botschaft ab und verfrachteten sie in einen Container, der zur Reederei nach Bari geschickt wurde. Hans Kollegen würden die beiden beschäftigen. Wahrscheinlich würden sie ein paar Runden mit der Fähre drehen, bis die Sache durch war, dann würde einem auffallen, dass in den nie benutzten Zellen jemand saß.
Am zweiten Tag waren meine Mutter mit der Bitch und dem Leibwächter shoppen. Die neue sollte ein Ballkleid bekommen. Also würde sie mit meinen Eltern zu sowas gehen, wo sie mich nur mit vorgehaltener Waffe hinbekommen hätten. Mir konnte es egal sein, hatte ich doch so die Möglichkeit, auf die Suche zu gehen. Kaum war sie durch die Tür eilte ich auch schon zu meinem Zimmer. Drinnen fand ich Elli.
„Was machst du hier?” wollte ich wissen.
„Ich wollte wissen, wer du bist. Das Zimmer eines Mädchens sagt viel über sein Wesen aus.”
„Nur das ich hier seit 2 Jahren nicht mehr wohne. Und das seit zwei Wochen die Bitch wohnt und einiges verändert hat.”
„Was den zum Beispiel?”
„Sie hat Justin Bieber abgehängt”, grinste ich.
„Du hattest ein Plakat von Justin”, sie betrachtete aufmerksam mein Grinsen und sagte dann: „Du willst mich auf den Arm nehmen, du kleines Miststück.”
„Aber sie hat mein Carmina Burana Plakat abgehängt. Das war mein ganzer Stolz”, sagte ich missmutig. „Alleine daran hätte die sehen müssen, dass nicht ich das bin. Ich habe das extra laminieren lassen, damit das länger hält. Ich wollte schon immer mit meinem Vater da rein, aber hatte nie Zeit dafür.”
Elli kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.
„Das tut mir so leid, Kleines.”
Ich wollte nicht weiter in diesem Zimmer bleiben. Ich zog Elli hinter mir her und in die Küche. Hier setzte ich mich auf die polierte Küchenplatte und kaute auf meinen Fingern herum.
„Woran denkst du?”
„Wo sie das Plakat hin getan haben könnte.”
„In den Müll bestimmt.”
„Ich hätte nie so dumm sein dürfen, mich auf sowas ein zu lassen.”
Elli kam ganz nah zu mir: „Jacky, du bist nicht dumm. Etwas wenig vorsichtig und unglaublich begehrenswert, aber dumm bist du nicht.”
Sie küsste mich kurz und griff dann in eine der Schalen für die Zimmer, wo Trauben drin waren. Ich folgte den Früchten mit den Augen und sah, wie sie zwischen ihren Zähnen platzten. Ich griff nun meinerseits in die Schale und holte eine Erdbeere hervor. Diese steckte ich in meinen Mund und zerkaute sie halb, bevor ich den Mund leicht geöffnet die Augen schloss. Sie verstand, was ich wollte und ich spürte ihre zarten Lippen die meinen berühren. Das Gemisch aus Traube und Erdbeere verwandelte den Kuss in einen unglaublichen Genuss.
Ich wollte erneut zur Schale greifen, aber Elli ließ das nicht zu. Sie öffnete meine Dienstmädchenbluse halb und fesselte mich in dem sie sie mir halb vom Körper zog, so saß ich vor ihr, den Oberkörper befreit und musste warten, mit welchem Obst sie als nächstes kam. Es war eine Banane. Ich presste die Lippen fest zusammen.
„Ich weiß, dass du Banane magst. Als hör auf dich zu zieren.”
Ich hielt weiter meine Lippen zusammengepresst und sah sie auffordernd an. Ich wollte, dass sie sie aß. Das war mein Plan. Aber sie durchkreuzte ihn. Sie legte sie weg, ich wollte schon was sagen, da spürte ich ihre Hände unter meinem Rock an meinem Höschen. Ein Ruck und ich saß mit blankem Hintern auf der kalten metallischen Arbeitsplatte.
„Du hast die Wahl, welche Lippen du öffnest”, sagte sie mir.
Ich presste weiter meinen Mund zusammen und sah, wie sie die geschälte Banane langsam nach unten und unter meinen Rock schob. Meine unteren Lippen wurden sehr schnell von der noch recht festen Frucht geteilt, die nun in mich drang. Ich öffnete meine Lippen und stöhnte durch zusammengebissene Zähne. Langsam ließ ich mich nach hinten auf die Platte sinken und bald war die Banane in mir nicht das einzige, was an meiner Pussy war. Elle schien sie aus mir wieder heraus zu lecken. Dabei stelle sie sich jedoch so ungeschickt an, dass sie sie erst noch weiter in mich schob, bis sie innen Anstieß. Oder es war Ansicht. Wahrscheinlich war es Absicht. Ich wollte mir an die Titten fassen, aber meine Arme waren noch immer gefesselt. So war ich hilflos ihr ausgesetzt.
Ich stöhnte lauter und das nun mit offenem Mund und als wenn sie darauf nur gewartet hätte, spürte ich, wie die Banane mich verließ und Sekunden später hatte ich das jetzt matschigere Teil auf meiner Zunge. Bevor ich mich beschweren konnte, war sie auch auf der Platte und nahm die andere hälfte in sie auch und kam das Stück zerkauend immer näher, und damit ich auch ja nicht zu atem kam, massierte ihr Daumen meinen Kitzler und trieb mich immer weiter an.
