Sie spannte sich an. Blinzelnd versuchte sie, zu überlegen. Einen klaren Gedanken zu fassen. Eine Entscheidung zu fällen. Er versuchte, ihr die nötige Zeit zu geben, aber langsam wurde er wirklich ungehalten. Wieso sah sie nicht einfach ein, dass sie nur sich selbst im Weg stand mit ihrer Angst?
“Ich sagte, Du sollst Dich streicheln. Denk nicht. Tu einfach, was ich Dir sage.” Seine Stimme war noch leiser geworden.
Erschrocken über seinen scharfen Tonfall wollte sie das Bein vom Couchtisch nehmen.
“Und tu nur, was ich Dir sage!” knurrte er. “Von Bewegen hab ich nichts gesagt.”
Sie erstarrte, das Bein nur knapp vom Tisch erhoben.
“Ähm… ich…”, krächzte sie, doch er hob die Hand, um ihr das Wort zu verbieten.
“Von Reden hab ich auch nichts gesagt.” Er schnaubte. “Du hast noch viel zu lernen.”
Abwartend sah er sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Ihr Körper war gespannt wie ein Bogen, bereit, einen Pfeil abzuschießen – direkt auf ihn. Mitten in sein Herz. Sie war also nicht nur ängstlich… Schmunzelnd grinste er in sich hinein. Schlußendlich würde mit ihm spielen, oh ja! Erwartungsvoll kribbelte es in seinem Schwanz.
“Na gut. Wenn Du zu viel Angst hast…” ließ er seufzend verlauten, legte die Hände neben sich auf die Couch, als wenn er zum Aufstehen abstützen wollte und feixte in sich hinein, als sofort eine Stinkwut in ihren Augen aufblitzte. Alleine schon aus Trotz und Wut würde sie sich jetzt nicht die Blöße geben, sich einen Feigling nennen zu lassen.
Ruckartig stellte sie ihr Bein hörbar wieder auf dem Couchtisch ab, schob die Hand in ihr Höschen und erdolchte ihn mit ihren Blicken, die Lippen zu einem festen Strich verzogen, seinen aufragenden Schwanz mit aller Absicht vollständig ignorierend.
Er lachte leise, lehnte sich zurück, genoß das Schauspiel. Sie zu ficken würde schon großartig werden, davon war er überzeugt, aber sie gefügig zu machen ein echtes Erlebnis.
“Bist Du nass?” Sein Schwanz nickte wie zur Bestätigung.
Sie senkte den Blick, sagte aber nichts. Bewegte die Finger in ihrem Höschen nur unmerklich.
“Ich erlaube Dir, zu sprechen.” grinste er. Natürlich würde er niemals offen zugeben, wie diebisch er sich über jeden ihrer schießenden Augenblitze amüsierte!
Sie schnaubte. Mehr nicht.
“Wenn Du mir nicht antwortest und nicht tust, was ich Dir sage, werde ich Dich bestrafen, Kleines.” Auffordernd hob er den Kopf, ließ sie entscheiden, was sie bevorzugen würde.
Sie keuchte. “Ich… Du… !” stammelte sie, so dass er den Kopf fragend schräg legte.
“Ja?” Seine Stimme war leise, einschmeichelnd. “Bitte red doch weiter.” Innerlich klatschte er in die Hände und gröhlte auf.
“Wenn Du es wagst, mich zu schlagen, wirst Du was erleben!” rief sie und schluckte.
Er griente. “Du weisst ja gar nicht, wie Recht Du hast, Kleines.”
Sie schnappte nach Luft. Leichte Röte überzog ihr Gesicht, ihren Hals, ihr Dekolleté.
Erwartungsvoll hielt er die Luft an. Die Vorstellung, sie übers Knie zu legen, machte ihn wahnsinnig geil. Das würde ihm auch ein wenig Luft verschaffen, denn im Moment hatte er das Gefühl, sofort abzuspritzen, wenn sie ihn blasen sollte, wie er sich das eigentlich vorgestellt hatte. Sie würde vor ihm knien, ihre vollen Lippen um seinen Schwanz legen… er stöhnte verhalten. Ja, ihr den prallen Arsch zu versohlen, würde auf jeden Fall ein wenig helfen.