Ich musste die Banana essen, sonst würde ich gleich an diesem Teil während meines Orgasmus ersticken. Sie schmeckte köstlich, so getränkt in meinem eigen Saft. Ich kaute und schluckte und unterdrückte mit aller macht das stöhnen und versuchte meinen Orgasmus dabei zu kontrolieren, was Elli mit ihrer Hand nicht vereifachte. Und als unsere Lippen sich erreichten und ich den letzten bissen heruntergeschluckt hatte, kam ich wie eine Furie unter ihrer Hand und versaute den ganzen Tisch.
„Ihr macht das anschließend sauber”, hörte ich eine Stimme von der Tür. Antonia stand da und ihr war anzusehen, dass sie hin und hergerissen war, zwischen Missbilligung und mitmachen. Sie sah uns zu, wie wir uns von der Platte machten und nachdem wir unser Kleider gerichtet hatten, auch die Platte wieder reinigten.
„Spätestens jetzt hätte ich gewusst, dass du es bist”, sagte sie mit einem Kopfschütteln.
Am Samstag morgen war ich mehr als aufgeregt. Meine Mutter ging wie jeden Samstag zu Fuß in die Messe. Diesmal waren zwei der eingeweihten Wachen dabei, die auf sie aufpassten. Anschließend an der Gelateria stand ich mit dem Rücken zu ihr. Als sie mein Lieblingseis bestellte, hätte ich sie am liebsten einfach nur umarmt. Stattdessen bezahlte ich das Eis. Als sie bezahlen wollte, sagte die Bedienung, es sei schon von der jungen Dame vor ihr bezahlt worden, erst da drehte ich mich um.
Mama starrte mich kurz an und viel mir dann um den Hals. Sie brach in meinen Armen in Tränen aus.
„Ich habe es gewusst, ich bin nicht verrückt. Das warst du einfach nicht. So sehr kann sich kein Mensch verändern. Nicht so.”
Ich zog meine Mama hinter mir in den Laden rein. Tante Mag kannte die Besitzer, deswegen war das überhaupt möglich. Hinten im Hof warteten mittlerweile alle Verschwörer. Als sie die Menschen, einige davon aus der Botschaft, sah, war sie verwirrt.
„Jaqueline was ist hier los. Warum seit ihr alle hier?” Sie machte eine Pause. „Wo ist die versteckte Kamera?”
„Mama”, sagte ich und drehte sie zu mir um. „Das hier ist kein Scherz. Das ist kein Spiel. Es gibt keine Kameras und es ist tödlicher Ernst. Ich wurde wirklich entführt und ohne einige dieser Menschen wäre ich garantiert längst mausetot.”
Ich zog Elli nach vorne, die meiner Mutter in der Botschaft schon zweimal über den weggelaufen war ohne sie groß zu beachten.
„Das ist Elli. Sie hat mich in der ersten Woche nach meiner Flucht vor den Entführen, die mich umbringen wollten, versteckt und wieder aufgepäppelt.”
Dann zog ich Hans und Alberto nach vorne.
„Die beiden haben verhindert, dass einer der Typen mich auf der Fähre hat umbringen können. Alberto hier ist zudem Tante Mags Sohn und Antonias Bruder. Die anderen sind aus der Botschaft in der ich seit drei Tagen arbeite.”
„Aber warum schleicht du dich so an und wer ist dann sie?”
„Das Mama ist die große Frage. Wer macht sich vier Monate die Mühe, mich in eine Falle zu locken, mich anschließend 3 Monate festzuhalten, okay, dass war nicht so eine Mühe, weil sie mich verhungern lassen haben. Aber sie brauchten die Zeit, um ein anderes Mädchen an mich anzupassen. Und eine hundert Prozentige Kopie von mir zu erstellen, die euch im ersten Moment täuschen konnte. Und die dann in die Botschaft einzieht. Ich habe nur eine Erklärung. Es geht um Papa und seinen Job. Ist da etwas, was für jemanden interessant sein könnte?”
Meine Mutter wurde blass.
„Die geheimen Verhandlungen mit Bosnien.”
„Geht es genauer?”
„Es geht darum, wann eine Insel eine Insel ist. In dem Fall ein nur Zeitweise aus dem Wasser ragender Felssporn. Er liegt innerhalb der derzeitigen Seegrenzen von Bosnien an der Halbinsel vor Neum. Auf der anderen Seite liegt die kroatische Insel Keljesta.”
„Okay, da schaut ein Stück Fels raus und jetzt?”
„Jetzt ist es so, dass man an der Küste der Halbinsel Kobalt gefunden hat. Das meiste genau zwischen dem Felssporn und der derzeitigen Grenze. Wenn nun der Felssporn keine Insel mehr wäre, würde sich die Seegrenze der beiden Staaten Richtung Bosnien verschieben.”
„Aha. Und Papa ist dafür.”
„Nein Papa ist dagegen. Er hat für einen großen deutschen Autokonzern in Staatsbesitz eine Lizenz zum Abbau dieser Erze von bosnischen Boden aus verhandelt. Das ist für uns billiger, als wenn es von Europäischen Boden passiert.”
„Aha. Und das schadet natürlich einem Europäischen Bruderstaat.”
„Genau. Deshalb sind die Verhandlungen geheim.”
„Aber Papa hat doch keinen Einfluss auf die Entscheidung, wann eine Insel eine Insel ist.”
„Eigentlich schon. Er sollte diese Woche mit einer Delegation beider Staaten zu dieser Insel fahren und als Schiedsrichter fungieren.”
„Und wenn heraus käme, dass er berechtigtes Interesse daran hat, dass es zu Gunsten von Bosnien ausfällt, wäre sein Ruf ruiniert.”
„Und der von Deutschland gleich mit. Man könnte Bosnien dazu zwingen bei der Insel klein bei zugeben.”
„Na toll und was machen wir jetzt?”
Ich musste mich erst einmal setzen. Politik, ich hasste Politik. Da geriet der Einzelne grundsätzlich unter die Räder.